Beiträge von ACQ92

    Hallo


    Muß an meinem W202 die Scheibe der Fahrertür ersetzen, die Jetzige ist übelst zerkratzt.
    Frage wäre, ob man da besser Original nimmt oder sich auch was aus dem Zubehör holen kann?
    Ich meine jetzt bezüglich Qualität, Scheibendicke, Paßgenauigkeit usw...


    Und gäbe es was beim Tausch zu berücksichtigen, Airbag z.B.?



    Gruß Torsten

    Die, die den Euro "heruntermachen" wollen, wollen den Euro garnicht heruntermachen. Sondern nur das, was aus dem Euro geworden ist.


    Der Euro sollte eine ähnlich harte Währung werden wie die DM es war. Festgemacht an den Kriterien, wie sie für die DM galten, überwacht durch eine europäische Zentralbank, die so agieren soll, wie es die Bundesbank bei der DM tat. Und wenn das so gekommen wäre, wäre es garnicht zu der Diskussion gekommen, die wir heute hier führen. Aber es gibt nun mal Länder, die leider nicht diese Leistungen erbringen können. Da hilft auch alles Gesundbeten nix. Sie können es nicht. Und deswegen ist für diese Länder der Euro nach den zur Zeit herrschenden Kriterien einfch die falsche Währung.


    Und da gibt es langfristig nur zwei Lösungen: Wir werten den Euro massivst ab und weichen ihn auf, um diese Länder wieder gesund zu stoßen oder sie treten aus dem Euro aus, um sich alleine gesund zu stoßen auf ihre althergebrachte, für sich selbst am besten passende Lösung: eine eigene, butterweiche Währung. Diese von der Regierung vertretene "dritte Lösung" ist keine Lösung. Wir können doch nicht über Jahrzehnte Geld in marode Länder pumpen und darauf hoffen, daß dort über Nacht ein Heiland auftaucht und alles wieder schön macht...


    Wie verträumt muß man eigentlich sein, um das zu glauben???




    Gruß Torsten

    Ja genau. Mitte Oktober. Das meinte ich. Das Heute ist nur "Vorgeplänkel".


    Einerseits finde ich es ja gut, daß die USA ein selbst auferlegtes Kreditlimit hat, das verhindert wenigstens, daß der Staat sich hoffnungslos überschuldet.
    Wenn ein Staat nämlich unbegrenzt "haushalten" kann ohne seine Wirtschaftsleistung zu berücksichtigen... was dabei herauskommt, dafür haben wir in Europa wahrlich genug Beispiele. Ich frage mich so langsam, was die Briten in 2001 wußten, was der Rest Europa's "nicht" wußte :D




    Gruß Torsten

    Die USA stehen kurz vor der Staatspleite - mal wieder....
    Bin gespannt, wie lange die Staatsmänner dieser Erde es noch durchziehen können, das Küssen der Popos der oberen Zehntausend und Abkassieren des kleinen Mannes :P



    Gruß Torsten

    Warum soll das bedenklich sein?
    Da hat sogar der "Moralapostel" ADAC nix gegen - und das will schon was heißen.
    Ein alter, verhärteter Winterreifen ist im Winter nicht mehr zu gebrauchen, aber immer noch weich genug, um als Sommerreifen ohne Probleme zu Ende genutzt zu werden.
    Solange man keine Pole-Position herausfahren will und die Zehntelsekunden auf dem Sonntagsausflug sucht... 8)



    Gruß Torsten

    Hallo



    Ganz nette Bilder. Nur tut mir bitte einen Gefallen: Wenn ihr schon fremde Autos fotografiert und online stellt, macht wenigstens die Kennzeichen unleserlich... :S
    Das Internet vergißt nichts und solche Fotos können sich am Ende an einer Stelle wiederfinden, die man nicht für möglich hält.


    Ist mir selbst schon so gegangen, war zwar nix Schlimmes, aber ein Beispiel, wie einem ein Bild "entgleiten" kann.
    Habe ja neben Mercedes noch das andere "Hobby" Audi. Und da hatte ich irgendwann mal ein Bild des Motorraumes meines damaligen Audi80 16V in einem Forum online gestellt (16V war mal vor Jahren was "Besonderes", ich sage nur "Golf GTI 16V *ggg*). Und Jahre später hatte jemand eine kleine, private Homepage zum Thema "Audi Typ89 und B4" gemacht und hatte dafür auch Bilder der verschiedenen Motorisierungen hochgeladen. Und mittendrin das Bild von meinem roten 16Volt :D
    Der Typ hatte weder was mit mir zu tun, noch Kontakt zu diesem Forum noch irgendwas in der Art. Mich gefragt hatte er auch nicht. Ich hätte Ja gesagt. Aber nöööö, einfach Copy & Paste und fertig war die Laube...


    Nur mal so als Beispiel, wie Bilder im www auf Wanderschaft gehen können, deswegen macht bitte die Kennzeichen unleserlich - man weiß ja nie... ;)




    Gruß Torsten

    AMG-Chico:
    Wer die Nachrichten der letzten Wochen und Monaten verfolgt hat, dem war sonnenklar, daß das so kommen wird. Denn daß unser geliebtes Europa noch vieeeeeel mehr Geld brauchen wird, war bekannt. Neben all den anderen politischen Baustellen, die es noch so gibt. Mich wundert nur, daß das jetzt schon publik wurde, es ist ja noch nicht mal eine Regierungskoalition gebildet.


    Und wen das wieder mal treffen wird, ist doch auch allen klar: Die Mitte der Gesellschaft. Denn die trifft es IMMER. Entweder ausschließlich oder halt AUCH (z.B. bei der MWSt)
    Und warte mal ab: die berühmten 100 Tage sind noch nicht vorbei, haben wir auch die PKW-Maut, und zwar OHNE eine sonstige Entlastung. Im Gegenteil, um die Maut zu finanzieren, wird dann wohl leider die KFZ-Steuer angehoben werden müssen... ich würde da glatt drauf wetten :D


    Let's Rock'nRoll :thumbup:




    Mal angenommen, die AfD hätte es tatsächlich mit über 10% in den Bundestag geschafft, ja vielleicht sogar mit 15% - nur mal angenommen - was wäre dann passiert? Auf alle Fälle nicht das "Endzeitszenario", daß manche predigen. Denn die Alteingesessenen wären ja immer noch da gewesen, die CDU, die SPD, die Grünen, die Linken... unsere Bundesmuttikanzlerin... Glaubt denn hier wirklich einer, daß ab sofort ein radikaler Kurswechsel in Sachen Euro und Europa stattgefunden hätte? Hätte es nicht, denn alle Gesetze, Beschlüsse usw. werden nicht einfach so von einer Partei gefasst, da rühren alle Parteien drin herum, die Opposition kann sie im Bundesrat noch kippen und in die zweite Runde schicken...


    Aber die AfD wäre eine Kraft gewesen, die in der heutigen Parteienlandschaft komplett fehlt: Eine, die sich mit Wirtschaft auskennt und dafür KEINE Berater (Einflüsterer) braucht. Eine, die sagt, daß man ruhig mal genauer hinsehen soll, was da passiert. Genauso wie wir die Linken brauchen, die wenigstens halbwegs ein Auge auf die Belange des "kleinen Mannes" hat, der üblicherweise über keine Lobby verfügt. Nur weil wir die Linken im Bundestag haben, ist die BRD deswegen noch lange nicht kommunistisch, was uns seinerzeit auch als "Horrorszenario" vekauft wurde (dreimal dürf ihr raten, wer der "Verkäufer" war. Ich sag nur Gerhard S.)



    Gerade in der neuen "Wirtschaftwoche" ist ein Artikel, der sich damit befasst, daß Wirtschaftskompetenz in der Parteienlandschaft komplett fehlt. Da ging's jetzt speziell um das nahezu völlige Fehlen von Mittelstands-Unternehmer. Und AUCH deswegen würden immer wieder komplett unsinnige Gesetze erlassen, die den Mittelstand unnötig belasten, weil die Politiker zu 99% KEINE AHNUNG haben, was sie dort beschlossen haben. Ein Gesetzesentwurf vor ein paar Jahren Jahre zur Energie - ich weiß jetzt nicht mehr, um was es da genau ging, aber es ging um Energiepreise - wurde seinerzeit deswegen unrühmlich bekannt, weil herauskam, daß er WORT für WORT von einem EON-Papier übernommen wurde. Man hatte da in einem (sehr kurzen) lichten Moment erkannt, daß man davon keine Ahnung hat und hat sich die Fachkompetenz von außen geholt... (Pause...) VON EINEM ENERGIERIESEN! xD


    Wieviele Gesetze und Gesetzesentwürfe haben unsere Bundespräsidenten oder der werte Herr Andreas Vosskuhle und seinen Mannen zurückpfeifen müssen, weil sie schlichtweg dummes Zeug waren? Sind's 10? 15? oder gar noch mehr? :rolleyes:




    Gruß Torsten

    Mir ist bekannt, was passiert, wenn eine Bank pleite geht.
    Deswegen schrieb ich ja "Retten wir das Sytem (also die Kreditnehmer) und lassen die Zockerbank über die Wupper gehen." Das wäre einmal unbequem geworden und hätte auch Geld gekostet, aber dann wäre der Sack zu gewesen. Lieber gebe ich als Staat der Realwirtschaft das verlorene Geld direkt, als ein Faß ohne Boden durchzufüttern - das dann noch nicht mal den Anstand besitzt, sich wenigstens danach dementsprechend zu verhalten. Undurchführbar? Zu komplex? Glaub ich nicht. Auch wenn ich nicht zu sagen vermag, wie sowas im Detail funktionieren kann. Aber wenn ich sehe, wie schnell die ganze Staaten und Wirtschaftssysteme retten können, ist das wohl erst recht möglich.


    Aber da kommt leider der ganze Korruptionssumpf und Lobbyismus zum Tragen. Ein Ackermann sagt Mutti, was sie gefälligst zu tun und zu lassen hat und Mutti folgt devot. "Überr'n Tisch gezogen? Nein, nein, die ist da frreiwillig drüberg'rrutscht!"




    Ja wenn es denn so gewesen wäre, daß der Staat "zähneknirschend" das Geld zur Verfügung gestellt hat um Banken und parallel dazu auch noch ganze Länder zu retten, damit's weiter geht, damit hätte ich mich ja noch arrangieren können. Aber was ist daraus geworden? Die Kohle wurde nur allzu willig angenommen, ja regelrecht aufgesogen und es wurde gerade so weitergemacht wie zuvor. Gewinne wurden und werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Die Party geht weiter. Bei den Banken wie bei den Südländern.


    Die wollen nur kassieren und feiern! Neue Munition zum sinnlos verballern! Hurra, was kost die Welt. Anderer Leute Kohle verpulvern macht einen Heidenspaß und unter der Droge "Eurorettungsschirm" ist's gerade nochmal so schön :thumbup:



    Daß es einzelne Politiker gibt, die das kritisch beaugapfeln, davon hab ich auch gehört. Allerdings werden die meist zimlich schnell auf Linie gebracht. Notfalls bekommen sie von Mutti ihr "vollstes Vertrauen" ausgesprochen und vorbei ist's mit der schönen Politkarriere...


    "Alternativlos" nennt Mutti das - und die AfD wird als "...die Hälfte-weglassende-Populisten" bezeichnet, die uns "Sand in die Augen streuen"?
    Ich frage mich, WER hier die wahren Populisten, Demagogen und Rattenfänger sind, wenn ich die Ereignisse der letzten Jahre revue passieren lasse.



    Aber "alles ist fein! Es ist nix passiert! Uns geht es gut! Hat einer die Bankenkrise 2008 am eigenen Körper gespürt? Keiner, gell?"


    Meine Großeltern haben die Krise 1929 auch nicht selbst zu spüren bekommen. Es war wie immer. Keine unmittelbare Veränderung. Es gab 3 Mahlzeiten am Tag, ein Jeder ging seiner Arbeit nach, ja mein Großvater war selbstständig mit eigenem, gut gehenden Handwerksbetrieb - und daß sich die politische Großwetterlage änderte, zeigte sich auch erst Jahre später und wurde nicht mit der Krise in Verbindung gebracht.




    Gruß Torsten