Beiträge von Flugdeck

    Ein Benzinschlauch an der Pumpe war undicht, aber nur bei kaltem Motor.


    Wenn der Motor warm war, war der Schlauch dicht.


    Einzige logische Erklaerung ist m.E,, dass unterschiedliche Druecke herrschen muessen.


    Wenn die Pumpe immer gleich laeuft, woher kommt der Druckunterschied?


    Lasse mich gernstens belehren...



    Danke


    Frank

    Hi,



    ein billger Versuch:



    Mach mal kurz den Tank auf und wieder zu....


    Bei meinem hat sich Unterdruck gebildet. Wenn die Pumpe nach dem Kaltstart mit hoher Leistung lief war alles gut, dann wird er warm, die Pumpe regelt runter


    und er ruckelt. Je laenger man den Tank leer fuhr desto schlimmer wurde es.


    Ist natuerlich nur ein Versuch, kostet aber dafuer auch nix....



    MFG


    Frank

    Hallo,


    neben dem neuerlichen Abdichten des Nockenwellenverstellers, solltest Du UNBEDINGT noch das Oelstoppkabel verbauen!!


    Durch eine Undichtigkeit innerhalb des Nockenwellenverstellers, das runde Teil auf den Fotos, tritt Oel aus dem Stecker aus und


    wandert durch den Motorkabelbaum in Richtung Motorsteuerung. Dort kann es einen vernichtenden Schaden anrichten.


    Das Oelstoppkabel bekommst Du beim Freundlichen, wurde vor einigen Jahren auch im Rahmen einer Nachruestung im KD verbaut.


    Ist kein grosser Aufwand und kann eigentlich von jedem selbst gemacht warden.


    Anschliessend noch den Deckel von der Motorelektronik, Beifahrerseite hinten im Motorraum, und dort den mittleren Langstecker loesen


    und abziehen. Mit einem Borstenpinsel von Oel reinigen, sowohl Stecker als auch Steckdose. Da das Oel aufgrund der Kapillarwirkung


    langsam durch den Kabelbaum wandert, kommt auch nach dem Einbau des Oelstoppers Oel nach, d.h. man muss diese Reinigung immer wieder


    vornehmen bis kein Oel mehr kommt. Das kann dauern.


    Ansonsten ist Oel im Kabelbaum kein Problem, Oel ist nicht leitend. Das Problem sind wohl Schwebstoffe wie Metallabrieb und Oelkohle im


    Oel, welche die Motorelektronik zerstoeren kann wenn diese damit geflutet wird.


    MFG


    Frank

    Hallo



    ich hatte ein aehnliches Problem bei meinem 180er. Alles Moegliche getauscht,
    Kabel gecheckt usw.


    Am Ende war's wohl, man glaubt es kaum, der Tank. Ich kann's mir noch nicht so ganz
    erklaeren, mir fiel aber auf, dass wann immer der Tank voll war, der Wagen


    schnurrte. Je mehr sich der Inhalt aber dem Ende zuneigte, desto ruckliger
    gings voran. Vor allem Morgens, wenn die Benzinpumpe nach dem Kaltstart


    einen Gang runterschaltete, ging ein Ruckeln durch den Wagen und die Fuhre
    nahm einfach kein Gas mehr an. Es fuehlte sich an wie ein leergefahrener
    Tank.


    Hat vielleicht der ein oder andere schon mal erlebt.....


    Ich habe dann einfach mal getestet und den Tankdeckel immer mal wieder
    geoeffnet und siehe da - fahert sich wieder wie ein Benz.


    Wie gesagt, erklaeren kann ich's mir nocht nicht ganz, nehme aber an, dass
    wohl ein Unterdruck im Tank entsteht und die Pumpe immer mehr dagegen
    anarbeiten


    muss.


    Probieren hier kost' ja nichts....

    Hallo,



    bei Deinem ist das Oelstoppkabel bereits verbaut. Es befindet sich innerhalb des Kunststoffschlauches welches mit diesem gruenen Aufkleber versehen ist.


    Bei dem Oelstoppkabel wurde einfach ein Stueckchen Kabel, welches aus meheren duennen Draehten gebildet ist, durch ein massives Stueckchen Draht ersetzt.


    Dadurch ist die Kapillarwirkung unterbrochen und das Oel kann nicht mehr in den Kabelbaum wandern.


    Empfehlenswert ist es vielleicht, mal eben den Deckel der Motorsteuerung zu oeffnen, Beifahrerseite im Motorraum, und dort den mittleren Langstecker abzuziehen


    um zu ueberpruefen, ob da schon Oel angekommen ist. Wenn, dann kann man das mit einem Pinsel leicht entfernen. Bremsenreiniger ist vielleicht zu heftig.



    Frank

    Hallo zusammen,



    ich hatte dasselbe Problem bei einem 230K in meinem CLK. Eine Art Tropfsteinhoehle in blau hat sich am Motorblock gebildet - Kuehlwasser!!


    Die ueblichen Proben wie Oel im Kuehlwasser, dampfgraue Abgase oder Druck auf den Kuehlwasserschlaeuchen haben allerdings nicht auf


    auf einen Defekt der ZKD hingewiesen. Fleissiges Suchen in den Foren hat dann ergeben, dass offensichtlich bei allen Vierzylindern dieser


    Motorenbaureihe die ZKD an der Aussenseite, 1. Zylinder Kruemmerseite, zu Undichtigkeiten neigt. Nachfrage beim Freundlichen hat das bestaetigt.


    Ist aber weiter kein Problem, die ZKD im Bereich der Zylinder zwischen Kopf und Block ist anders aufgebaut, mit Metall verstaerkt und ist selten ein


    Problem. So sprach der Meister. Auch er empfahl mir Kuehlerdicht. Meinen Einwand das ja dann der ganze Motor verklebt, liess er nicht gelten. Die


    Kuehlerdichtfluessigkeit ist wohl so aufgebaut, dass diese mit dem Luftsauerstoff reagiert und dadurch das Leck schliesst. Man sollte natuerlich nach


    dem Verwenden und einiger Fahrstrecke das Kuehlwasser austauschen.


    Das groesste Problem bei ZKD Tausch ist wohl der Alu-Kopf der geplant werden muesste und die Sache teuer macht und nicht von der Werkstatt um die


    Ecke gemacht werden kann.


    Lange Rede, gar kein Sinn...... bei mir hat's geholfen, die Dichtung tut das was sie soll - sich dichtet.