220 Cdi springt nicht an

  • Hallo


    Ich habe einen s203 220 cdi(646 150ps) BJ 04/04 mit ca 180 TKm


    Leider zickt er grad rum ....


    Angefangen hat es damit, dass er bei halbwarmen Motor nicht starten wollte...
    dh. in Zündung-Stufe 2 alles normal, außer dass die Vorglühkontrolle nicht aufleuchtet.
    Bei Stufe 3 passierte nix...
    nach 3-6 Versuchen ging er wieder an und alles schien ok...


    Dann bin ich ca. 100km damit gefahren, dazwischen 3mal ohne Probleme aus und wieder an gemacht ...
    Bin dann kurz einkaufen gefahren (20min?).
    Er ging normal an, bin dann ca. 500m gefahren bis er auf einmal WÄHREDND DER FAHRT ausging ( Hallo Wach ).
    Er ließ sich dann auch nicht mehr starten... Wieder keine Vorglühkontrolle und das Licht ist nicht schwächer geworden, als ich probiert hab ihn anzumachen...(gefühlte 200 mal)


    Der Wagen musste abgeschleppt werden...während des Wartens fiel mir auf (vll hab ich es mir nur eingebildet), dass der Warnblinker nicht den Tank hielt...


    Am nächsten Tag wollte ich den Wagen in der Werkstatt anmelden, habe aber vorher aus Spaß versucht ihn anzumachen und er lief wieder !!!


    Die Werkstatt(freie) hat ihn dann ausgelesen ...(nicht Star)


    Drin waren Zuheizer ( ist klar ;))
    Aschegehalt zu hoch (damit werd ich euch bald nerven)
    und etliche Kommunikationsfehler ...


    Die Werkstatt hat dann alles gelöscht und ich sollte später ein paar Runden fahren um zu schauen ob und was er wieder für Fehler reinhaut...
    In der Zwischenzeit würden Batterie und LiMa geprüft...


    Als ich dann wieder da war und die Runden fahren wollte ging er wieder nicht an....


    Die in der Werkstatt haben zwar einen Idee bzw. einen Verdacht los sein könnte, aber da es bei mir mit Geld echt dünn aussieht kann ich es mir echt nicht leisten Teile auf Verdacht zu tauschen...


    Hat jemand von euch so eine Symtomatik gehabt oder von ihr gehört?
    Oder zumindest eine gute Glaskugel?


    Ich bedanke mich schonmal im Vorraus....

  • hey
    erstmal danke für die Antworten .....


    naja ...


    gegen die Wegfahrsperre spricht aber denke ich das er das Lenkrad freigibt und startet (wenn er kalt ist )
    -meine bisherigen Erfahrungen(andere Autos) waren,das bei Problemen mit der WFS das Auto startet aber nach 1 sec aus geht...


    gegen den Schlüssel das er entriegelt....


    und gegen beides spricht auch,dass er während der Fahrt ausgeht....

  • Bei mir ist es so das der Wagen angeht, so mit 100 bis 200 Touren rumtuckert und dann nach 10 Sekunden ausgeht. Macht er dann so 3 - 4 mal. Habe dann auf anraten den zweiten Schlüssel genommen und Kiste lief jetzt 2 Wochen problemfrei. Heute wieder das selbe Spiel.


    Werde morgen mal zur Werkstatt fahren, mal sehen ob im Fehlerspeicher was steht. Ansonsten echt ärgerlich.


    GG

  • So....Das Problem ist gelöst....


    Sorry, dass ich das Ganze ungelöst gelassen habe aber ich hab im mom echt viel um die Ohren und es deshalb Schlicht vergessen....


    Es war tatsächlich das Steuergerät...


    Ich danke dennoch für eure Hilfe ;)

  • Bezüglich SCHRAGGES Problem glaube ich nicht , dass es an den Schlüsseln lag ....eher irgendein Sensor oder Kraftstoffpumpe etc....


    Aber wahrscheinlich ist das Problem eh erledigt.....


    Wie ist´s denn ausgegangen? Woran lags?

  • Hallo,
    mein Auto hatte ja das Problem das ich regelmäßig meine Schlüssel wechseln musste damit die Kiste angeht. Meine freie Werkstatt konnte mir nicht weiterhelfen weil sie halt die Diagnosesoftware nicht hat. Zum RKG nach Rheinbach wollte ich nicht gehen da ich dort extrem schlechte Erfahrungen gemacht habe. Also bin ich auf Empfhelung zum RKG nach Euskirchen gefahren. (Fehler die man nur einmal macht!)


    Fahre also frohgemut zum RKG, gebe dort mein Auto ab und fahre zur Arbeit. Nachmittags rufe ich dort an und frage wie der Status ist. Ja sagt man mir zur Zeit geht der Wagen gar nicht mehr an, man arbeitet daran.
    Ich am Abend dahin gefahren und siehe der Wagen geht nicht mehr an. Ich ins Büro mit dem Meister gesprochen und gefragt was den der Fehlerspeicher sagt. Aussage: Ah ja, können wir auch mal auslesen. Also Mitarbeiter angerufen, er solle doch bitte den Fehlerspeicher auslesen. 5 Minuten später steht der Mitarbeiter in der Tür und fragt wo den der Anschluß für den Diagnosestecker ist. Sage ich ihm vorne rechts im Motorraum. 5 Minuten später steht er wieder da und sagt er findet ihn nicht. Ich also mit ihm raus und stupse ihn mit der Nase auf die Öffnung.
    Ich wieder rein zum Meister und frage ihn ob der da draußen schon mal einen Mercedes gesehen hat. Ja klar bester Mitarbeiter aber bei so einem alten Auto könne man ja auch nicht alles wissen........


    Also, Fehlerspeicher hat keine Meldungen. Ich mache selber ca. 30 Startversuche, und siehe da der Wagen springt an. (Später habe ich erfahren das es mit Startpilot auch direkt funktioniert hätte)
    Auf meine Frage wie es denn jetzt weitergehen könnte, sagte man mir das mal wohl die komplette Kraftstoffzufuhr auseinandernehmen müßte und das wäre sehr teuer und lohne sich nicht.


    Ich zurück zu meiner alten Werkstatt und es stellte sich raus das jetzt 3 Injektoren defekt sind. Weiterhin war meine Batterie jetzt völlig platt und der Anlasser war jetzt auch defekt. Suppi.


    Also was macht man: Man ruft einen an der sich auskennt. Habe meinen Freund ein Flugticket für 50€ bezahlt. Er das Auto angemacht und wir zu seiner Werkstatt. (Dummerweise liegt die nicht um die Ecke)
    Macht dann 40€ für einen Anlasser, 90€ für 3 Injektoren, 80€ für eine Pumpe und 100€ für ne Batterie. In 4 Stunden war die Sache abgefrühstückt. Und weil es so schön war, habe ich mir innerhalb von einer Stunde noch ne neue Windschutzscheibe für 75€ (ohne Sensor) einbauen lassen.


    Zum RKG kann mna nur fahren wenn man viel Geld übrig hat, und kein Problem damit hat das die Leute nicht im eigentlichen Sinne reparieren sondern nur solange austauschen bis es wieder geht. Der Kunde zahlt ja. (RKG hat mich auch 50€ gekostet für kaputtnix).


    Wobei sich die Frage stellt ob das bei einem Auto mit 410.000 Kilometer noch lohnt.
    Aber auf der Such nach einem gebrauchten Mercedes, bin ich an jemanden gekommen der mir einen C200 für 5400€ verkaufen wollte. Leider hat er sich bei der Erstzulassung um 15 Monate vertan. habe ihm das Auto wiedergegeben. Jetzt steht der Wagen für 4.200€ zum Verkauf, nur leider steht in der Anzeige nicht mehr wie es vorher korrekt war 2 Vorbesitzer sondern nur noch einer. Ein Schelm wer böses dabei denkt.....