"Den verrückten Deutschen"? Sind die Franzosen und Italiener da nicht noch bekloppter? Gefühlt ist dort jedes zweite Auto nen Diesel...
Umweltprämie... Autos aus 2008 werden abgewrackt... alles für unsere Umwelt
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Und hier gefühlt JEDES Auto
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Gruß Torsten -
Mal nachgeshen, in Deutschland sind es gut 1/3, in Frankreich knapp die Hälfte und in Italien mehr als die Hälfte.
Also doch gar nicht so wild hier... -
Österreich hat auch mehr wie 40& Dieselanteil
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Hallo,
Toyota hat schon 2013 den Dieselmotor aufgegeben: "Zu teuer, zu defektanfällig, zu unzuverlässig, ökologisch nicht in den Griff zu bekommen, kurz: Taugt nich im PKW! Und da außer den verrückten Deutschen Niemand auf der Welt Diesel-PKW will, werden wir diese Technologie aufgeben! Und für den deutschen Markt einfach die Motoren von BMW zukaufen, fertig!" So war sinngemäß die Aussage von Toyota...
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Gruß Torsten
mittlerweile sind die Ottomotoren ebenfalls aufgeladen und haben Direkteinspritzung d.h. Injektoren und Hochdruckpumpen. Der Vorteil hinsichtlich Defektanfälligkeit wurde somit auf jeden Fall geringer. Ökologisch hat man den Dieselmotor mittlerweile im Griff, wenn er mit SCR-Abgasnachbehandlung (mit ausreichender Harnstoffdosierung!) kombiniert ist.
Ist teuer, keine Frage, aber hinsichtlich Wirkungsgrad d.h. CO2-Emissionen ist der Diesel halt eine Klasse für sich.
Gruß
Holger -
Hinsichtlich Wirkungsgrad war der Diesel schon IMMER eine Klasse für sich. Nicht umsonst ist er der traditionelle Antrieb für LKW, Baumaschinen und Traktoren. Überall dort, wo es auf Kraftmeierei ankommt, ist der Diesel der Motor der Wahl. Also das ist weiß Gott nichts neues... Leider ist er aber auch ein ziemlicher Dreckspatz und von der Laufkultur und Kraftentfaltung her ein recht ungehobelter Geselle. Was im Nutzfahrzeugsektor niemanden stört, macht sich halt im PKW nicht so gut. Deswegen hat die Automobilindustrie die Quadratur des Kreises versucht, es nicht hinbekommen (Scheiß Physik!) und dann kurzerhand betrogen (Ellerbäätsch, Ellerbäätsch, Nä-Nä-Nä-Nä-Nääääh-Nääääääh )
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Gruß Torsten -
Ganz so einfach ist es leider nicht. Die technische Umsetzung war noch nie das Problem. Nur ist der Industrie jedes Mittel recht, so lange sie es günstiger, im Rahmen von viel zu schwammigen und mit Ausnahmen und Sonderregelungen gespickten Vorgaben beim praxisfremden Abgastestverfahren, umsetzen kann. Zusätzlich haben die Behörden sich blindlings und blauäugig auf die Zusagen der Hersteller verlassen. Allein wie man auf die Abgasmessung damals per OPD kam, ist mir völlig schleierhaft. Sowohl die,Strafverfolgung, als auch die bei Verfehlungen angesetzen Strafen sind einfach nur lächerlich.
Nicht der Diesel an sich, sondern die Gesetzgebung als solche, ist doch das Problem. Bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis die Direkteinspritzer-Benziner ebenso am Pranger stehen.
Wie einfältig und dumm dIe Forderung nach der Umsetzung des Elektromobilität ist, sieht man beispielsweise an diesem Foto im Anhang:Gruß
Jürgen
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Was im Nutzfahrzeugsektor niemanden stört, macht sich halt im PKW nicht so gut. Deswegen hat die Automobilindustrie die Quadratur des Kreises versucht, es nicht hinbekommen (Scheiß Physik!) und dann kurzerhand betrogen
So großartig betrogen (auch wenn die Journallie jeden Tag das schreibt) wurde doch gar nicht.
Es wurden nur die schlecht gemachten Gesetze ausgenutzt.
Und in den Griff bekommt man das mit den Schadstoffen problemlos, es kostet nur Geld. Aber das es gute Lösungen gibt, das zeigen bereits entsprechende Fahrzeuge am Markt.Und klar wird der Benziner als nächstes sein Fett abbekommen, aber nicht wegen Feinstaub, sondern weil das CO2 natürlich wieder auf den Tisch kommt, weil man merkt, dass es wieder aufwärts geht beim Ausstoß.