Also, es war dann wohl tatsächlich der LMM.
Ich habe den mal ausgebaut und gesehen, dass in dem Sensor mit den zwei Plättchen ein "Haar" über den Plättchen war - was auch immer.
Dieses "Haar" entfernt, den ganzen LMM gut mit Motorreiniger eingesprüht und seitdem läuft der Wagen wieder.
Ich weiß, Ihr habt von Anfang an auf den LMM getippt, aber ich wollte den Fehler erst mal auslesen und bin dann halt immer auf die Lambdasonde gekommen.
Danke für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Martin
Klar, den Fehler habe ich ja auch gelöscht / zurückgesetzt, nachdem ich die Lambdasonde gewechselt habe.
Und auch noch ein paar mal danach, weil er immer wieder kam.
Mich wundert, dass wahrscheinlich durch defekten LMM ein Fehler Lambdasonde gespeichert wird.
LMM hat er.
Ich dachte, dann würde automatisch ein entsprechender Fehler abgelegt - oder zumindest nicht Lambdasonde.
ich habe gerade hier: http://www.motor-talk.de/.../...en-und-guenstig-ersetzen-t3973605.html
gelesen, dass zwischen Pin 5 und Masse 1,0 V liegen sollen, wenn keine Luft durchströmt.
Pin 5 ist der hinterste (Richtung Windschutzscheibe) - kann mir das jemand nochmal bestätigen?
Da liegen bei mir zwischen 0,4 und 0 V an.
Gruß
Martin
Habe gerade mal auf einer kurzen Probefahrt den Stecker der Sonde ganz abgezogen und der Wagen läuft sogar etwas ruhiger (mit weiterhin schwacher Leistung) als mit der eingesteckten Lambdasonde. Es kann natürlich (theoretisch) sein, dass der Wagen ohne die Sonde besser läuft als mit falschen Werten einer defekten Sonde. Werde diese mal reklamieren.
Kann mir jemand bestätigen, dass ich auch wirklich die richtige neue habe?
Danke & Gruß
Martin
Sorry, es dauert leider alles sehr lange, aber schneller geht es leider nicht (Arbeit und Familie 
)
Ich habe jetzt endlich Gerät und Software, um den Fehlerspeicher auszulesen.
Folgendes kam dabei heraus: ME: Lambdasonde defekt & BAS: Bremslichtschalter defekt
Sonst keine Fehler
Die Original-Lambdasonde hatte die Bezeichnungen:
LSH 25
000 540 95 17991131OS 0002
0 258 005001/002 12V
Diese Lambdasonde habe ich nicht mehr erhalten - Laut Bosch-Liste ist diese für den Wagen die richtige (Seite 261 oben):
M 111.921 <E 18>
Mot.-Nr. ..007269-> 0 258 005 083
Unserer hat die Motornummer 111921 10 157219
Sollte also passen.
Leider bekomme ich immer noch den den Fehler.
Den Bremslichtschalter habe ich auch gewechselt.
Bei dem originalen waren die beiden kleinen Kontakte gebrochen.
Leider bekomme ich den Fehler (noch) nicht gelöscht.
Muss dafür evtl nicht nur die Zündung sondern der Motor an sein, fällt mir gerade ein.
Könnt Ihr mir weiterhelfen.
Hallo zusammen,
sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe - ich hab´s vorher nicht geschafft, mich anständig drum zu kümmern.
Der "Fehler" im Benzinbetrieb lag scheinbar daran, dass durch die leere/defekte Batterie im Steuergerät so viele Fehler gespeichert waren, dass ein ordentlicher Motorlauf nicht möglich war.
Die Fehler sind gelöscht, seitdem läuft der Motor im Benzinbetrieb gut - im Gasbetrieb habe ich noch Probleme.
Leider schaffe ich nicht, das Motorsteuergerät auszulesen, so dass ich die Fehler in einer Werkstatt löschen lassen musste.
Kann mir jemand sagen, wie die Belegung von dem Adapter OBD1 nach OBD2 sein muss? Ich habe den Eindruck, dass die folgende Belegung für den W202 C180 nicht korrekt ist / nicht reicht:
OBD II Mercedes Benz
Pin Pin
16 ------------------- 3
4 & 5 -------------- 1
7 --------------------- 4
Das Dauerheitzen tritt im Moment auch nicht auf ....
Danke
Gruß
Martin
Hallo Jörg,
danke für den Hinweis.
dDe Kühlwassertemperatur ist immer +/- 80 Grad.
Gestern 1 Stunde im Stau ... immer noch unter 90 Grad.
Ich denke, da ist alles in Ordnung.
Was meine Frau schon mal bemerkt hat (aber das ist ´ne andere Baustelle) ist, dass die Innenraum-Heizung plötzlich stark heizt, obwohl der Regler nicht verändert wurde.
Das war mal bei deutlichen Plusgraden - da braucht man keine Heizung
Danach habe ich aber auch bemerkt, dass in dem Sicherungskasten im Motorraum auf der Fahrerseite Wasser war.
Das habe ich hoffentlich alles gut & neu abgedichtet, so dass da hoffentlich Ruhe ist.
So, ich bin jetzt mal zwei Tage eine Strecke von je 2 x rund 50 km gefahren.
Der Wagen zieht jetzt wieder besser ... bis ...
... ja, bis rund 3500 1/min unter Last oder rund 4500 1/min bergab auf der Autobahn.
Dann wieder plötzlicher Leistungsabfall - von jetzt auf gleich.
Wenn ich dann wieder Gas wegnehme kann ich wieder beschleunigen - ungefähr bis zu der Grenze.
Ein OBD-Diagnosegerät mit "AGV4000 Interface" habe ich mittlerweile hier - ein Adapter auf den runden Stecker ist in der Post.
Hier noch die Messwerte der Starterbatterie:
Vor dem ersten Start heute Morgen (Nachttemperaturen um -2 Grad): 12,3 V
Direkt nach dem Start bei laufendem Motor: 14,0 V
Am Ziel nach rund 50 km (Motor aus): 12,8 V
Heute Nachmittag (Tagtemperaturen um + 5 Grad): 12,4 V
Direkt nach dem Start bei laufendem Motor: 14,0 V
Am Ziel nach rund 50 km (Motor aus): 13,0 V
Ich würde mal sagen: Batterie ist grenzwertig aber geht noch und der Laderegler ist in Ordnung.
Eine neue kommt am Wochenende trotzdem rein, um auszuschließen, dass die nochmal Probleme macht.
Was kann man denn alles (wie) anlernen?
Drosselklappe habe ich versucht - ob mit Erfolg kann ich genau sagen.
Dann fallen mir noch die eher unwichtigen Fensterheber und das Schiebedach ein.
Gibt es noch etwas "motorrelevantes"?
Viele Grüße
Martin
tobiasr: Danke für den Kommentar zum Beitrag von C-DRIVER
Als Neuling hier im Forum habe ich mir ähnlichen erstmal verkniffen.
Aber (nach seinem letzten Beitrag) scheint er ja hellseherische Fähigkeiten zu haben.
C-DRIVER: Ich suche die Ursache, warum der Wagen nicht mehr richtig zieht.
Wenn der Wagen erstmal an ist, dann kannst Du die Batterie auch abklemmen - die hat keine Funktion mehr.
Gut - sie könnte die gesamte Bordspannung durch internen Kurzschluss runterziehen - dem ist aber nicht so.
Schön, wenn bei Dir das Geld so locker sitzt -bei mir nicht ... ich habe andere Prioritäten!
Außerdem habe ich einfach Lust den Fehler zu finden.
Wenn die Batterie nur durch die vielen Kurzstrecken Probleme macht, würde eine neue das auch nach kurzer Zeit tun.
Zum Thema:
Habe noch ein Diagnosegerät, dass von der PC-Software angeblich auch auf den W202 passt und gestern einen Adapter OBD I nach II bestellt.
Mal sehen, ob mich das weiter bringt.
Ansonsten werde ich mal mehr und länger mit dem Wagen fahren.
Nein, die neue Batterie ist / wäre nicht so teuer, dass ich sie mir nicht hätte leisten können.
Habe mich missverständlich ausgedrückt: Wahrscheinlich durch die vielen Kurzstrecken, wurde die (doch noch recht gute) Batterie so leergenudelt (ständig mit Licht und heizbare Heckscheibe), dass wir den Eindruck hatten, dass sie nichts mehr taugt.
Der Wagen sollte an dem Tag 500 km fahren - dann wäre die Batterie wieder voll gewesen - so sie noch gut war (und ist).
Es hat sich aber herausgestellt, dass die Batterie noch i.O. ist, nachdem ich mal mit dem Wagen einige Tage gefahren bin.
Ich wollte nur kein unnötiges Gels ausgeben - und wie sich bestätigt hat, wäre es völlig unnötig gewesen.
@wofi: Ja, Kurzstrecken sind nicht gut, ich weiß.
Der Wagen wurde ursprünglich angeschafft, als mindestens zwei pro Woche 100 km zu fahren waren.
Jetzt hat sich die Familiensituation geändert und er ist nur noch "Einkaufswagen" und (BEI STARKREGEN) für Fahrten zum Kindergarten.
Da wird er leider nicht mehr richtig warm.
Ich werde Deine Tipps ml versuchen mit dem "freifahren".
Auch werde ich mich in der Bucht mal nach einem Diagnosegerät umsehen.
Auf was muss ich achten?
Wo sitzt der Diagnosestecker, um zu prüfen, welches Kabel ich brauche (alter runder Stecker oder OBD)?
