Beiträge von Kiwikeks

es liegt auch ein bisschen am Reifenhersteller - die Reifen bauen unterschiedlich breit.
Ich fahre am W211 auf der 9J Felge 265/35 - optisch sieht ein 245/35 sicherlich besser aus, wenn nicht zuviel Luft zwischen Radhauskannte und Reifen ist. Beim Kompfort sollte der 255/35 ein Müh besser sein - ich denke aber das es insgesamt fast mehr vom Reifentyp je Hersteller abhängig ist als von den geringen Dimensionsunterschieden.

Auf meinem kadett bin ich 9J mit 215/40 gefahren da bewegt sich aber nichts mehr am Reifen auf der Felge.

Man muss immer vorsichtig sein bei solchen Bildern - klar der E34, E36 und W202 sind bei Türen, Radläufen, Heckklappe etc. bekannte Roster - aber sobald ein Unfallschaden instant gesetzt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit das Sie rosten um ein vielfaches höher.
Ich habe im Freundes- und Bekanntenkreis mehrere Autos, bei denen der Rost genau nur an der Stelle sitzt, wo sie mal einen (wenn auch sehr kleinen) Schaden hatten.

Beispielsweise Skoda Fabia oder Octavia, Audi 80, A4 B5, E46 - wenn da die Pflege nicht unter aller Kanone war, dann bedingt die Roststelle idR einem Schaden - und wenn es ein bösartiger Steinschlag war.

Hier in Dresden fahren noch viele Autos mit >25 Jahren auf dem Buckel im Alltag rum, ich habe mir schon einige an der Straße angeschaut und war schon oft erstaunt über den miesen Lack aber den rostfreien (ersichtlichen) Zustand. Ganz vorn Audi B3 und B4, W201, Saab 900, Volvo 850 und (ja wirklich) Peugeot - 309, 205, 405, Golf II
Und ich meine keine Liebhaberfahrzeuge sondern tatsächlich die Alltagskisten die unter der Laterne parken.

Ich habe im Freundeskreis auch jemand der so etwas als Einmannbetrieb durchführt - ab und zu mit Unterstützung eines weiteren Einmannbetriebs - dann als Duo
Da kostet eine vernüftige Aufbereitung für Außen und Innen ab 600€ aufwärts. Das dauert aber auch 2 bis 3 Tage mindestens.
Da gehört eben nicht nur dazu sich teure und hochwertige Produkte zu besorgen, sondern auch die Autos, welche man bearbeitet zu "kennen". Welcher Lack, welche Schichtdicke der Lacke auf unterschiedlichen Karosserieteilen (wird idR von oben nach unten dünner), welchen Materialien im Innenraum usw.

Du machst an einem W202 eine Lackaufbereitung/Reinigung, Kratzerentfernung (Klarlack), Versiegelung, Reinigung und Politur der Glasscheiben, Aufarbeitung der Kunstsoffteile nicht in 2h. Gerade im Bereich der Fahrzuege aus den 80igern und 90igern hast du außen öfters viel Kunststoff/Lack-Mix, da klebst du dir nen Wolf

wir hattend as am C250CGi BJ.2011 meiner Eltern bereits 2 mal in einem Jahr.
Beim Kauf (mit ca. 90tkm) war bereits die Steuerkette und der Kettenspanner erneuert. Bei 95tkm rasselte er - neuer Spanner und 1 neuer NW Versteller. Nun bei 105tkm gab es nochmals den anderen NW Versteller neu weil er wieder rasselte. Ich wette, das in 60-80tkm wieder etwas rasseln wird....
Das rasseln trat nur im kalten Zustand auf und ging knapp 1 Sekunde. Bei NW VErsteller 2 war auch die MKL kurzzeitig an.
Mein Vater fährt das Auto und er fährt wirklich sehr ruhig und belastet es kaum.

Im Endeffekt ist das vermutlich egal, schau wo du ein gutes Angebot bekommst. Das gesparte Geld würde ich dann in weitere Fahrwerksteile stecken, bspw. Gummis, Lenkungsdämpfer etc.

kauf nen Satz B4 oder B6 je nach Geldbeutelnund Anforderungen, das wäre meine Empfehlung

Ich kann es dir nicht mit Sicherheit sagen, ich vermute aber das nichts gekürzt ist. Es handelt sich ja um upside-down Dämpfer und die sind trotzdem, wie auch Dämpfer anderer Hersteller, nur durch eine zusätzliche Hülse im Dämpfer mit Rebound versehen - also am ausfahren der Dämpferstange (beim Bilstein der Dämpferpatrone) eingeschränkt. Jedenfalls war das in der Zeit so, als ich mich mit dem Thema vor einigen Jahren beschäftig hatte - man konnte auch einen B6 Dämpfer umbauen lassen - dann wurde ein B8 draus. Ebenso ist es auch bspw. bei Koni, wo man Rebound nachrüsten kann/konnte.
Es wäre rein wirtschaftlich auch quatsch, wenn man unterschiedlich lange Kolbenstangen verbaut. Sicherlich gibt es soetwas auch, aber im Bereich der normalen Sportfahrwerke ist mir das nicht bekannt. Zumal es zwischen B6 und B8 lediglich um die Möglichkeiten der Tieferlegung geht. Solang die Vorspannung der Feder da ist (sollte bis 30 vielleicht auch 40mm gehen) benötigt man keine B8 Dämpfer, da reicht der B6.

der H&R CupKit ist eine günstige aber Qualitativ Mittelmäßige Lösung, habe schon oft von defekten Dämpfern gehört.

ich würde Bilstein B6 verbauen, es sei denn du benötigst Dämpfer mit Rebound (also kürzerem Hub) dann die B8 (sind einfach B6 mit Rebound um die Vorspannung d. Feder zu erhalten). Eigentlich reichen die B4 auch locker.

Die Kombinantion B6 und Eibach Federn ist eigentlich so das Beste was du im normalen Sportfahrwerk-Bereich kaufen kannst.

ich würde die Federn, die du jetzt drin hast belassen. Verbau nur die Bilstein B4 Dämpfer, ich vermute das wird den gewünschten effekt haben. Die Federn in deinem Auto bestimmten zum großteil nur die Höhe des Fahrzeugs.

wenn ich keine so Ausstattungspreferenzen habe - bis auf Automatik - dann nehm ich doch ein schönes Vorführfahrzeug oder den Jahrswagen ??
Ich verstehe die Problematik gar nicht. Vorallem denke ich, das man, wenn man selbst einen Dacia als ausreichend befindet, eh keine so hohen Qualitätsansprüche hat - und wieso sollte dann ein ausgereiftes DSG Getriebe auf einmal die Kostenfalle werden?

Wenn ich für 25k ein Auto kaufen KANN und habe aber Angst nach Ablauf der Garantie in 5 bis 10 Jahren ein defektes DSG mit Kosten von 2000€ zu riskieren, dann stimmt doch irgendwie etwas nicht aus rein logischen Gründen.