Posts by Marvin_mit_C280

Vielen Dank für die Rückmeldung. Freut mich, dass er wieder läuft.

Ich habe mein Problem noch nicht weiter untersuchen können. Aufgrund des Hin und Hers (mal besser, mal schlechter, mal relativ unauffällig ...) ist es gar nicht so einfach, den Fehler beobachten und wirklich eingrenzen zu können. Wenn etwas defekt ist, dann sollte es ja eher dauerhaft Probleme verursachen. Egal ob nun LMM, Falschluft, Zündkabel oder -spulen, zerlegte Kats ... gerade bei letzteren würde ich eigentlich nicht damit rechnen, dass der Wagen bereits im niedrigen Drehzahlbereich bei wenig Last (= kleines Abgasvolumen) so schwach ist und nicht in die Puschen kommt? Zumindest ergibt das für mich wenig Sinn.

Leider kann und will ich es mir auch nicht leisten, jetzt einfach Teileweitwurf zu betreiben und einmal Zündgedöns + LMM etc. zu tauschen. In der kommenden Woche werde ich mal beim Bosch-Dienst vorbeischauen und eine umfassende Star Diagnose machen lassen. Ich möchte sehen, wie es um sämtliche Werte und Zustände (Zündaussetzer etc.) steht, und natürlich ob vielleicht konkrete Fehler abgelegt sind. Bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht.

Leidiges Thema. Ich bin auch mal durch Österreich gefahren, habe ganz brav ein Pickerl geholt – und dann schön im Handschuhfach aufbewahrt, weil ich die schöne saubere Windschutzscheibe meines 190ers nicht verunstalten wollte. Nicht mein hellster Moment!

Habe vorletzte Woche erst 'nen ganzen Tank Benzin verfahren (Verbrauch 10L). Vom Gefühl her ist er da nicht ganz so träge, aber auch weit vom Soll entfernt. "Leider" ist es nicht jeden Tag gleich schlecht. Ich werde es wohl oder übel mal protokollieren müssen. Letztens ist er die 20 Minuten nach dem Kaltstart recht solide gefahren. Nach etwas Standzeit und bei sehr warmem Wetter ging dann mittags gefühlt gar nix mehr.

Motor-, Getriebe- und Difföl kamen erst im Frühjahr neu. Im Getriebe befindet sich Fuchs Titan ATF 4134, Ölstand ist einwandfrei.

Nein, dass ein Kat vielleicht gebrochen ist, kann ich (im Moment) nicht ausschließen. Im Fehlerspeicher würde so etwas nicht stehen, oder? Also "erhöhter Abgasgegendruck festgestellt" oder so ...? Werde demnächst zum Radwechsel auf die Hebebühne bei meinem Schrauber und dann mal klopfen.

Die Lambdasonden wurden erst letzten Herbst erneuert. Die 12 Zündkerzen kamen im Mai letzten Jahres neu. Der LMM wie gesagt vor 4 Jahren bzw. 40.000 km, aber könnte natürlich trotzdem bereits wieder durch sein.

Der Motor läuft soweit OK, im Leerlauf in P durchaus mal etwas schüttelnd bzw. nicht ohne Vibrationen, da dachte ich schon das ein oder andere mal, feuern hier wirklich alle Zylinder ordnungsgemäß? Der Spritverbrauch ist aber mehr oder weniger unverändert (Tendenz nach oben durch häufigeres bzw. intensiver Gasgeben) und liegt im Benzinbetrieb bei ca. 10 und auf Gas bei ca. 12 Litern. Mal mehr, mal weniger, je nach Fahrprofil.

Was mir schon vor längerer Zeit mal aufgefallen ist: beim Ranrollen an Kreuzungen nimmt er Gas (also Pedal) teils nur mit merklicher Verzögerung an. Das ein oder andere mal schon ist er dann auf die Straße gerollt, von der Seite kam bereits Verkehr, aber der Wagen hat überhaupt nicht vernünftig beschleunigt. Also irgendwas stimmt nicht.

Wenn ich mich noch mal einklinken darf: meiner fällt ja in den letzten Wochen/Monaten auch mit zunehmend weniger Leistung auf, ABER nicht dauerhaft. An manchen Tagen mehr (wo es teils echt zum Verweifeln ist, man ihn treten muss und sich wirklich nur im 1. und 2. Gang was bewegt), an manchen weniger. Das macht die Fehlersuche nicht einfacher ... oder doch? Was für Werte greift so ein LMM denn ab? Wird hier auch die Ansauglufttemperatur gemessen und weitergegeben – und wäre diese überhaupt wirklich relevant, genauso wie die Kühlmitteltemperatur? Der LMM wurde an meinem Wagen nämlich vor gerade einmal 4 Jahren bzw. 40.000 km durch ein Bosch-Teil ersetzt. Gut, muss nix heißen ...

Da er auf Benzin als auch auf Gas schlechter läuft, muss es sich ja um ein "globales" Problem handeln, was sich unmittelbar und auf beides auswirkt. Ich nehme an, dass ich um einen Tausch des LMM sowie des alten Zündgeraffels (Spulen + Kabel) nicht herumkomme. Im gleichen Atemzug könnten und sollten dann wahrscheinlich auch gleich sämtliche Gummi-Schläuche um die Ventildeckel herum erneuert werden. Als erstes werde ich aber womöglich doch eine Star Diagnose beim Bosch Dienst machen lassen, der soll mal richtig die Werte analysieren und mir genau sagen, ob hier z.B. lauter Zündaussetzer vorliegen. Vielleicht wird es dadurch bereits offensichtlich.

Meiner hat zurzeit auch keine Leistung mehr (vor allem unterhalb 3000/min.), auf Gas noch weniger, und mit angeschalteter Klimaanlage pennt er voll ganz ein. Also knappe 200 Pferdchen bzw. 265 Newtonmänner sind da definitiv nicht am Werk. Werde nun auch mal professionell und umfänglich (von jemandem mit Star Diagnose) auslesen lassen müssen. Bei meinem T sind seit letztem Jahr zwar neue Lambdasonden und Zündkerzen verbaut, aber die -spulen und -kabel werden noch die ersten sein. Nach über 27 Jahren und 300.000 km ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass hier was defekt ist, und wenn Probleme nur zeitweise (bei Hitze, bei Kälte, bei Feuchte etc.) auftreten ...

Hallo und zunächst mal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.

Nach dem fürchterlichen Dauerregen in den letzten Tagen habe ich die Klima nun seit gestern im Dauerbetrieb und werde es wohl auch so belassen. Entgegen bisheriger Erfahrungen, wo nach dem Abstellen des Autos die Windschutzscheibe durch den Betrieb der Anlage sehr oft unangenehm beschlug, konnte ich bisher keine derartigen Auffälligkeiten mehr feststellen. Das war bis dato nämlich mit der Hauptgrund, warum ich die Funktion nicht nutzen wollte. Zudem brauche ich die meiste Zeit über keine Lufttrocknung, und wenn es nicht gerade 23°C oder mehr hat und die Sonne runterbrennt wie Sau, brauche ich auch keine Luftkühlung. Dennoch erkenne ich an, dass die Klima-Anlage ein Bauteil ist, das nicht zur Zierde installiert ist – man sollte es also auch nutzen. Dies werde ich in Zukunft tun. Den Innenraumfilter habe ich im Blick und vor wenigen Wochen gewechselt, nachdem der letzte nun knapp 2 Jahre drin war. So sollte es nun passen.

Hallo Leute,

rein aus Interesse und zum Vergleich wollte ich einfach mal fragen, wie oft ihr (in eurem W202) die Klima-Anlage an habt und auch, wie regelmäßig ihr diese bei einem Service desinfizieren lasst.

Meinen T habe ich ja seit Ende '21. Die Klima wurde vor ziemlich genau 2 Jahren desinfiziert und ich benutze sie wirklich nur äußerst selten, meistens erst wenn es mehr als 25°C hat und der Innenraum entsprechend sehr warm ist. Dann aber auch nur, wenn ich mehr als 10-15 Minuten fahre, damit man die Anlage auch 5 Minuten vor Ankunft wieder ausschalten kann, um Kondenswasser und etwaige Geruchsentwicklung zu vermeiden bzw. zu eliminieren (so steht es, glaube ich, auch im Handbuch). Ich versuche, die Klima trotz ausgeprägter Nichtbenutzung regelmäßig kurz laufen zu lassen, damit sich alles mal wieder gedreht und Schmierung erfahren hat. Eigentlich wollte ich alle 2 Jahre (präventiv) zum Desinfizieren, aber neuerdings will die Werkstatt für diesen Service 100 Euro oder gar mehr, was ich im Moment absolut nicht einsehe.

Nun würde mich doch sehr interessieren, wie ihr das (mit eurem Daily) so handhabt. Ich denke, die meisten von euch haben auch eine Klima-Anlage an Bord?

Besten Dank.

Quote from Marvin_mit_C280

Nach 5-minütiger Standzeit am Baumarkt gestern ist beim Drehen des Schlüssels NICHTS passiert. Auch beim zweiten Versuch regte sich nichts. Erst nach so 2 Minuten und diversen Malen Schlüssel raus, Auto verriegeln und öffnen (was man halt so macht??) hat es dann wieder geklappt.

Mir ist das zum ersten Mal Mitte der Woche passiert, als ich nach 3 Stunden auf der Arbeit wohin fahren wollte. Da ging zunächst nichts, beim zweiten Versuch direkt danach kam es erst zum Startvorgang, als der Zündschlüssel sich bereits wieder in die andere Richtung bewegt hatte?? Also am rechten Anschlag kam es noch nicht zum Startvorgang.

Habt ihr eine Idee, was hier nicht stimmen könnte? Kalt, d.h. jeden Morgen, startet der Wagen ohne Probleme und wie eh und je.

Lämpchen gehen alle wie immer an, nur meine ich die Benzinpumpe nicht gehört zu haben in den Momenten wo er regungslos bleibt.

So Leute, ich muss mich nochmal melden bezüglich dieses Problems, welches vergangene Woche wieder wie aus dem Nichts aufgetaucht ist, nachdem es über ein halbes Jahr nun verschwunden war ("Zündschloss"-Thematik: beim Drehen des Schlüssels passiert nichts -> no crank, no start).

Jetzt hatte es mich auf dem Edeka-Parkplatz erwischt. Geparkt, wieder wegfahren wollen, nichts geht. 5 Minuten gewartet und ein Eis gegessen, wieder probiert, nix regt sich. Dann beim Drehen des Zündschlüssels auf die Abdeckung unterm Lenkrad geklopft, und siehe da, der Wagen sprang an ...

Zuhause habe ich die Abdeckung dann gelöst und mal vernünftig reingeschaut und was sehe ich da... die Befestigungsmutter am Lenkradschloss hat gefehlt!! Das Teil saß recht locker in der Fassung und ich nehme an, dass hier durch Vibrationen und dergleichen sporadisch Wackelkontakte entstanden sind. Habe die originale Mutter nicht gefunden und zum Glück im Keller eine passende liegen gehabt. Das ganze wieder festgezogen und seit einigen Tagen keine Probleme mehr. Ich denke, das war hier die Lösung. Manchmal kann es so simpel sein. Hoffe, Zündschloss und Co machen noch eine Weile mit!

Weiß jemand, was das im zweiten Bild für ein lose herumhängender Stecker ist?