Moinsen
Nachdem ich mit eurer Hilfe hier im Forum die bislang nervigste technische Macke meines alten Schätzchens behoben habe, hat mich mein hiesiger "Co-Tüftler" davon überzeugt, daß es nicht spießig, sondern angemessen sei, dem Lack mal ein bißchen Pflege angedeihen zu lassen.
Wie man auf dem Foto sehen kann, hat der Patient die selbige mal nötig (in den letzten 20 Jahren hat er maximal 2 x jährlich die Waschstraße von innen gesehen, ansonsten habe ich am Lack nichts gemacht ) - besonders oberhalb der Kante auf der Haube kann man die Kratzer sehen:
Der (wenig gefahrene und meist in der Garage stehende) Wagen hat die Farbe "249 Malachit metallic".
Ich habe mir überlegt, mich grundsätzlich an Stefan M.s Tips hier zu orientieren, allerdings wollte ich das Thema nicht "kapern" und deshalb meine Fragen lieber hier separat auflisten.
Stefans Procedere auf meinen Fall übertragen hieße also:
- Waschstraße (Wie Ihr auf dem Bild sehen könnt, war ich dieses Jahr noch nicht dort ).
- Knete (Felix' Tip mit dem Leitungswasser als "Gleitschicht" und Jochens Idee mit der Sprühflasche inklusive)
- Polieren mit Schleif- und Polierpaste
- Lackversiegelung
> Oder sollte man in Anbetracht des Lackzustands (sieht im Ganzen ziemlich stumpf aus) noch was zusätzlich unternehmen? (Ich habe z.B. was von Wachs gelesen...)
> Was bedeutet in Stefans Beschreibung das anschließende "Lack abpoliert"...?
> Kann man das Polieren und die Versiegelung mit einer Poliermaschine (die ist nämlich vorhanden) machen? Oder läuft man damit Gefahr, ratzfatz irgendwas zu verschlimmbessern?
> Sollte man diese Prozedur nur auf lackierten Metalloberflächen machen oder auch auf den lackierten Plastik-Stoßfängern?
Merci für jeden guten Tip
Michael