Beiträge von Mundl

vielen Dank für eure Hinweise,

jetzt ist sie mit dem Auto noch unterwegs und fährt vorsichtig ihre diversen Termine ab, da sollte sich ja das frisch eingefüllte Ölja richtig verteilen und es steht einer neuerlichen Pegelmessung nichts im Wege.

Für die Ölstandsmessung werden wir das Auto wieder schön warm fahren und eine Dtrecke wählen wo alle Gänge schön durchgeschaltet werden. Ich habe beim Ölstand prüfen den Ölmessstab immer noch leicht reingedrückt, so dass er auch wieder leicht zurückgefedert ist, somit sollte der voll drinnen gewesen sein, aber ich kann ja einmal den Rest der rausschaut mit einem Kabelbinder oder so markieren, dann abwischen und noch einmal messen, da sollte ich ja dann richtig liegen mit der Messung und zum eventuellen nachfüllen.

Das Ding im Beifahrerfußraum werde ich dann auch noch checken.

Und die Wandlerprüfung.....habe ich die richtig verstanden......mit dem Fuß so Gas geben, dass ca.1800 Umin erreicht sind und die Drehzahl sollte ca. im Bereich von 1500-1800 Umin sich einpendeln und nicht stark darüber oder darunter liegen.........und danke nochmal für den Hinweis mit max 10 Sekunden für den Test.

LG aus Wien
Peter

Na ja die Sache war so:

Übergeben wurde mir der Wagen, da konnte ich mit meinem Ölmesstab (den von dieser Taxiteilefirma) im kalten zustand nichts messen, da war gerade auf der untersten Spitze ein wenig Öl sichtbar, aber nur ein Tropfen.

Deshalb war es für mich naheliegend dass die Sache nicht gehen kann weil da ja ganz schön Öl fehlt. Ich habe trotzdem den Wagen warm gefahren und zu mir überstellt und noch einmal gemessen, da war das Öl dann warm und innerhalb der Markierung für das kalte (20 Grad) Öl, und es war nicht mehr rot sondern braun (sah eher aus wie frisches leicht benutztes Motoröl).

Ich habe dann das Öl gewechselt und mit mehrmals fahren und messen den Ölstand auf die richtige Höhe für warmes Öl gebracht.....

Es kann natürlich auch noch sein , dass ich den Ölmesstab zu fest hineingestopft habe, dass sich dieses Plastikteil unten verbogen hat und somit noch eine falsche Messung vorliegt, dass noch etwas fehlt, aber das glaube ich weniger.......werde aber noch einmal nachprüfen......

........Fakt ist doch, dass der Messtab nicht ganz rein geht und ca. 20 cm raus schaut, bzw. knapp bevor der ins öl eintaucht noch einen kleinen widerstand gibt.....

Wie gesagt Ölstand prüfe ich noch einmal wenn das Auto wieder bei mir ist, ich verstehe aber nicht, dass alles blendend funktioniert und der Wandler nur bei der hohen Drehzahl "spinnt", müsste der wenn er defekt ist nicht noch andere Symptome zeigen??????

Ach ja und Späne, da war schon so ein brauner leicht glänzender Belag in der Ölwanne (aber nicht viel), und das Öl war 170.000 km (Werksfüllung) drinnen.

Irgendwo habe ich etwas von Öl in der Elektronik im Beifahrerfußraum gelesen, das Steckgehäuse am Getriebe habe ich auch getauscht, da war auch Öl drinnen, in dieser Beifahrerfußraumelektronik habe ich noch nicht nachgesehen, kann das auch damit zusammenhängen??

Grüße
Peter

P.S. jetzt ist mir da noch etwas eingefallen, aber gibt es da bei dem Getriebe nicht so etwas wie eine Wandlerüberbrückungskupplung, die den Motor mit dem Getriebe so ähnlich wie starr verbindet?????? (ich weiß schon ein Mercedes ist kein Panzer, aber ich habe gehört dort gibt es solche Dinge in den Getrieben

Werte Kollegen ich brauche wieder einmal eure Erfahrungen.

Das Problem ist folgendes: ich habe beim Automatikgetriebe vom C 280 meiner Bekannten das Öl gewechselt, inkl Filterechsel, Steckergehäuse und dem ganzen drum herum.

Das Getriebe schaltet jetzt schön weich, bei sanftem beschleunigen ist kaum ein Schaltrück zu spüren, und der von meiner Bekannten bemängelte Kickdown der angeblich nicht richtig funktionierte ist auch wieder in Funktion.

Gestern haben wir noch eine Probefahrt gemacht und sie konnte testen ob jetzt wieder alles OK ist.

Sie meinte prinzipiell ja, nur ein Problem (das ich nicht wusste weil ich das Auto ja nicht kenne) besteht immer noch, wenn man z.B. einen Überholvorgang macht, dann schaltet das Getriebe beim Kickdown schon brav zurück um zu beschleunigen und das Fahrzeug beschleunigt dann auch, dann dreht der Motor aber nur hoch aber das Fahrzeug bringt die Kraft nicht auf die Straße.

Es hört sich fast so an, als wenn die Kupplung durchrutschen würde (weil der Motor hochdreht und das Fahrzeug nicht weiterbeschleunigt), aber die gibt es ja beim Automatikgetriebe so nicht.

Kann es sein, dass da der Wandler hinüber ist, oder gibt es da noch andere Dinge bzw. wie kann man den Wandler prüfen

OK, ich glaube jetzt sollte ich alle Informationen haben

......stellt sich noch die Frage, den Ölstand bei laufendem Motor prüfen, welche Schaltstufe sollte da eingelegt sein.......

......und wie viel ist die Differenz zwischen min und max Markierung (beim Motor sollte die ja 1 Liter sein) aber beim Automatikgetriebe????? ist das auch ein Liter (ich frage deshalb weil ich das Getriebe ja nicht überfüllen möchte.....habe kein Absauggerät für überschüssiges Öl)....

Also wenn es nur ein bisserl weißer Schleim am Einfülldeckel ist, würde ich mir mal keine Sorgen machen. So etwas ist im Winter bei Kurzstrecke normal (das hat der Skoda von meiner Frau auch immer im Winter). Das ist meistens nur Kondeswasser das sich im Kurzstreckenbetrieb niederschlägt. Ganz einfach einmal das Öl am Ölmesstab anschauen, das ist dann meistens ganz normal und vor allem den Kühlwasserstand im Auge behalten. Das mit dem Weißrauch ist bei Kurzstrecken nicht so einfach zu beurteilen, da ja oft erst das Kondensat aus der Auspuffanlage rausgeblasen werden muss.

Du kannst aber auch den Deckel sauberwischen und eine längere Stecke über die Autobahn donnern, dann sollte das ganze Kondensat verdampft sein und kein grauer Schleim auf dem Einfülldeckel

Danke Kollegen, ich bin ganz weg von der schnellen Hilfe, jetzt kann ich mir schon einmal ein besseres Bild machen, somit sollte der Ölwechsel während der Feiertage eigentlich kein Problem sein. ich muss mir die einzelnen Schritte noch einmal gedanklich durch den Kopf gehen lassen, denn ich will ja dass alles zügig abläuft.

Flüsterer
Hasengasse Nr 10. gibt es ja nicht mehr, da plante doch der Hr. Hauke ein Möbelhaus , aber weit weg von dort bin ich auch nicht, bin derzeit im 23. Hieb (genauer in Inzersdorf).......Privatwerkstätte klingt nicht schlecht......aber ich denke das sollten wir eher über PN ausmachen und nicht den Thread hier mit Gefasel das nicht alle interesssiert verwässern....

LG
Peter

Beim Mercedes von meiner Bekannten der mir zur Betreuung überantwortet wurde steht demnächst (wenn sie Schifahren ist und der Benz daheimbleiben muss) der Ölwechsel beim Automatikgetriebe an. Ich habe schon viel an Autos herumgeschraubt und bin auch gelernter Ingenieur für Kfz-Technik, übe den Beruf aber seit 20 Jahren nicht mehr hauptberuflich aus und habe nicht wirklich Ahnung bzw. einigen Respekt vor Automatikgetrieben.

Jedoch so eine Raketenwissenschaft kann der Ölwechsel auch nicht sein, aber ich möchte da lieber eine detailierte Anleitung um nix falsch zu machen, vor allem es kommt immer anders als man denkt. Es handelt sich (soweit ich mich erinnern kann) um einen 1999 c280 mit dem V6 Motor und das Getriebe soll dieses 722.6 Getriebe sein.

Ich würde da folgendermaßen vorgehen (bitte mich zu korrigieren wenn ich wo falsch liege)

-Auto warmfahren und ab auf die Montagegrube
-Ablasschraube vom Getriebe öffnen und Öl ablassen
-prüfen ob es eine Ablasschraube am Wandler gibt und wenn ja dort öffnen und Wandleröl ablassen

?????? da stellt sich die erste Frage?????? wie soll ich den Motor durchdrehen, große Nuß auf die Kurbelwellenriemenschraube vorne und im Uhrzeigersinn den Motor drehen, oder gibt es da einen andere Methode???????

????? wenn keine Wandlerablasschraube vorhanden ist, nach dem Ölablassen aus dem Getriebe den Motor starten und kurz laufen lassen um das Öl aus dem Wandler zu bekommen ?????? ist das eine Möglichkeit ????? und in welcher Schaltstufe sollte das Getriebe sein??????

-Wenn das Öl inkl. Wandleröl heraußen ist, die Ölwanne vom Getriebe abnehmen und den Filter tauschen, der Magnet ist der schon in der Wanne drinnen oder kommt der erst zusätzlich (ist bereits gekauft der Magnet)
-Die Ölwanne reinigen und mit neuer Dichtung versehen

??????? soll ich dann z.B. mit Bremsenreiniger die Teile vom Getriebe die sichtbar sind kurz abblasen(abspülen) und dann den Dreck mit einem fusselfreien Tuch abwischen???????? oder ist der Bremsenreiniger zu aggresiv???????

-dann Olwanne mit der neuen Dichtung wieder drauf und sie Schrauben mit ein wenig Sicherungsmasse (leicht) einkleben (damit die Sache dicht ist) und die Schrauben mit Drehmoment anziehen ??????? welches Drehmoment??????

??????? irgendwo habe ich einmal gelesen, dass man da einen Stecker tauschen soll ??????warum den tauschen, und wo sitzt dieser Stecker?????

-Wenn dann wieder alles dicht ist, von oben über den Ölmesstab (bzw. die Öffnung) das neue Öl einfüllen

??????wieviel Öl soll ich da fürs erste einfüllen (ich habe 8 Liter gekauft, zu Sicherheit mehr wenn ich etwas verschütte)?????????

-Motor am Stand laufen lassen, und Ölstand korrigieren

???????wieviel Unterschied in der Füllmenge ist zwischen min und max am Messstab?????

Ich habe den Messtab bei Taxiteile in Berlin gekauft, Filter plus Dichtung, Öl und Magnet sind vorhanden, brauche ich sonst noch etwas?????

Bitte versteht mich nicht falsch, bin nicht der Herummurkser ich habe schon einmal Automatigketriebeöl gewechselt bei Mercedes Fahrzeugen, aber das waren Getriebe von der Heckflosse (bei dem Autotyp kenne ich jede Schraube beim Vornamen) und bei /8, diese modernen und empfindlichen Getriebe kenne ich überhaupt nicht.

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen, diese Anleitung kann dann auch noch anderen Forumskollegen weiterhelfen

LG aus Wien
Peter

Danke für euer herzliches Willkommen,

ich habe kein Problem mit etwas ruppigen Aussagen bzw. Antworten vor allem wenn sie wirklich sachlich begründet sind, denn auch ich mache Fehler und es müssen nicht alle immer meiner Meinung sein. Mir ist es lieber wenn jeder seine Meinung von sich gibt, auch daraus lässt sich einiges ableiten.

Rauhe Umgangstöne bin ich gewohnt, war ja insgesamt 7 Jahre berufsmäßig bei dem Verrein der bei euch Bund heißt , und ich bin auch in anderen Foren unterwegs,wo es auch manchmal ganz schön fetzt.

Auch wenn manche uns "Älpler" für dumm und einfältig betrachten, dass halte ich auch aus...........

WOW Nico,vielen Dank für die Fotos und deine Hinweise, eine Frage habe ich aber noch.

Die Spiegel die da auf den Fotos ohne Spiegelkappe zu sehen sind, sind das tatsächlich die anklappbaren Spiegel vom 202????

Ich frage weil ich da irgendwo beim googeln eine Diskussion mitbekommen habe, dass bei den anklappbaren Spiegeln vom 202 im angeklapptem Zustand irgendwie die Kabel freiliegen, und erst bei den anklappbaren der E-Klasse irgendeine Abdeckung für die Kabel vorhanden sind.

Oder aber wenn es tatsächlich nur bei der E-Klasse eine Abdeckung für die Kabel im angeklappten Zustand gibt. Passen die Spiegelkappen vom 202 auch auf die Spiegel der E-Klasse (die mit den Blinkern), weil meine Bekannte will da anklappbare Spiegel, am besten mit den abgedeckten Kabeln, aber keine Blinker in den Spiegeln.

liebe Grüße
Peter

In der Mittelkonsolehabe ich keinen Schalter gefunden, da ist nur der Schalter für die Spiegelverstellung