Beiträge von Didibee

    "Bei 270.000 km und 7 Jahre ohne Probleme kann man dem Auto doch auch mal ein paar neue Teile gönnen?"


    Grundsätzlich hast Du sehr recht, aber nun der Anruf heute:
    Aber heute der Anruf: Getrieböl ist in die Steuerelektronik der Automatik gelangt.Kosten alleine Material über 1000 Euro.
    ich muss mich da darauf verlassen, dass er mir da keinen Mist erzählt hat.


    In der Werkstatt boten sie mir nun 200 Euro dafür. Ich kam mir zunächst abgezockt vor, aber seid da erfahrener und realistisch.
    Ich schreibe Jürgen an, ob er evtl Interesse hätte.


    Beste Grüße
    Didi

    Hallo,


    zunächst einmal Danke für Eure Einschätzung. Und ich muss Jof recht geben:


    "Wer weiß denn, ob der TE die Aussagen der Werkstatt richtig wiedergegeben hat [...]"


    Es war nur eine lapidare Aussage auf die Schnelle, und somit wollte ich wie vorgeschlagen erstmal selbst vorfahren und schauen, was auf dem Zettel ist. Und zwar hatte ich heute einen Termin.


    "Hätte" muss ich sagen, denn gestern Abend ist mein Automatikgetriebe in einer langen Baustelle 100km von zuhause in das Notfallprogramm. Ich tuckerte also mit 60 und hoher Drehzahl durch die Baustelle und holte Hilfe. Eine Warteung des Automatikgetriebs hatte ich erst letztes Jahr machen lassen (ÖL, Dichtungen...). ADAC las den Fehler aus und siehe da "Drehzahlsensor". Ja wohl ein Fehler der alles bedeuten kann. Half nicht, zur nächsten MB-Werkstatt. Nach 4h ÖPNV war ich dann zuhause. Ohne Auto. Heute kein TÜV.


    Was soll ich sagen: Deutlicher kann ein Auto nicht sagen "Lass mich gehen". Und das bevor ich Geld für TÜV ausgebe.


    Was bekommt man wohl noch für so eine alte Kiste? Schrottwert? Fähnchenhändler?


    (Vorausgesetzt die Werkstatt nun sagt nicht "Kein Problem" ist mit 100 Euro erledigt, wovon ich nicht ausgehe.)


    Beste Grüße


    DIdi

    Hallo zusammen,


    ohne, dass Ihr es wisst, habt Ihr mir bei Kleinigkeiten öfter geholfen, aber nun muss ich mich zu Wort melden.


    Ich habe seit sieben Jahren ein CDI 220 S202 /Automatik. Nun hat er ca. 270.000 km auf dem Tacho. ("ca", da die LED Anzeige gast komplett ausgefallen ist). Die kleinen Macken im Lack, am Stoßfänger, Rost an der Heckklappe... machen mir alle gar nichts, da es einfach das beste Auto ist, das ich bisher hatte. Selbst Neuwagen (Mietauto Urlaub, Firmenwagen) können mit dem Fahrgefühl einfach nicht mithalten.


    Ich bin kein Schrauber, und mache bis auf kleine Reparaturen nichts (Scheibenwischer-Hub-Mechanik mal repariert und ich wahr stolz).


    Nun habe ich im Juni TÜV und ich gab das Teil in die Werkstatt (kein freundlicher aber eine freie Werkstatt, die hauptsächlich Benz macht), sodass die mal einen Blick drauf werfen, was mich erwarten könnte. Und siehe da, sie sagen, dass die Bremsschläuche ausgewechselt werden müssten und die Bremssättel verrostet wären. Desweiteren wäre die Lenkstange marode. Eine gaaaanz grobe Schätzung sagt, dass es wohl nicht unter 2000 Euro kosten könnte. Stand heute ist nun, dass ich nun zunächst den TÜV machen lasse und schaue, was die sagen und dann erst reagiere bzw. einen Kostenvoranschlag einhole.


    Ich bin bisher ohne große Rechnungen ausgekommen und hatte 7 Jahre lang ein tolles Auto ohne Ärger.


    Nun stellt sich die Frage, vorausgesetzt der Preis bewahrheitet sich, lohnt sich das noch? Schon alleine die Frage tut mir weh, denn gerade im Innenraum sieht der aus wie neu. Nichts klappert und er ist einfach komfortabel.


    Was haltet ihr von der Sache? Sagt Ihr gleich "Lass ihn gehen" oder eher "Warum soll das so viel kosten? Her mit Infos!"


    Zum Ende möchte ich Euch allen danken, für die tollen Posts hier. Das hier ist immer meine erste Anlaufstelle bei Fragen rund um meinen guten alten... *schnief.


    Beste Grüße


    Didi