Beiträge von klaus wg

    Hey Glückwunsch..
    Du meinst dieses Forum hier ?


    http://www.c-klasse-forum.de/w…hp?page=Board&boardID=933


    Gruß Sven ;)


    Erstmal danke für die guten Wünsche zum neuen Auto. War keine einfache Entscheidung, da ich an meinem w202 wirklich gehangen habe, aber die jetzt anstehenden Renovierungsarbeiten hätte ich mangels technischer Möglichkeiten nicht selbst leisten können.



    Was das Forum anbetrifft, so muss ich mal schauen, wo sich am meisten w204'ler mit technischem Sachverstand tummeln. Bin auch auf das Motor-talk-Forum gestoßen, das mir hinsichtlich der Beiträge gut gefällt, aber dort klappt trotz allen mail-Austauschs mit den Admins das Anmelden nicht ?( ... naja, mal sehen.



    Und was dieses Forum hier betrifft: da werde ich gerne ab und an reinschauen (das Auto ist zwar weg, aber nicht die Erfahrungen aus fast 14 Jahren Nutzung).

    So, liebe Leute, mein geliebter W202 musste weichen.


    Und um den Satz aus der Überschrift fortzusetzen: "...dafür 1 W204 Fahrer mehr".


    Doch im einzelnen: nach nun mehr als 279.000 km zufriedenen Benziner-Kilometern war doch erkennbar, dass das Fahrzeug "gealtert" ;) war.


    Der Rost bahnte sich mittlerweile sein Weg unter Zierleisten und aus ausgehärteter Werkskonservierung hervor, das Fahrwerk war alles andere als "taufrisch", der noch werksseitige Auspuff und die ebensolche Kupplung deuteten an, in absehbarer Zeit ersetzt werden zu wollen, die hinteren Bremsen wären nicht mehr in 6 Monaten über den TÜV gegangen usw.


    Lange Rede kurzer Sinn: seit geraumer Zeit nach günstigem Ersatz gesucht und gefunden in Form eines W204 C220 CDI ELEGANCE, Jahreswagen. :love:


    Dabei Inzahlungnahme des "Alten" durch MB zum Preis der Abwrackprämie, aber eben nicht mit Selbst-Verschrotten und dann der Behörde wegen des Geldes nachlaufen :thumbdown: .


    Ich hoffe, das Auto hat noch eine Zukunft (und wenn's über das MB Gebrauchtteilecenter ist ;) ).


    Werde mich also wohl künftig eher im W204-Forum herumtreiben, wünsche aber allen hier Schreibenden ebensoviel Freunde und Glück mit ihrem W202, wie ich dies erleben durfte.


    Herzliche Grüße
    klaus wg (der jetzt das Dieselfahren "lernt" :D )

    Wie sieht denn jetzt der Präventivtipp zur Vermeidung dieser Motorschäden aus?


    Gehen wir zur Tagesordnung über und fahren mit unseren Langläufern einfach nicht mehr so schnell auf der Autobahn :sleeping: , oder sollte man gezielt einige Bauteile tauschen lassen? ?(


    Wenn ja, welche, denn Geld hat wohl keiner hier im Überfluss?

    Ich denke, man darf nicht nur darauf schließen, dass 1 Kolben betroffen ist. Gemischabmagerung kann auch zentral erfolgen, und dann trifft's das schwächste Glied in der Kette. Wenn der 4. Zylinder ohnehin kühlungsbedingt "heißer" geht, ist er derjenige.




    In diesem Zusamenhang bitte ich mal zu kontrollieren, ob denn die Plastik-/Gummiteile des gesamten Luftansaugtraktes noch ok. sind, oder ob z.B. dort etwas gerissen / verzogen ist.




    Ein erstes, wenngleich oberflächliches, Indiz können auch die Zündkerzen abgeben (Verbrennungsbild). War mir mal beim Routinekerzenwechsel aufgefallen: Viel heller ("weißer"), als sonst üblich.


    Habe dann bei meiner Recherche festgestellt, dass der Luftfilterkasten sich völlig verzogen hat, und der Luftfilter eigentlich funktionslos war, weil ein Spalt zwischen Ober- und Unterteil des Kastens klaffte und alles am LuFi vorbei strömte.


    Ob dies jetzt allerdings auch zum Kolbentod führen würde, weiß ich nicht. ?(


    Daneben bitte bedenken: "Falsche Kerzen" führen ebenfalls zum Schmelzen eines Kolbenbodens.




    Genereller Appell ans Forum: das Thema halte ich für so ernst dass wir tatsächlich Ursachenforschung betreiben sollten.
    Heisst: sich nicht gegenseitig beharken, wer am meisten Recht hat, sondern tatsächlich so analytisch wie möglich die Ursache suchen, und zwar so, dass auch der Nicht-Mechaniker gezielt an die Problembeseitigung herangehen kann.

    k.

    Was badboy69 darlegt, stützt meine Theorie.
    Es nutzt nichts, wenn Anlagen zwar regelmäßig auf ihre Betriebssicherheit hin geprüft werden, wenn danach, durch welchen Umgang mit ihnen auch immer, die Kalibrierung flöten geht. Eine normale, heutige Wuchtmaschine für statisches Auswuchten zeigt doch zunächst nur folgendes an:


    - die Stelle der Unwucht
    - das erforderliche Gewicht
    - die anschließende Klarmeldung, wenn die Unwucht beseitigt wurde, oder konkret gesagt: wenn die Maschine das Ergebnis innerhalb ihres Toleranzbereichs als vernachlässigbar einstuft.


    Diese Aussagen sind natürlich nur insoweit brauchbar, als die Maschine richtig anzeigt. Ist dort ein "Wurm" drin, hilft alles Wuchten nichts, auch wenn man noch 3x mit Reklamation beim Betrieb vorstellig wird.


    Ich für meinen Fall habe daraus die Folgerung gezogen, dass ich bei besagter Filiale aus diesem einzigen Grund keine Reifen mehr kaufen werde. Sicherlich keine rundum befriedigende Lösung, aber für nervtötende Debatten mit Mechanikern oder Verkaufstresenpersonal um die Anzeigegenauigkeit von Wuchtmaschinen habe ich keinen Nerv. Man wird dann angesehen, als sei man aus der Zwangsjacke entschlüpft, denn: "Sie sehen doch, die Maschine zeigt "0" an !!! Und genauer als unsere Maschine können wir Ihre Reifen nicht wuchten :crazy: !"

    Aus eigener Erfahrung, und ich bin wirklich schon lange und sehr viel mit meinem W202 unterwegs:


    es gibt auch beim statischen Auswuchten erhebliche Qualitätstoleranzen, was zunächst nicht einleuchten mag.
    Ich hatte das Problem vom letzten Wechsel Sommer auf Winter: die Winterreifen hatte ich, da sie schon 2 Saisons hinter sich haben, neu wuchten lassen. Das Wuchtgerät zeigte an, dass das Ergebnis in Ordnung sein müsse. Dennoch ist das Laufverhalten der Reifen schlecht, mit den vorher montierten Sommerrädern war es gut, heißt: kein Fehler am Fahrzeug. Die Winterreifen hatte ich, wie gesagt auch im Jahr zuvor, sie zeigen keinen erkennbaren Schaden. Die Stoßdämpfer sind ok und relativ neu.


    Was ist nun die Schlussfolgerung? Meine Theorie: wie genau arbeitet eigentlich die jeweilige Auswuchtmaschine?? Ich schlussfolgere, dass diese auch einem Verschleiss unterliegt, was sich auf die Qualität des Ergebnisses auswirken kann.


    Eine andere Erklärung finde ich nicht, denn erstaunlicherweise hatte ich schlechte Auswuchtergebnisse nun schon zum 2. Mal speziell bei einem Betrieb (große Kette mit 3 Buchstaben) in meiner Nähe, wo die Winterreifen, die unruhig laufen, gewuchtet wurden, nicht jedoch die zuvor montierten Sommerreifen, die hatte ein anderer Betrieb gewuchtet.

    Die Markierung findest Du bei Deinem vormopf wie folgt:


    • Deckel abschrauben
    • Unterhalb des Gewindes ist eine weiße Plastikverdickung, dort steht drauf:
      "Max bei 20 Grad" (oder so ähnlich).


    Ist also nicht zu übersehen und gibt Dir zugleich einen Hinweis, bei welcher Temperatur der Ölstand abzulesen wäre.

    Mithin die schnellste Lösung:


    alte Kohlen ausbauen, dann zu einer "Ankerwickelei" (Werkstatt zur Instandsetzung von Elektromotoren >>> "Gelbe Seiten" nutzen) gehen und ein Paar raussuchen, das den alten am ähnlichsten ist (eher etwas größer, als zu klein). Dann zuhause die Kohlen passend feilen (normale Stahlfeile).


    Klappt auch für den Laien, mit etwas Fingerspitzengefühl.


    Habe ich vor Jahren schon erfolgreich mit Kohlen für die Waschmaschine exerziert.


    Das wird sich genauso durchsetzen, zumal die Einführung einer Umweltzone den Kommunen (also den Städten und Gemeinden) überlassen bleibt. Und Köln hat bereits angekündigt, ab 2010 die heute geltende Regelung als Vorreiter verschärfen zu wollen.


    Das sieht dann konkret so aus: hast Du heute, zum Beispiel, einen W201 Diesel, der keine Plakette erhält, darfst Du heute bereits in Umweltzonen nicht mehr fahren.
    Hast Du einen w202 Diesel mit roter Plakette, darfst Du noch. In Köln sollen ab 2010 auch die Autos mit roter Plakette außen vor bleiben. ;( Wird abzuwarten sein, wieviele Städte diesem Beispiel folgen.


    Na, alles klar?

    Das Ganze wurde ja jetzt vorwärts und rückwärts diskutiert und ich denke, man kann folgendes (Zwischen-)Fazit ziehen:




    • Die Abwrackprämie ist keine Umweltprämie, auch wenn einige sie gerne so nennen, denn sie dient nicht der Umwelt (auch wenn der ADAC den Eindruck erwecken mag)
    • niemand wird gezwungen, die Prämie in Anspruch zu nehmen
    • blöd ist derjenige, der nicht rechnen kann (was nicht nur hierbei gilt)
    • gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen, und wer alles glaubt, nur weil "Umwelt" draufgepappt wird, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten
    • einen Benz werden die wenigsten wegen der Prämie verschrotten lassen
    • wenn ein Benz unter Inanspruchnahme der Prämie in die Verschrottung wandert, möge man bedenken, dass dies zum Beispiel auch ein glückliches Zusammentreffen nach einem aktuellen Unfall oder einem kapitalen Schaden am Fahrzeug darstellen kann
    • niemand wird davon abgehalten, seinem Nachbarn, der seinen w202 verschrotten will, 2600 Euro zu bieten
    • jeder Benz, der in die Verschrottung wandert, wird ja nicht komplett zu Kleinmetall geshreddert, sondern der Verwerter zieht jede Menge brauchbare Ersatzteile heraus, und macht diese dem Ersatzteilmarkt zugänglich (ob nun über ebay oder anderswie). Somit wird das Marktangebot an Gebrauchtteilen vergrößert.

    und Ihr alle hier, mich eingeschlossen, wollt die Ersatzteilversorgung Eurer Fahrzeuge ja wohl nicht ausschließlich MB überlassen, oder irre ich da?? :D


    Ich jedenfalls, HABE AUCH IN DER VERGANGENHEIT SCHON GUTE GEBRAUCHTTEILE BEIM SCHROTTPROFI GEKAUFT UND MEINEN C DAMIT KOSTENGÜNSTIG AM LEBEN GEHALTEN! :blush: