Auslagerung: Teure Stunden- und Arbeitslöhne, "früher war alles billiger", Marderschäden und sonstiges

  • Nach 19 Jahren und 204.000 km ist KEIN Gummilager mehr so, dass es nicht ersetzungswürdig ist.
    Und die Leitungen sind auch angerostet. Dürfte bei jedem 202 so sein der mehrere deutsche Winter auf den Straßen war.
    GrusS

  • Die Frage, ob es,sich rentiert, dieses oder jenes Teil zu erneuern, wenn man gerade drüber ist, stellt sich oft gar nicht. Wollte an manche Teile wieder ran, müsste man die gleiche Arbeit nochmal machen, was dann, bei Berücksichtigung von den Arbeitskosten, fast jedes Bauteil, das zusätzlich gleich mitgemacht wird, zu Peanuts deklariert.


    Es ist auch definitiv ein Unterschied im Fahrverhalten zu spüren, wenn viele Gummiteile getauscht sind, im Vergleich zu alten, aber optisch als i. O. durchgehen würden.



    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Das wollte ich damit sagen. Hinterachslager und vll. Difflager machen aber die Streben der Achsaufhängung lassen ist unlogisch. Vorallem weil die Achse draußen ist.
    Und zack ist man schnell an Materialkosten bei über 300 Euro.


    An der Stelle Fragen ich mich dann, warum machen wenn es der Prüfer noch nicht bemängelt, es optisch noch einen relativ fitten eindruck macht und das Auto noch gut fährt.


    Jochen


    PS.: Das ist natürlich bei Rost an Brems- oder Spritleitungen was anderes. Da sollte man vor der Verschleißgrenze eingreifen.

    Schwarzer Benz, laute Schreie, endlich ist der Boss wieder da ... (Zitat: Kollegah)
    Es zählt nicht was für ein Auto neben dir steht.. Es zählt wie du zu dem Auto stehst!
    Ich konnte aus unerklärlichen GrÜnden in der Schule während der Kommasetzung nicht Geistig anwesend sein..
    Und ich Entschuldige mich für jeden Rechtschreibfehler.. leichte Lese- u. Rechtschreibschwäche!

  • Achsmikado käme auch neu.
    Wobei man eher bei 500€ für Teile ist.
    GrusS
    Edit meint, dass Jochen näher dran war. Bei TE käme man für Streben, vier Achslager, Difflager und Hardy auf rund 370 €.
    Wenn die Hi.achse raus ist, hat man ohnehin die Hardyscheibe auf einer Seite abgeschraubt und die Achslager sind auch losgeschraubt. Aus diesem Grund finde ich, dass man dann diese Sachen auf jeden fall wechselt, weil man sie ja sowieso in der Hand hat.
    Streben kann man auch ohne Bühne wechseln (was aber keinen Spaß macht...).
    Bei der letzten HU wurde bemängelt, dass die Bremsleitungen hinten angerostet und die Kraftstoffleitungen korrosionsgeschwächt sind. Ich gehe nicht davon aus, dass die seitdem besser wurden. :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefan M. ()

  • Stefan wenn du sowas vor hast besorg dir doch vorher ne gebrauchte achse, mach alles fein und dann nur noch auf die Bühne und tauschen. Hab ich beim 43er auch noch vor wenn ich mal eine passende Achse finde :)

  • Ja, die Idee hatte ich auch schon.
    Gefällt mir grundsätzlich auch sehr gut.
    Andererseits möchte ich das eigentlich nicht selbst machen.
    Wobei natürlich die Möglichkeit besteht, die Achse so weit vorzubereiten, dass die Werkstatt sie nur drunterhängen muss.

  • Nee, im Moment steht die Karre bei Dresden. Aber Hänger nicht vergessen. Ich fänd es gut, wenn die Teile noch weiterleben dürften. Weiter im Marktplatz oder PN