Hallo, Hallo???
Leute, überlegt mal worüber wir hier seit Tagen diskutieren. Wir fahren ein hochwertiges Qualitätsprodukt aus Stuttgart. Wenn man es etwas übertrieben formuliert und das Resumee aus der Diskussion zieht: es kann doch nicht sein, dass ich wie bei einem Fluggerät eine Vorflugkontrolle bei einem DB mittlerweile einen Vor Abfahrt Sicherheitscheck machen muss..... Gruss, Brosi
Absolut richtig, und ich würde noch 1 Schritt weitergehen:
Leute, worüber diskutieren wir hier eigentlich, und was tun wir? Außer, dass wir über Kostenübernahme und Möglichkeiten der Rostsuche reden.
Wenden wir uns mal der eigentlichen Dimension zu!!
Wir kennen ein Fahrzeug, das in vielen Hunderttausend Exemplaren täglich auf Deutschlands Straßen bewegt wird.
Wir wissen, dass ein Teil dieser Fahrzeuge gravierende Sicherheitsmängel aufweist (abgerosteter Federteller, nur die hier im Form geschilderten Fälle), wir können aber nicht abschätzen, wieviele Fahrzeuge betroffen sind, deren Besitzer nichts von ihrem Unheil ahnen.
Wir müssen annehmen, dass viele dieser Fahrzeuge nicht regelmäßig in DB-Werkstätten gewartet werden, der Mangel also unentdeckt bleiben wird.
Wir müssen ebenfalls annehmen, dass etliche dieser Fahrzeuge mit hohen Geschwindigkeiten bewegt werden, also ein Federteller nicht nur an der Ampel abknicken kann.
Hallo????
Muss denn erst ein folgenschwerer Unfall mit Opfern geschehen??
Wieso in aller Welt geht nicht einer der Betroffenen, der den Fall also nachweisen kann, an die Öffentlichkeit (z.B. Automobilclub), schildert das Thema, und bittet, sich der Sache anzunehmen?
Wir hatten eine Rückrufaktion auch mal bei einem anderen großen Konzern, als von diversen Fahrzeugen Achsen durchrosteten (war dies nicht VAG??) und es erst publik wurde, nachdem ein schwerer Unfall passiert war.
Wir reden hier schließlich nicht von Rückrufaktionen, weil eine Sitzheizung defekt ist.