Beiträge von Inazuma184

Hat denn keiner eine Meinung zu dem Thema ?

Hallo Zusammen,

ich habe seit kurzem ein neues Geräusch.
Wenn der Wagen kalt ist, dann höre ich im Innenraum ein regelmäßiges Tackern von vorne (relativ dumpf und trocken, nicht metallisch).
Das Tackern ist drezahlabhängig, also nimmt mit steigender Drezahl in der Frequenz zu. Ab 3000 U/min nimmt man es nicht mehr war. Es wird also nicht lauter.
Wenn ich draußen neben/vor dem Auto stehe kann ich kein vergleichbares Geräusch hören. Nur wenn ich meinen Kopf auf die Abdeckung zwischen Scheibe und Motorhaube lege, höre ich auch dieses dumpfe Geräusch.
Den Kopf auf Bodenhöhe, auch kein Geräusch dieser Tonart. Bei offener Motorhaube hört man es so auch nicht. Aber von der Frequenz passt das Tackern im Innenraum zu dem Tickern (heller, mettalischer klingen) des hinteren Membrandruckregler.
Zumindest kommt aus dem Bereich ein Tickern. Hab noch kein Stetoskop benutzt. Tickert so ein Membrandruckregler immer? Oder ist er defekt? Kann sich dieses helle Tickergeräusch in ein dumpfes Tackergeräusch, fast klopfen, im Innenraum verwandeln?

Ich weiß nicht, ob es vorher schon war, aber zeitgleich läuft der Motor nicht ganz rund und dreht von Leerlauf bis 1300-1400 U/min schlecht hoch. Verschluckt sich fast, wenn man zu spontan Gas gibt.

Wenn das Fahrzeug warm ist (Wassertemperatur 80 Grad) höre ich davon nichts mehr und der Motor nimmt auch normal Gas an und läuft wieder rund.

Was kann das sein ??? Jemand eine Idee?

Danke
MFG

Zum Abschluss:

Hab ein Gebrauchtes liegen, fahre jetzt mit dem heulenden noch ein bißchen weiter, bis es noch schlimmer wird und dann baue ich um!

Werd mich mal umhören, viellicht find ich ja noch so ein Unikat hier in der Ecke.

Zitat von Inazuma184

Jetzt noch eine ganz andere Frage. Ich schaue immer noch parallel nach einem guten gebrauchten HMS. Ich könnte eventuell ein 3,46 aus nem 124er ohne ABS/ASD Anschlüsse bekommen. Die leichte Verlängerung meiner Endübersetzung nehme ich in Kauf, aber auf dem Etikett steht kein ETS Zusatz. Speilt das eine Rolle. Mein ETS HMS unterscheidet sich augenscheinlich in keinster Weise von einem "ohne Alles". Besteht nur aus Gehäuse, Lagern und Zahnrädern etc.

Jemand dazu ne Meinung ? Danke

die idee mit der eigenmontage und dann mal eben zum Einstellen hatte ich, auch ....pustekuchen...die sagen, dass sie entweder alles machen oder nix. Und soviele Fachbetriebe haben wir hier nciht, daher können die sich das wohl erlauben!

Zur Methode...in der Ausführung klingt das ganze dann auch komplizierter. verdammt! dann wohl doch ein gebrauchtes, aber davon bin ich sehr unbegeistert! geht warscheinlich direkt wieder kaputt!

Hallo,

danke schonmal...also:

Zitat von Stefan M.

Zitat von »Inazuma184«

2. Gibt es neben der WIS - Anleitung (Spezialwerzeug bla bla bla) eine gute Anleitung?

Ja, ich meine, dass da eine gute Anleitung drin ist.

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Ich will ja auch nicht abstreiten, dass die Anleitung gut genug ist, mir fehlen nur die Spezialwerkzeuge (Messinstrumente) für diese Art des Einstellens.

Zitat von Stefan M.

Zitat von »Inazuma184«

Rein mechanisch.

Dann hast Du ETS, sonst müsste ein ABS-Fühler am Diff sein...

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Japp, habe ETS mit den beiden ABS-Sensoren an den Radnaben un keinem Sensor am HMS (weder ABS noch ASD).

Und zur Sicherheit steht auf dem Differential nochmal 3,67 ETS.

Zitat von mmannheim

Du musst den Achsantrieb einstellen bevor Du den großen Deckel wieder verschließt. Eingestellt wird der Abstand Kegelrad zum Tellerrad über den Anzug am Antriebsflansch. Je weiter die Mutter angezogen wird, je weiter wird die Schrumpfhülse (brauchst Du neu !!) zusammengezogen und der Abstand zum Tellerrad wird größer. Gemessen wird hierbei das Tragbild z.B. mit Plasticgage vom Tellerrad (großes Rad).

Vielleicht kanst Du den Achsantrieb vormontieren und mal an einer Berufschule für Kfz fragen, da gibts als noch "alte Füchse" die so was früher unterichtet haben. Ich hab das auch mal vor 15 Jahren gelernt.

Du brauchst folgende Et:

- Dichtring Antrieb (evtl. den Flansch, falls der vom Dichtring eingelaufen ist/alternativ kannst Du auch den Dichtring nicht ganz so tief reinklopfen), 2 Dichtringe für links und rechts (Abtrieb), neue Sicherungsmutter für den Flansch, das defekte Lager, einen neuen Entlüfter!!, Flüssigdichtung. Werkzeuge gibt es auch dafür, hauptsächlich benötigst Du einen Abzieher.

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Hallo Michael. Der Aufbau, die benötigten Teile und die Vorgehensweise ist mir bekannt. Die Theorie zu dem Thema auch. Werkzeug, Abzieher ist wie gesagt vorhanden. Nur das genaue Einstellen bereit mir Sorgen. Hab mit 3 älteren Mercedes-Meistern gesprochen, die haben sowas angeblich noch nie gemacht. Wurde immer eingeschickt. Daher interessiert mich deine Alternativ-Methode ziemlich stark. Scheinbar kann man das ganze "zuhause" schaffen mit der Tragbildmethode.

Jetzt noch eine ganz andere Frage. Ich schaue immer noch parallel nach einem guten gebrauchten HMS. Ich könnte eventuell ein 3,46 aus nem 124er ohne ABS/ASD Anschlüsse bekommen. Die leichte Verlängerung meiner Endübersetzung nehme ich in Kauf, aber auf dem Etikett steht kein ETS Zusatz. Speilt das eine Rolle. Mein ETS HMS unterscheidet sich augenscheinlich in keinster Weise von einem "ohne Alles". Besteht nur aus Gehäuse, Lagern und Zahnrädern etc.

Danke

Gruß
Tilmann

Keine weiteren Informationen zu dem Thema ?

Da würde ich sagen, dass Mercedes bei der aktuellen C-Klasse ein wenig nach München geluschert hat.
Da MB mit diesem Modell, meines Wissen, ja aber auch gerade gerne jüngere Käufer ansprechen möchte, kann ich verstehen, dass sie sich an einem Design orientieren, das bei jüngeren Leuten oft hoch im Kurs steht.

Das schärfste was ich gesehen hab, war ein selbst gebauter Rahmen, der genau unter die Wagenheber-Punkte passte und dann Ausleger hatte. Ab unters Auto - außen Ketten dran, und dann an der Palettengabel vom Teleporter hoch das Ding. Sah ziemlich spektakulär aus.

zum Thema: Lenkungsdämpfer wechseln ist mit ein wenig handwerklichem Verständnis möglich. Fahrzeug sollte natürlich sicher aufgebockt sein oder auf Rampen stehen. Hebebühne erleichtert das Arbeiten natürlich.

Hallo,

Vorab, ich weiß es gibt schon etliche Threads zu dem Thema und ich kenne auch die Suchfunktion. Ich habe auch praktisch alles inhaliert, was hier zu dem Thema gepostet wurde.

Mein HMS macht jetzt seit etwa 3000km Heulgeräusche.
als ich hab am Samstag meine Achskörperlager gewechselt habe und dabei die komplette Achse inklusive HMS aufm Tisch hatte, habe ich auch schnell mal den Deckel abgeschraubt und es grob gecheckt.

Befund:

• Halslager dreht rauh und schwer, Späne im Öl
• Tragbild der Zahnräder ist in Ordnung, keine sichtbaren Beschädigungen
• linker SR schwitzt leicht, aber alles im Rahmen
• Querlager drehen leicht und leise

Jetzt beabsichtige ich natürlich nächstes Wochenende das Halslager zu tauschen.
Teilepreise habe ich schon angefragt, Lieferfähigkeit des Freundlichen MB-Stützpunkt ist gegeben.

Nun zum Problem. Ich hab das ganze noch nie gemacht und es gibt ja reichlich Myten zu dem Thema.

1. Kann man das selbst machen ? (technischer Sachverstand und reichlich Schrauberfahrung + gutes Werkzeug, Abzieher sind vorhanden)
2. Gibt es neben der WIS - Anleitung (Spezialwerzeug bla bla bla) eine gute Anleitung?
3. hat jemand von euch das schon mal erfolgreich repariert (also mind. 30.000 km ohne weitere Probleme?)

Achja, HMS ist noch ein Altes mit R124 Nummer und ohne ASD. Rein mechanisch.

Danke, Grüße aus Kiel