• Spaßvogel! Deine Dichtungen sind nach >15 Jahren vermutlich auch nicht besser, als die die Du rausgeworfen hast.
    Es wird behauptet, dass sich der Entlüfter zusetzt und dann der Druck das Öl rausdrückt.
    Kann sicher nichts schaden, den E. mal zu reinigen/ersetzen, wobei ich das noch nie machte.
    Ölendes Diff (also tropfend) hatte ich noch nie, nur ein heulendes in 26 Jahren.
    @TE: Ölwechsel und, wie beschrieben, LecWec oder Dibutylmaleinat rein. Gegebenenfalls den Entlüfter reinigen. Ich tausche immer noch die Ablassschraube gegen die fürs Schaltgetriebe, denn die ist magnetisch und fängt Späne.
    Habe ich mit Teilenummern schon alles beschrieben-> Suche.
    Entlüfter müsste man rausbekommen, wird recht eng sein.
    GrusS

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefan M. ()

  • Den Entlüfter über Nacht in Bremsenreiniger einlegen, mit Druckluft durchblasen. An dem Teil geht nix kaputt. Das ist nur dreckig und verstopft.
    Mit etwas Fummelei auch im eingebauten Zustand demontierbar. Vorher aber bitte um das Befestigungsgewinde, das Gehäuse reinigen.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Stefan:
    .
    So "spaßig" war das garnicht gemeint. In der Tat hat der Deckel des Diff's keine Dichtung, sondern man hat irgendeinen Kleber dort aufgetragen, und das so hauchdünn, daß davon Nichts mehr übrig war. Hab das neu abgedichtet und die Entlüftung gereinigt. Das war vor 4 Jahren, Diff seither dicht! Die Simmerringe sind übrigens noch die Ersten ;)
    .
    Und heulen tut mein Diff auch unter Belastung. Macht aber nix, erinnert mich an unseren alten Traktor :love:
    Da sind's aber die Vorgelege in den Radnaben, das ist Konstruktionsbedingt 8)
    .
    .
    Gruß Torsten

    W202 C200 Classic Selection - Die Alltagssänfte
    Audi Coupe Quattro -
    Das Bubenspielzeug

    "Ja.... Ja wenn das denen so viel Spaß macht, kann man das dann nicht einfach verbieten???"

  • Das ist doch völlig normal, dass da an der Diffdeckeldichtung nur hauchdünn ein Dichtmittel dazwischen ist. Bei der Montage wird das meiste rausgedrückt und legt sich gerade mal in die Bearbeitungsspuren am Deckel und Gehäuse. Das reicht auch völlig.
    Der Deckel ist selten undicht. Die meiste Sauerei macht immer die Entlüftung. Die Simmerringe an den Wellenausgängen sind normale Verschleißteile, die halt irgendwann austauschreif sind.
    Da muss,man kein Drama draus machen. Bei 20 Jahre alten Dichtungen, oder Dichtmitteln ist der in oder andere Weichmacher halt schon "geflüchtet".
    Da muss man seltener ran, als an die Steuerkette jüngerer Fahrzeuge.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Jürgen:
    .
    Das stimmt! Die Reparaturen, die ich an meinen beiden Youngtimern hatte, drehten sich fast ausschließlich um Dichtungen oder sonstige Gummis. Motoren oder Getriebe frisch abdichten, Simmerringe wechseln, Fahrwerkgummis erneuern, Lagerung der Aggregate erneuern... Ganz selten mal was Elektronisches, letztens die Lüftersteuerung und das Zündschloß des 202 oder davor der Tempomat des Audi. Ansonsten: Birnchen wechseln, Bremsen machen, neue Reifen, Wartung und Pflege. Das ist meiner Meinung nach eine Bilanz, die so manchen Neuwagenbesitzer neidisch werden lassen müßte.
    .
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    Gruß Torsten

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    "Ja.... Ja wenn das denen so viel Spaß macht, kann man das dann nicht einfach verbieten???"

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