Ich habe sehr-sehr viele Assyst A-s und B-s machen lassen, sehr viel mehr als ein Ölwechsel und optische Prüfug waren die aber nie... Fahrwerkstests haben die nie durchgeführt.
Rütteltest Stoßdämpfer zählt nicht dazu? Und wie findet der Prüfer optische Mängel am Fahrwerk, ohne es zu testen? Gucken die nur ob die Ölwanne dicht ist? Sicher ist nur, dass auch Prüfer mal etwas übersehen. Oder solche die immer was finden.
Drücke ich mich denn so unverständlich aus? Ok, nochn Versuch:
Als mein vorheriges Auto überm TÜV musste, bemängelte der eine ausgeschlagene Buchse am Dreieckslenker oder so was. Da leg ich mich jetzt aber nicht fest (Infos grade nicht zur Hand). Grund genug aber, mir die Plakette zu verweigern. Allerdings, beim fahren merkte ich nix davon. In der Werkstatt hieß es dann, dass man damit durchaus noch lange hätte mit fahren können. Nach der Rep. fuhr das Auto genauso gut wie vorher.
Der Benz hat nun gerade frischen TÜV bekommen und es wurden keinerlei Mängel festgestellt. Offensichtlich sind TÜV-Prüfer aber durchaus in der Lage Defekte am Fahrwerk zu erkennen- auch ohne Demontage! Insbesondere solche, die sich bei der Fahrt akustisch bemerkbar machen, sind sicher auch optisch zu erkennen. Vielleicht fahre ich mit gebrochenen Federn und der Prüfer hats einfach übersehen? Ich war nicht dabei.
Wie auch immer, der Benz fährt sich auch mit stolzen 22 Jahren wie neu, in keiner Situation habe ich das Gefühl, dass irgendwas mit dem Fahrwerk nicht stimmen könnte. Wenn es nicht hier und da mal rumpelt und bumpelt. Dieses knarzen erinnert an morsches Holz. Wie gesagt, mal mehr, mal weniger, oder überhaupt. Das ist das seltsame. Fahrtechn. ist alles absolut unauffällig. Vielleicht ist es auch die Karosserie/Rost?
Somit möchte ich einfach nur erfragen, ob andere das auch kennen, es aber nichts weiter zu bedeuten hat. Sicher, konkrete Gewissheit gibts nur in der Werkstatt. Aber man darf ja wohl mal die Erfahrungswerte andere erfragen. So wie der eine sagt, Schwachstelle des W202 ist XY und der andere sagt, mit über zwanzig Jahren ist das eine Schwachstelle? Ich hab den Wagen erst seit knapp 3 Wochen und bin vorher weder Benz noch einen Youngtimer gefahren. So wie er TÜV erhalten hat, muss ich auch der Werkstatt vertrauen, dass die nicht gleich erhebliche Mängel feststellen. Also dachte ich, wenns schon ein Forum gibt, frage ich da mal nach, bevor ich überstürzt die nächste Werkstatt ansteuere.
Und nun bitte entschuldige meine Frage.
Der TÜV hat bei meinem alten schon ausgeschlagene Lager bemängelt (rein optisch) was sich sonst gar nicht bemerkbar machte.
Eine fähige Werkstatt samt TÜV war ja schon dran und ich erwarte auch keine Ferndiagnose. Aber ich habe noch nie einen Wagen gefahren, der älter als zehn Jahre ist. Offensichtlich ist der immer noch auf seinem ersten Fahrwerk unterwegs. Wollte nur mal nachfragen, ob man sich da nun Sorgen machen muss oder ob das in diesem Alter zum "guten Ton" gehört. Es kann ja nicht sein, dass er gestern frischen TÜV bekommt und morgen muss das halbe Fahrwerk instand gesetzt werden.
Im Zweifel sollte ich vielleicht aber doch eine andere Werkstatt aufsuchen und mir eine weitere Meinung geben lassen. Je länger ich warte, desto mehr wird es mir zugeschrieben.
Hab noch mal ne andere Frage!
Der Wagen ist ja nun 22 Jahre alt und hat 120tkm runter, ist aber scheckheft-gepflegt mit gerade frischem TÜV. Wenn man ihn fährt würde man ihn glatt für einen Neuwagen halten!
Aber hier und da poltert und rumpelt es am Fahrgestell. Klingt nicht kritisch aber auffällig. Alte Knochen, würde ich beim Menschen sagen, ist das beim Benz auch so? Der TÜV hatte ja nichts zu beanstanden. Muss ich mir da nun Sorgen machen oder gehört das ab dem Alter/Leistung dazu? Kann es evt. sogar am Antriebsstrang liegen (Automatik), da ich ja nun keine Kupplung mehr treten kann, nur noch die Bremse, wenn ich z.b. in einen Kreisverkehr einfahre? Es scheint zumindest lastwechselabhängig, sonst nur bei deutlichen Bodenwellen.
Wie ist eure Meinung?
Danke & Gruß
Das hätte ich jetzt auch mal gern gewusst! 
Aber hat der Ascher nicht auch so eine Soft-Touch-Funktion? Bei mir kommt der recht schnell raus. In einer anderen Stellung ließen sich die Federn allerdings nicht funktionstüchtig einsetzen. Neben dem Ascher-Einsatz ist ja auch so ein Schieber mit Pfeil. Wenn man den drückt, schießt der Einsatz hervor und entleert sich automatisch auf der Schaltkonsole. Dann einfach wieder einsetzen und Staubsauger holen. 
Bei meinem war ja der Ascher kaputt. Beide Drehpinne abgebrochen. So bekam ich die Lade auch leicht aus ihrem Gehäuse. Mit den wieder dran geklebten Pinnen aber nicht mehr wieder rein. Man muss dazu die Holzblende abnehmen, dann kann man die Plastik soweit biegen, dass man es so gerade eben wieder gefügt bekommt. Da hätte sich schon fast der AT-Ascher für 20€ gelohnt, wenn denn nicht noch Aus-und Einbau wären. Habs zwar wieder hinbekommen aber Spaß macht das nicht. Leider ist es schon bei an sich Kleinigkeiten so, dass der Aufwand den Zweck nicht mehr rechtfertigt. Wenn man das nicht wirklich als Hobby betreibt, macht man mit der Zeit eben immer weniger.
Und ja, ich bin tatsächlich tagtäglich aufs eigene Fahrzeug angewiesen! Lässt sich auch nicht mal eben so ändern. 
Hab mir jetzt mal so eine Adapter-Cassette bestellt, an der ich das Handy anstecken kann. Das funktioniert erst mal gut genug.
Dazu einen LED-Zig-Anzünder, der Temp. und Volt anzeigt. Mal sehen ob die Ascherlade damit noch zugeht.
Soweit so gut. Da bin ich erst mal mit zufrieden. Wenn mir jemand erzählt hätte, dass ich bald einen Youngtimer fahre, dazu noch einen Benz, dem hätte ich...
Gehts ab der 5 wieder bergauf? 
Ab welchem Alter ist man denn aus dem Alter raus?
So ab Mitte 30 würde ich sagen. Heute, mit der 4 davor, erst recht! Früher hab ich viel selbst geschraubt, eingebaut. Aber die Autos sind seit den 90ern so was von verbastelt, da macht es keinen Spaß mehr. Da grauts einem vorm kleinsten Eingriff. Mit dem Alter wird man auch bequem. Je nachdem was etwas kostet, solls die Werkstatt machen. Ich habe allerdings auch nur das eine Auto und dieses muss praktisch permanent fahrbereit sein. Wenn ich also etwas privat mache, muss es schon sicher sein, dass der Wagen fit bleibt bzw. am nächsten Tag wieder läuft. Hab da leider kaum Optionen. Aber ich denke, der 202 und ich sehen das ähnlich
Wusste gar nicht dass es das gibt! Scheint aber doch etwas aufwendiger zu sein, KI ausbauen, freischalten lassen usw. Aus dem Alter bin ich eigentlich raus, dass ich den halben wegen ner Kleinigkeit auseinander nehme. Das mit dem Aschenbecher war schon Aufwand genug. Hier war die Klapplade ausgebrochen. Wenn, dann würde ich das inner Werkstatt machen lassen, ist aber bestimmt nicht günstig. Naja gut, ist ja kein Muss.
Mein alter Dodge hat sich leider vor zwei Wochen sang- und klanglos verabschiedet. Motorschaden, eine Reparatur lohnte nicht mehr. Damit war nicht zu rechnen und eine Ausgabe für ein neues Auto war auch nicht geplant. Trotzdem musste ich schnellst möglich wieder mobil werden. Also ab zum Freundlichen um die Ecke und die Situation geschildert. Eine alte C-Klasse, C180, dunkelblau mit Automatik. Automatik war das Stichwort- das wollte ich nun unbedingt! Und Benz? Sicher, wollte ich schon immer mal fahren!
Gab natürlich erst mal einige Abstriche zu machen. 22 Jahre alt aber erst 120tkm, Oma-Auto, sehr gepflegt. Keine Klima aber Schiebedach. Tolle Sache. Keine Fensterheber, kein Tempomat. Automatik nur mit 4 Gängen, der Motor mit weniger Leistung. Gut, man kann nicht alles haben, zum kleinen Preis. Er bekam frischen TÜV und ich entschied mich für ihn!
Bis dahin immer ein Verfechter des Schalters gewesen, hatte ich die Knüppelei nun satt und wollte endlich auch ne Automatik. Hat zwar nur vier Gänge, scheint aber mit dem Motor gut zu harmonieren. Sie schaltet jedenfalls butterweich (Stellung S) und zieht auch schön durch, zum Überholen usw. Dabei bringt der 1,8l Motor schon genug Leistung, um zügig unterwegs zu sein. Dazu noch das Fahrwerk, das manchmal etwas poltert, sonst einem aber wie eine Sänfte trägt. Im Innenraum findet man sich gleich zurecht und kann auch gleich los fahren. Einzig meine Füße muss ich jedes mal vorm starten noch sortieren, das kommt vom Schalter. Dafür das der Wagen 22 Jahre alt ist, kann man hier echt nicht meckern! Ich hätte nie gedacht, dass ich mich da hineinsetze, eine Probefahrt mache und sofort begeistert war und bin! Autofahren macht jetzt wieder wirklich Spaß und ich hoffe, das hält auch mit dem Benz noch was an. Anfangs nur als schnelle Übergangslösung gesehen, hoffe ich jetzt, dass ich den Wagen noch sehr lange fahren kann!
Oder anders gesagt- ich fahr voll ab auf meinen neuen W202! Geiles Auto 
Euch allen eine gute Fahrt und Gruß
