Update! Fahrwerksfred S203 (T-Model)

  • Hallo C-Klasse Forum!


    Mein Name ist Pierre, und ich bin (vermutlich) euer jüngstes Mitglied.
    Vorab sorry das ich als erste Amtshandlung ein neues Thema starte, aber in mir brennt die Frage ob und wenn ja, wie sich das Fahrwerk vom T-Modell von dem der Limo unterscheidet.


    Ich habe letzte Woche Donnerstag meinen ersten Stern gekauft und bin was dieses Auto angeht noch nicht sonderlich bewandert. Das möchte ich hier mit eurer Hilfe gerne ändern. Es handelt sich her um ein Violettes T-Modell Avantgarde aus 2002. Ich werde mich und mein Auto die kommenden Tage in der passenden Rubrik noch genauer vorstellen.


    Beste Grüße
    Pierre

  • Standard wurde ja schon gesagt, Dämpfer sind gleich und Federn unterscheiden sich ein bisschen. Kommt auch immer auf die Ausstattung etc. drauf an.


    Sportfahrwerke sind Limo und Kombi gleich. Da unterscheidet sich nur die Achslast an der VA, manche gehen nur bis 995kg, andere bis 1195... Bei KW gibt's zwei Versionen
    das B14 geht direkt bis 1195kg...

  • Danke für die Antworten!


    Ich frage nur weil ich mit dem Gedanken spiele mir ein Bilstein B12 komplett zu kaufen, nur finde ich dieses für die Limo etwas günstiger als für den Kombi, allerdings unterscheiden sich hier auch die Teilenummern von Bilstein. Außerdem gibts da noch mal zwei Versionen pro Model zu kaufen, und zwar C180-C220 und ich glaube C240-C320, haben allerdings die gleiche maximale Achslast... Könnte nämlich ein B12 das für den W203 C180-C220 sehr günstig bekommen, habe allerdings angst das es mit meinem S203 T-Model nicht kompatibel ist... Wenn es nur um die maximale Achslast geht, wäre ich trotzdem noch im grünen Bereich...


    Pierre

  • Hi Pierre -
    lass das ! Das Fahrwerk für die Limousine ist im Kaufpreis deshalb günstiger, weil für die Hinterachse schwächere Federn genommen werden. Die stimmen von der Traglast nicht mit dem überein, was beim Kombi in den Papieren steht. Ergo => keine Abnahme. Da die Federn mit Nummern gekennzeichnet sind (die bei Eintragung auch verglichen werden mit den Gutachten-Unterlagen) fällt das zwangsläufig auf. Wenn Du die Daten der maximalen Zuladung bzw. Hinterachs-Traglast ändern lassen willst (40 kg weniger), geht das vielleicht, kostet aber mehr als der RICHTIGE Fahrwerkssatz !
    Bei den Federn/Dämpfern vorne gibt es bei Schraubfahrwerken auch teilweise zwei Ausführungen ... die für die 4-Zylinder und die für die 6-Zylinder-Modelle (mit halt gewichtigerem Motor, also auch nachvollziehbarer Grund).


    Ich hab selber ein Gewindefahrwerk hier liegen mit Federn für die Limo und darf jetzt neue HA-Federn für den Kombi kaufen ...

  • Danke Hans, werde dann auch direkt das richtige wählen!


    Hier ein Update des Fred:


    Ich möchte mir im April definitiv ein neues Fahrwerk zulegen und auch einbauen, da das Serienmäßige doch arg hoch (VA) ist und das Fahrzeug doch sehr heftig nickt und wankt, was mir also sportlich orientiertem Fahrer doch eher unlieb ist.
    In frage kommen für mich drei Fahrwerke,die da wären:
    Bilstein B12 (B8 Sprint dämpfer mit 30er Eibach Federn)
    Koni STR.T Kit (Koni Orange mit 40er H&R Federn)
    Koni Sport Kit (Koni Gelb mit 40er H&R Federn)
    Ich denke diese Hersteller sind Namhaft und vertrauenswürdig und achten auf Qualität und funktion.
    Hat hier jemand Erfahrungen mit einem der oben genannten Fahrwerke gemacht?
    Und gibt es eventuell Bilder von Fahrzeugen mit diesen Setups? Bin mir bei den Eibach unschlüssig ob die 30mm der VA genügen, deshalb wären Bilder ganz hilfreich.


    Weitere Fragen zum Thema:


    Ist der Qualitätsunterschied zwischen Koni STR.T und Koni Gelb so gewaltig wie der Preisunterschied? Das Gelb kostet ganze 300€ mehr, nur weil es verstellbar ist?


    Was sollte ich beim Fahrwerkswechsel gleich mit erneuern? Bisher hatte ich da nur die Domlager auf der Liste... Und haben die hinteren Stoßdämpfer auch ein Domlager oder eine Aufnahme die verschleißen kann? Würde gerne direkt alles tauschen was möglich ist um ruhe zu haben.


    Zur letzten Frage:
    Ich habe mal irgendwo gehört oder gelesen das man beim Fahrwerkswechsel an der Vorderachse eine Schraube erst unter last anziehen darf, da das Fahrzeug sonst die gewünschte tiefe nicht erreicht. Stimmt das? Und wenn ja, welche Schraube/Mutter wäre das?


    Ich hoffe ihr könnt mir bei meinen Fragen behilflich sein, daher schon mal Danke vorab.


    Grüße aus dem Siegerland
    Pierre

  • Also:
    Wenn die Streben (Zug- und Querstrebe ) nicht gelöst werden und keine extreme Tieferlegung angestrebt wird, braucht man die Schrauben der Streben zum IT nicht lösen.
    Wenn aber mehr als 25mm tiefer gelegt werden soll, kann man die Verschraubung der Vorderachsstreben auf den Rädern stehend AN DER MUTTER (NIE AN DER SCHRAUBE DREHEN) lösen und etwas durchwippen. Dadurch entspannen sich die Gummilager, was der Lebensdauer zugute kommt. Danach wieder an der Mutter auf Moment und Drehwinkel bringen. Eine Fahrwerkvermessung ist nötig, wenn die Federbeine vorne getauscht werden. An der Hinterachse kann man gleichfalls die Strebenverschraubungen zum Fahrschemel losen und wieder anziehen. Da der Tausch von Federn und Dämpfer beim tiefer legen Einfluss auf die Vorspur hat, sollte das geprüft und ggf. korrigiert werden.
    Regards
    Rei97