Beiträge von RADEKs Katze

    Hallo,


    ich habe jetzt die Zeit gefunden, die Ventildeckel abzunehmen und mir den Zustand anzuschauen.


    Der Zustand ist wie auf den Bildern zu sehen nicht toll, aber eben auch nicht vollkommen erschreckend. Zumindest nach meiner Einschätzung. Die Ventildeckel sind mit Ölkohle belegt, aber bei den kleinen Entlüftungsdeckeln kann ich zumindest bei den Entlüftungsöffnungen keine Verkokungen von ausßen sehen. Komplett sauber soweit.


    Das führt mich zur Frage, wie ich diese vom Ventildeckel gelößt bekomme. Ich hatte gelesen, das erhitzen helfen soll, leider ließ sich trotzdem kein Fortschritt erreichen. Ich las, es handelt sich um ein " Nut- und Federsystem" und somit ziere ich mich etwas mit einem Hebel (Schraubenzieher, oder Plastikkeil) dort zu hantieren. Es gibt auch keinen wirklichen Punkt um den Hebel anzusetzen.

    Aber es muss ja möglich sein, haben ja andere hier auch hinbekommen. Evt. kann mit ja jemand noch einen Tipp geben.


    Weiter mit dem Zustand:

    Die kleine Bohrung, die vom kleinen in den großen Deckel führt ist komplett dicht.

    Ich habe schon angefangen, die Deckel zu reinigen, was eigentlich auch ganz gut gelingt, aber die kleinen Deckel müssen unbedingt ab.


    Was mir allerdings Sorge macht, ist die Problematik mit dem nicht ablaufenden Öl. In den Ölkanälen steht das Öl und läuft nicht ab. Nach der Gusshaut habe ich noch nicht geschaut, das mache ich in den nächsten Tagen.

    Allerdings habe ich noch eine Frage zu diesen Ölkanälen. In den rot umrandeten Öffnungen steht auch das Öl. sind das ebenso Kanäle?


    Ich mache jetzt erst mal weiter und schaue was sich noch so ergibt.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo,


    ich hatte vor Jahren das selbe Problem und habe auch ewig herumgesucht.

    Durch einen Tip von Playaboy hier im Forum, hab ich sie wieder zum laufen bekommen.

    Zwischen zwei Kontakten im Morotgehäuse sitzt ein ominöses Plättchen. Das habe ich auf Empfehlung heraus genommen und es funktionierte. Ich habe dann zwar einen anderen Fehler gemacht, dass die Zahnröder beschädigt hat, aber das tut ja nix zur Sache.


    Nicht zu findender Fehler in der SRA S202 BJ 98



    Gruß


    Michael

    Guten morgen,


    danke für die weiteren Rückmeldungen.


    TBH*87:

    ja, ich denke auch ich werde dann so anfngen. Da der Wagen eh Ende des Monats über den Winter abgemeldet wird, werde ich mich erst mal daran versuchen. Habe ja dann genug Zeit bis zum nächsten Frühling.


    jof: über den Thread bin ich auch vor Jahren schon auf das Thema aufmerksam geworden und habe mir das auch alles nochmal im Detail durchgelesen.

    Ich wollte aber nochmal eine aktive Rückmeldung zu dem Thema haben, da ich nicht wusste, ob ich da auf dem richtigen Dampfer bin, bvor ich alles auseinander rupfe. Hoffe das ist verständlich.


    Ich berichte dann, wie der Zustand von Deckeln und Ölleitungen ist.


    Gruß


    Michael

    Hallo babybenzfan,


    ok, dachte es wäre bei allen M112 aufgetreten, hatte aber auch viel von den 240er Modellen gelesen.

    ja, diese Seite kannte ich auch und hatte Sie auch gesucht, aber der Ersteller hat wohl erst eine neue Seite erstellt und die alte abgeschaltet, aber mittlerweile ist diese neue Seite auch nicht mehr zu erreichen.

    Dann werde ich vielleicht erst mal leicht zu entfernede Teile abbauen, um zumindest einen groben Eindruck zu gewinnen. Hatte gelesen; es gibt noch kLeine Deckel auf den Ventildeckeln, die man abschaurben kann und auch gewisse Rohrleitungen kann man wohl relativ leicht demontieren um das zu prüfen.

    Hallo,


    ich habe leider ein erneutes Problem mit meinem Wagen. Es handelt sich um einen W202 C280 T Modell Baujahr 98.


    Das Auto stand jetzt längere Zeit in der Werkstatt, da auf einer Fernreise, das Fahrzeug von jetzt auf gleich keine Leistung mehr hatte und extrem unrund lief.

    Nachdem der ADAC den Wagen ausgelesen hatte, waren auf allen 6 Zylindern Fehler in der Zündung vermerkt.

    Letztendlich kam heraus, dass der linke Kat massiv Schaden genommen hatte und der Wagen deshalb abstarb.

    Der Kat wurde ersetzt und ich bekam das Fahrzeug wieder. Da ich schon von anderen M112er wusste, dass es gerne Kat Probleme gibt mit dem Alter, war ich erst mal erleichtert, zumal ich
    noch einen Kat hier liegen hatte und keinen neuen kaufen musste. Zudem sollte der Wagen normal laufen und auch die entsprechende Leistung haben.


    Auf der ersten Fahrt verlief alles reibungslos. Leistung war da und der Motor lief absolut rund.

    Allerdings fuhr ich am nächsten Tag eine weitere Strecke und nach kurzer Zeit spuckte er bei verhaltenem Gas geben zwischen 100 und 120 km/h eine ordentliche blaue Wolke aus.

    Der rückwärtige Verkehr war teilweise nicht mehr zu sehen.


    Ich hielt sofort an und checkte den Motorraum und den Auspuff. Der Wagen lief weiterhin rund und hatte seine normale Leistung.

    Es konnte kein Ölverlust festgestellt werden. Alles vollkommen normal. Ein paar Gasstöße brachten keine weiteren blauen Wolken hervor. Minimal rußig war das Bild.

    Ein vor den Auspuff gehaltenes Tuch blieb weitestgehend sauber.


    Der Ölstand war aber auf Minimum und ich füllte sofort einen Liter, den ich noch dabei hatte nach.

    Ich hielt an der nächsten Tankstelle und füllte einen weiteren Liter nach. Danach war der Ölstand wieder passend.


    Ich fuhr weiter und hatte in Abständen von 10 bis 20 Minuten immer mal wieder so eine Wolke. Sehr unangenehm.
    Das Motorenverhalten war weiterhin unauffällig. Ich fuhr die ganze Zeit max. 130 km/h und betätigte nur sehr vorsichtig das Gaspedal.

    Die Kühlwassertemperatur war konstant bei etwas über 80 Grad. Zuhause angekommen, checkte ich den Ölstand. Dieser war um ca. einen Viertel gesunken.

    Die Stecke, vom Punkt wo ich Öl auffüllte bis nach Hause, betrug weniger als 100 km.


    Ich hatte mir jetzt zu dem Problem schon einiges durchgelesen und man kommt zwangsläufig ja auf das Thema mit der Gusshaut im Ölkanal und dem verkokten Ventildeckeln, sowie den weiteren zugesetzten Ölleitungen.

    Das könnte das Problem natürlich schon sein, da der Wagen jetzt über 370.000 km weg hat. Er ist, seit ich Ihn habe, ca. 200.000km, stets bei Mercedes gewartet worden, aber eben im normalen Zweijahres Intervall, bzw. nach Kilometeranzeige.

    Erfahrungen zeigen ja wohl, dass das nicht unbedingt ausreichend ist und bei höheren km Ständen auch ohne Gusshautproblem massive Verkokungen auftreten können.

    Aber es kann natürlich auch andere Ursachen haben, wie verschlissene Kolbenringe, oder Beschädigungen an den Zylinderwänden.


    Mein vorgehen wäre jetzt wie folgt:


    Ich lasse einen Kompressionstest machen und endoskopiere die Brennräume. Zudem lasse ich den Wagen nochmals auslesen.

    Somit kann man ja dann schonmal sagen, wie der Zustand der Zylinder und Kolben ist.

    Wenn das ok ist, macht man sich an die Ventildeckel und schaut nach den Verkokungen.

    Die Zylinderkopfdichtung kann ja wohl auch ein Problem sein, dann müsste man ja wohl schon einiges demontieren und laut Erfahrungen, scheint es bei den V6 Modellen eher selten der Fall zu sein.


    Hatte noch gelesen, dass es die Ventilschaftdichtungen sein könnten, wenn die blaue Wolke bei Gaswegnahme auftritt. Dieses Verhalten kann ich aber ausschließen.

    Auch sonst scheint er, soweit ich das beurteilen kann, keine blauen Gaswolken, auch nicht im geringen Maße, auszuwerfen. Könnte das aber nochmal prüfen.


    Das Auto weiterhin zu fahren werde ich wohl unterlassen, zum einen wegen dieser extremen Wolken, die man keinem anderen Verkehrsteilnehmer zumuten kann, aber auch weil wohl der neue Kat auch wieder Schaden nehmen könnte, wenn dies nicht jetzt schon der Fall ist. Ich hoffe mal, es ist nicht so.


    Habe ich dann was vergessen im Vorfeld zu prüfen, oder können weitere Ursachen für so einen immensen Ölverbrauch verantwortlich sein, bzw. hat jemand einen anderen Ansatz das
    Problem zu lösen?


    Vielen Dank schonmal vorab und Gruß


    Michael

    Hallo,


    es ist zwar jetzt etwas her, aber ich kam jetzt erst dazu, das Problem nochmal anzugehen.

    Letztendlich wurde die linke vordere Nabe getauscht.

    Hatte es erst mit säubern des verrosteten Zahnkranzes veruscht, was keinen Erfolg brachte. Die Nabe von meinem Schlachter sah genauso aus, wie die vom genutzten Auto.

    Habe mich dann gegen den Einbau entschieden und ein Neuteil einbauen lassen.

    Was soll ich sagen, der Tacho eiert nicht mehr und der Tempomat funktioniert auch bei Tempi über 140 km/h. Der Limiter auch. Habe es über 50 km getestet. Alles funktioniert bestens.

    Nur ein Test, ob das Ruckeln ab 230 km/h verschwunden ist, lies sich nicht durchführen, das gab die Verkehrslage nicht her.

    Wird aber nachgeholt.

    Möchte mich somit auch nochmal bei Allen bedanken, die mich bei dem Problem auf die richtige Fährte geführt haben.


    Gruß


    Michael

    Hallo Jürgen,


    Natürlich sollte man nichts ins blaue tauschen.
    Ich habe das auch nicht gemacht, sondern nur die Teile getauscht, die eh erneuert werden mussten.
    Dieses hier angesprochene Problem störte mich nicht sonderlich, da es wie gesagt, nur zurückhaltend auftritt und nur ab und an etwas nervt.
    Deshalb lag der Focus auch nicht darauf und ich habe mich bis jetzt auch deshalb nicht weiter damit beschäftigt.


    Aber es ist ja durchaus interessant zu wissen, ob es wegen der ein oder anderen Sache, dessen Austausch eh anstand, besser geworden ist.
    Radlager und Handbremse hat der TE noch nicht getauscht, so wie ich es verstanden hatte.
    Es muss natürlich nicht das gleiche Problem sein, aber es hört sich halt sehr danach an.


    Gruß


    Michael

    Hallo,


    Ich kenne das Problem.
    Bei mir sind schon zwei Radlager getauscht worden, aber da hat sich nichts verbessert. Habe sie aber getauscht, weil sie dev. Hinüber waren. Einmal hinten, einmal vorne.


    Es ist sehr willkürlich. Manchmal ist es vollkommen weg, manchmal vibriert der Sitz und das Lenkrad. Im Moment nur das Lenkrad. km/h Bereich sehr ähnlich.
    Auch das mit dem Wuchten ist gleich. Die ersten 100 km ist alles optimal. Bremsenrubben habe ich auch. Sind aber im Moment auch nicht mehr die neusten. Habe das normalerweise nicht.
    Es ist zwar da, aber nicht wirklich schlimm, eher nervig, vor allem bei konstanten Geschwindigkeiten.


    Die Handbremse wurde vor 2 Jahren, Weil sie klemmte, erneuert. Also die Klötze und ich glaube das Seil auch.


    Lager und Streben sind sehr umfangreich in den letzten Jahren erneuert worden. Aber nicht alles auf einmal.


    Federn der Hinterachse sind auch neu.


    Hatte jetzt auch die Kardanwelle in Verdacht. Die Hardyscheiben sind leicht rissig, aber laut Mercedes noch ok.


    Der Vorbesitzer hat bei dem Wagen noch Spurplatten verbaut. Die hatte ich auch mal ins Auge gefasst.


    Gruß


    Michael

    Hallo Elmar,
    da sagst Du was. Der Tacho eiert wirklich herum. Das war vorher nicht. Weiß aber nicht mehr, wann es angefangen hat. Das ist vor allem sichtbar, wenn er an die Endgeschwindigkeit heran kommt oder am Berg zu tun hat, also, wenn er nur noch langsam beschleunigt.


    Kann ich die Diagnose Software irgendwo beziehen, oder ist es Mercedes interne Software, an die man als Endverbraucher nicht heran kommt? SD ist ja wohl nur für Mercedeswerkstätten nutzbar. Wollte mir eh schon immer ein Diagonosetool zulegen für den Wagen. Habe das für VW Fahrzeuge und das war immer sehr hilfreich. Bei Mercedes hörte ich immer, dass es für den Endverbraucher nichts Vernünftiges gibt.
    Wenn es nichts gibt, werde ich es in der Werkstatt machen lassen.
    Gruß und Danke
    Michael