Lauter gute Tips - Danke euch!
An die hohe Drehzahl hatte ich noch gar nicht gedacht. Vielleicht weil mich der M111 auf Flachland-Autobahnen ab 3000 U/min. akustisch enorm stört.
Aber das mit den Bergfahrten im 2. Gang ist eine gute Idee.
Und auf das mit dem E85 (ich hatte zuvor keine Ahnung, daß es das gibt und was das ist) komme ich noch mal zurück.
Was mich halt stört sind eher die Eigenarten der Einwohner... mangels französisch Kenntniss und dem Unwillen derer sich auf Englisch zu verständigen (aus Prinzip, nicht weil sie es nicht könnten)
Kommt sehr drauf an, wo man gerade unterwegs ist. Mir haben mehrere Zimmervermieter - die natürlich "international gepolt" sind - von sich aus angeboten, ins Englische zu gehen. Mein Standardspruch daraufhin: "Je voudrais travailler mon francais", und erst ab da waren wir im Französischen.
In anderen Kreisen kann man schon mit ein paar winzigen französischen Brocken das Eis brechen. Idealerweise schafft man sich vorher für die drei, vier Worte gute Aussprache drauf. Das ist kein großer Akt. Ab da sind sie offen auch fürs Englische.
Möglicherweise wollen die auch nur das Gefühl haben, daß man die Eigenarten ihrer Sprache wahrgenommen hat und zu würdigen weiß - und daß es eben nur an mangelnder eigener Fähigkeit scheitert, wenn man sich nicht auf Französisch verständigen kann. Sobald sie das spüren, wechseln sie dann möglicherweise bereitwillig ins Englische.
Ich kann diese Leute irgendwo gut verstehen - denn auch bei uns nervt mich (persönlich) die Allgegenwart eines schlechten & überflüssigen Englisch ("Handy", "workflow", "cash flow", "sehr nice", "work-life balance", "canceln", "cool") von Zeit zu Zeit ganz schön.
Michael