Fahrverbote und Blaue Plakette kommen

  • ich hole mir einen W201 der mind. 30
    Jahre alt ist und dieser bekommt dann
    eine H-Zulassung.
    Damit darf ich in jede Umweltzone
    einfahren, egal was dieser hinten
    rausbläst.


    Also:
    Wenn ein OM601 drin ist, kann man ohne Probleme in der Metro 10ltr Rapsölkanister für unter 10€ kaufen. Literflaschen bei Aldi für 80ct fallen da eher auf.
    Beim Einfüllen aber nicht erwischen lassen, denn auch für PÖL will Vater Staat Geld. Kontrollieren tut das aber kaum einer, weil Rapsöl keinen Farbindikator hat.
    Und ums klar zu machen: ISCH ABE KEINEN W201!! Der letze ging als Totalschaden 1998 ins Magreb.
    Regards
    Rei97

  • Nix Rapsöl, Sonnenblumenöl ist besser. Aber beides riecht nach Pommesbude. Und ich habe mal in Dippoldiswalde mal auf dem Aldiparkplatz einen ganzen Karton in den Golf eingefüllt, blöde Kommentare incl. Damals, 2002, war aber die Aussage des BMF, das ist steuerlich nicht relevant.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Das Problem ist ganz einfach,ich bekomm immer Hunger wenn unser Containerdienst auf den Hof fährt.
    Die fahren mit dem Zeug und sofort richt alles nach Pommes.

  • Hmm, vielleicht sollten Food-Trucks auch damit fahren, geschäftsfördernder Treibstoff sozusagen... :crazy:

    Gruß,
    Børner

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    Zitat

    We are all just monkeys with money and guns.

    • Offizieller Beitrag

    Interessant wird das ja in Stuttgart, dort gibt es knapp 105.000 Diesel, um die 55.000 Fahrzeuge davon wären von einem Fahrverbot betroffen :huh:



    Sorry, aber worin besteht da der Scherz?


    Der besteht darin das "Feinstauberzeuger" ein Kosename für Dieselfahrzeuge ist genau so wie "Heizölferrari". "Feinstaub erzeugen" = "mit einem Diesel-PKW" fahren. Kurz Nachdenken hätte auch geholfen, aber gut.

    • Offizieller Beitrag

    Und da haben wir die ersten Fahrverbote für Diesel die Euro 6 nicht erfüllen ab dem 31. Mai. Wie ja schon vermutet werden in Hamburg die ersten Straßen gesperrt. Betroffen sind rund 168.000 Fahrzeuge die in Hamburg zugelassen sind. Würde mich mal interessieren ob sich die Leute da tatsächlich daran halten und auf andere Straßen ausweichen. Die beiden Straßenabschnitte sind 600 (Max-Brauer-Allee) und 1.700 Meter (Stresemannstraße) lang. Die Polizei will stichprobenartig kontrollieren.


    Naja. ich schreibe mal nichts weiter dazu.

  • Darüber, dass eine ernsthafte Lösung des Problems nicht darin besteht, eine fast willkürlich gewählte Auschlussgruppe zu definieren, ist ja fast alles gesagt.


    Was mich jedoch stört, dass anhand der Zulassungszahlen versucht wird, die Größe der Betroffenen zu ermitteln. Das ist schlicht Humbug. Weder die 168.000 Fahrzeuge, die in Hamburg zugelassen sind, werden tatsächlich alle und regelmäßig von diesen insgesamt 2300 gesperrten Metern betroffen sein, noch lässt sich daran auch nur ansatzweise externer Besucherverkehr messen.


    Im Alltag wird es wahrscheinlich achselzuckend irgendwie hingenommen (also ge- oder umfahren), wie bei jeder anderen Umweltzone, die schon existiert. So ätzend das im Einzelfall aussehen mag, vielleicht sollte man langsam anfangen, die Dramatisierung des ganzen zurückzufahren. Wie viele, auch Hauptverkehrsadern, werden tagtäglich wegen vorübergehenden Baustellen gesperrt? Die Welt dreht sich auch dort trotzdem weiter.

    • Offizieller Beitrag

    Würde mich mal interessieren ob sich die Leute da tatsächlich daran halten und auf andere Straßen ausweichen.


    Mit ziemlicher Sicherheit. Die Erfahrung zeigt, dass "Verschlechterungen" im Straßenabschnitt A (z.B. durch Baustellen oder künstliche Verengungen oder Tempolimits) dazu führen, dass sich der Verkehr in andere Straßenabschnitte verlagert.


    Für Sperrungen (wie hier) gibt es verlässliche Simulationen, welche die Ausmaße der Verkehrsverlagerung(en) gut voraussagen lassen. Das hat man sich vorher sicher gut überlegt (Hamburg hat ja fähige Verkehrsplaner). Alles andere wäre stümperhaft.