Beiträge von Matti01

    Hallo zusammen,


    wie passen die 722.6 Automatikgetriebe in die Mopf-202er? Ich habe zahlreiche Austauschgetriebe gesehen. Passen die 5Gang-Automaten grundsätzlich? Also wenn die in einem C180 drinnen waren?
    Oder muss man akribisch auf die Nummer achten, in meinem Fall 722.603?

    Hallo zusammen,


    ich habe ein massives Getriebeproblem:


    - Anfahren 1.,2.,3. Gang schaltet sauber durch. Danach in den 4. geht er quasi in den "leerlauf" und es rasselt (richtig laut schleif rassel geräusch hört sich sehr gefährlich an) der 4. rein (oder auch nicht)... ein geräusch wie wenn man ohne Kupplung bei nem Schaltgetriebe schält.
    Anschließend dreht der motor hoch und wenn ich vom gas gehe rubbelt das getriebe vor sich her und nach gaaanz langem langsamen rollen geht dann der 3. gang rein und bleibt drinnen.
    Wenn ich dann bremse und wieder anfahre bleibt die ganze zeit der 3. gang und es schält garnicht mehr.
    bei P Neustart Motor und dann D geht das prozedere von vorne los. Also nach dem 3. Gang quasi leerlauf.


    EGS ist trocken. Letzter Ölwechsel war bei 60000 jetzt 192000. (Ich weiß schlagt mich...)


    Vorschläge? Das ist richtig heftig, und ich brauche das Auto dringend. Ich werde am Mo Fehlerspeicher auslesen lassen aber vielleicht hat trotzdem jemand einen Tip für mich.

    Und was wird aus dem OM642 - der wird doch weiterhin gebaut... warum dann nicht in die C-Klasse?
    Bin den mal im 212er gefahren das ist ein Wahnsinnsmotor sehr souverän und in jeder hinsicht überlegen.

    Die Elektrik ist über die Kondensatoren geplant "obszolesziert". Da gibt es welche die halten 5 Jahre, 10, 20 usw.
    Es liegt in der Interpretation des Betrachters, welche Qualität bei Autos verwendet wird - ich weiß es nicht ;) .
    Unter dem Deckmantel der Sicherheit (Schutzfunktion vor äußeren Einflüssen) werden die großen Platinen fast vollständig mit einem Elektrogießharz, welches leicht pigmentiert ist, vergossen. Dies schützt sie selbstverständlich vor den äußeren Einflüssen, macht sie jedoch irreperabel. Und bei über 100 Steuergeräten im Auto an den unmöglichsten Stellen glaube ich kaum, dass sich jemand die Mühe macht diese alle zu tauschen.


    Bei älteren Fahrzeugen wie dem 201 oder so sind natürlich auch Kondensatoren verbaut, und dass die nach 25 Jahren mal kaputt gehen ist völlig in Ordnung. Dann baut man das !eine! Steuergerät aus, schickt es an einen Profi, der lötet das neu und tauscht die defekten Teile für 250€ und dann hält es wieder 25 Jahre.

    W201 BJ '83 mit 90 PS Vergaser habe auf den ca. 100 000km drauf gefahren.


    Tolles Auto, hatte nie was... nichts... einfach nichts.
    Einmal ist mir die Hülse vom Gaszug gebrochen, welche vorne am Vergaser befestigt ist, aber konnte man mit Kabelbinder provisorisch richten.
    Vom Komfort her eine unerreichte Qualität die Federkernsessel mit Velourüberzug - wahnsinn. Dazu das weiche Fahrwerk - ein Traum.
    Aber der Rostteufel hat trotz Hohlraumkonservierung nach 25 Jahren langsam angefangen ihn zu zerlegen, deswegen hab ich ihn dann mit 29 Jahren an einen Liebhaber der ihn fürs H herrichten wollte abgegeben.

    Also beides ist richtig. Nur hat es zu einem anderen Zeitpunkt stattgefunden.
    Die Politik hat die Bankenblase ausgebadet bzw. mit Steuergeldern gestützt um uns Privatanlegern nicht wie in den USA den Totalverlust zu ersparen.
    Die Blase bzw. aberwitzigen Zinsraten von über 5% auf zypriotischen Banken oder ähnlich waren aber nur möglich, weil die EU so etwas gestattet.
    Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen, und das einzige Problem ist, das es keiner zugibt.
    Warum stellt sich die Merkel nicht hin und sagt "Wir haben scheiße gebaut, versuchen jetzt eine Schadensbegrenzung und verhindern durch eine Systemänderung, damit dies in Zukunft nicht wieder passiert."
    Aber anstatt dessen wird versucht zu vertuscheln und zu mauscheln und weiter gebürgt gebürgt und gebürgt, wenn diese Verbindlichkeiten Fällig werden, dann gnade uns Gott.
    Es ändert aber nichts am System, wenn eine Firma rote Zahlen schreibt, bringt es doch einem Investor nichts diese ständig zu stützen, irgendwann muss man das eingestehen, außer es ist eine Prestige-Firma die von vornherein nicht auf Gewinn aus ist.
    Und im Moment sehe ich mich als Privatperson als Investor der Prestige-Firma EU von der ich leider viel zu wenig Vorteile habe, welche den hohen finanziellen Aufwand rechtfertigen.
    Lassen wir es doch bei einer Freihandelszone und Staatengemeinschaft, woanders klappt es doch auch. Schengen gibt es seit 1995, die Handelsgemeinschaft noch viel früher. Warum zum Teufel brauchen wir alle die gleiche Währung - wir zahlen doch eh alle mit Karte.

    Das Thema ist ich kann keine(n)
    - Lebensversicherung
    - Bausparvertrag
    - langfristige Einlage
    bei einer sogenannten sicheren Bank (Volksbanken/Raiffeisenbanken oder Sparkassen) abschließen, da diese mit den unseriösen über einen Kamm geschert werden. Ich kenne sehr viele Rentner, die ein Zinsloses Sparbuch haben, weil sie nicht mehr mitkommen mit den Verarsche-Angeboten der Banken. Und dieses Geld wird komplett schleichend entwertet.


    Ich finde es fast schon grotesk, dass die etablierten Parteien sich mit krummen Gurken und allerhand unsinn im Wahlkampf beschäftigen, aber DAS WICHTIGSTE PROBLEM DES LANDES komplett aussparen, nämlich warum wie der Schwabe sagt "s' Geld verreckt"


    Für Junge Menschen die ihre Zukunft planen wollen eine extrem schwierige Situation weil ich ungefähr doppelt soviel verdiene wie ich brauche und die Kohle nicht sinnlos zum Fenster rauswerfen möchte.
    Und alle 4 Wochen (die festgelegten Zinsen der Tagesgeldbanken sind nur sehr kurz verbindlich bis max. 6 Monate) das Konto ändern ist doch auch scheisse, nach 2 - 3 Jahren ist man alle Banken durch und das Schufa Rating komplett im Eimer.


    Das Problem der EU ist die Geldpolitik, die Europäische Idee ist super und der wahnsinn - ich genieße diese Freizügigkeit auch, aber das hat Null Komma Null mit einer gemeinsamen Währung zu tun.
    Ich bin oft in der Schweiz und Tschechien, und habe Null Komma Null das verlangen, dort mit Euro zu bezahlen. Und erzählt nicht das Märchen von dem Vertriebler der die Währungen durcheinanderbringt. Mittlerweile wird eh fast so viel aus der EU rausexportiert als intern.


    Und ganz nebenbei, habe ich jetzt schon vereinzelnd erlebt, gerade von bildungsfernen EU-Bürgern in den Krisenstaaten wird man als deutscher gerne mal angefeindet. Aber nicht wie man vermuten könnte wegen '33-'45 sondern eher wegen 2009-jetzt.
    Und ich schäme mich dafür, dass wir Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien, Italien und demnächst auch Frankreich ausbluten lassen, und durch sinkende Nettolöhne im Inland einen Wettbewerbsvorteil erlangen und dann auch noch ein Spardiktat auf diese Länder legen, die wegen uns pleite sind.