Also jetzt schon daran zu denken, die Grenzwerte hochzusetzen ist die falsche Message. Ich würde es die ersten 5-10 Jahre bei 0,0 lassen, dann hat sich der Konsum eingependelt, die "Ach ich probier das mal aus" Konsumenten sind feste Konsumenten oder gar keine Konsumenten geworden und können entsprechend damit umgehen, aber gleich zu sagen "Probier es aus und baller danach mit 220 über die A4" ist da echt nicht der richtige Ansatz.
Obs die Statistiken der Unfälle beeinflusst bezweifle ich, aber es reicht ein Unfall mit einem Toten, damit es einer zu viel ist. Kann man halt auch direkt verhindern...
Ich halte davon nicht viel, genau so wenig wie unter Alkohol zu fahren. Dass nach einem 0,33 Bier nix passiert ist uns bewusst (hab ich versehentlich schon ausprobiert, weil ichs nicht gemerkt hab und es mir erst im Nachhinein aufgefallen ist) aber trotzdem sollte man sich nicht an den Gedanken gewöhnen, dass man zu einer Feier oder zur kneipe fahren kann und danach zurückfährt. Das ist für mich eine Notfalllösung, falls es jemandem schlecht geht, man ins Krankenhaus muss, man dringend gebraucht wird oder sonstiges, Notfälle halt. Nichts auf das man sich verlassen sollte und zur Selbstverständlichkeit wird.
Hinweis: Dass ich möglicherweise angetrunken gefahren bin ist selbstverständlich frei erfunden und ist niemals so passiert, da ich noch jünger als 21 Jahre bin und Alkohol ablehne (§)