Beiträge von dxn

    Es lag an der Lamdasonde!


    Abgasuntersuchung bei der HU letztens was unauffällig, deswegen habe ich da nicht mit gerechnet.


    Bin dann irgendwann angefangen und habe nach und nach Sensoren abgeklemmt. Bei der Lamdasonde war der Fehler dann weg...

    Die Drosselklappe bewegt sich während die Drehzahl runter geht auch nicht, das konnte ich beobachten. Also wird das Problem nicht an Luft liegen.


    Die Nachstartanreicherung geht bei 20° nach ca. 17 Sekunden aus und der Motor läuft dann im Leerlauf wo auch die Aussetzer kommen.


    Was mir noch aufgefallen ist dass die Temperatur vom LMM um 6° höher ist als beim Kühlwasser bei Motorstart.

    Ich muss jetzt doch mal leider auf Hilfe zurückgreifen, ich komme nicht weiter oder sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht :dontSee:


    Bei meinem 97er 1,8l M111.921 mit Automatik bricht kurz nach dem Anlassen seit geraumer Zeit die Drehzahl so 2-3 mal kurz zusammen, fängt sich dann aber immer sofort wieder. Dass unabhängig ob im Leerlauf (Fahrzeug steht) oder kurz nach dem losfahren. Auch mit abgestecktem LMM ist das Verhalten auch so, dieser wurde vor ein paar Jahren schon mal ausgetauscht (Bosch). Der Nockenwellenversteller ist auch schon mal gewechselt worden (original MB) und das "Ölstopp" Kabel verbaut.


    Konkret sieht das so aus dass nach dem Anlassen im kalten Zustand die Drehzahl bei 1300U/min liegt und dann wie gesagt 2-3 kurz zusammenbricht und auf unter 1000U/min runter geht. Der Motor fängt dann im Stand bzw. Leerlauf hörbar an zu stottern oder wenn man fährt fühlt es sich so an ob er kann Gas mehr annimmt.


    Im Fehlerspeicher ist nichts hinterlegt, auch während des Drehzahleinbruchs tanzen keine Werte aus der Reihe (bei 1300U/min. Einspritzzeit (8,2ms), Luftmasse (44kg/h), Drossekklappenwinkel (8,5°), Spannung HFM(2,2V)). Einzig der Zündwinkel springt dann von um die -12° auf um die 8° KW


    Wo könnte ich denn da mal ansetzen? Schon mal vielen Dank für Rückmeldungen!