Formel 1 Großer Preis von Bahrain 14.4. - 16.4.17, Pole: Bottas (Mercedes) & Sieger: Vettel (Ferrari)

    • Offizieller Beitrag

    Streckenvorstellung


    Streckenvorstellungsvideo bei RTL


    Infos zur Strecke
    Name: Bahrain-International-Circuit, Manama
    Länge: 5.412 Meter
    Runden: 57
    Distanz: 308,238 km
    Ortszeit: MESZ +1 Stunden
    Streckendebüt: 2004
    Homepage: https://www.bahraingp.com/

    Start Rennen: 17:00 Uhr MESZ
    Start Qualifying: 17:00 Uhr

    Reifenmischungen: Supersoft/Soft/Medium
    Fahrtrichtung: im Uhrzeigersinn
    Schnellste Runde: 1:30.139 (Michael Schumacher, Ferrari, 2004)
    Letzte Sieger: Lewis Hamilton, Mercedes (2015); Nico Rosberg, Mercedes (2017)


    Infos zum Rennen
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    TV-Sendezeiten
    Freitag
    13:00 - 14:30 1. Freies Training live Internet Live-Stream
    17:00 - 18:30 2. Freies Training live Internet Live-Stream


    Samstag
    14:00 - 15:00 3. Freies Training live Internet Live-Stream
    16:00 - 16:45 Freie Trainings Zusammenfassung RTL
    16:45 - 18:15 Qualifying live RTL


    Sonntag
    16:00 - 17:00 Countdown live RTL
    17:00 - 18:45 Rennen live RTL
    18:45 - 19:15 Siegerehrung & Highlights live RTL


    Startaufstellung
    1 V. Bottas Mercedes
    2 L. Hamilton Mercedes


    3 S. Vettel Ferrari
    4 D. Ricciardo Red Bull


    5 K. Räikkönen Ferrari
    6 M. Verstappen Red Bull


    7 N. Hülkenberg Renault
    8 F. Massa Williams


    9 R. Grosjean Haas F1
    10 J. Palmer Renault


    11 D. Kwjat Toro Rosso
    12 L. Stroll Williams


    13 P. Wehrlein Sauber
    14 E. Ocon Force India


    15 F. Alonso McLaren
    16 C. Sainz Toro Rosso


    17 S. Vandoorne McLaren
    18 S. Perez Force India


    19 M. Ericsson Sauber
    20 K. Magnussen Haas F1


    Rennergebnis
    1 S. Vettel Ferrari
    2 L. Hamilton Mercedes
    3 V. Bottas Mercedes


    4 K. Räikkönen Ferrari
    5 D. Ricciardo Red Bull
    6 F. Massa Williams
    7 S. Perez Force India
    8 R. Grosjean Haas F1
    9 N. Hülkenberg Renault
    10 E. Ocon Force India


    11 P. Wehrlein Sauber
    12 D. Kwjat Toro Rosso
    13 J. Palmer Renault
    14 F. Alonso McLaren


    Ausfälle
    - M. Ericsson Sauber
    - C. Sainz Toro Rosso
    - L. Stroll Williams
    - M. Verstappen Red Bull
    - K. Magnussen Haas F1
    - S. Vandoorne McLaren


    Schnellste Rennrunde
    L. Hamilton (Mercedes): 1:32.798, Runde 46


    Aktuelle Meisterschaftsstände
    Fahrerwertung
    1. S. Vettel 68
    2. L. Hamilton 61
    3. V. Bottas 38
    4. K. Räikkönen 34
    5. M. Verstappen 25
    6. D. Ricciardo 22
    7. F. Massa 16
    8. S. Perez 14
    9. C. Sainz 10
    10. R. Grosjean 4
    11. K. Magnussen 4
    12. E. Ocon 3
    13. N. Hülkenberg 2
    14. D. Kwjat 2
    15. P. Wehrlein 0
    16. A. Giovinazzi 0
    17. J. Palmer 0
    18. S. Vandoorne 0
    19. F. Alonso 0
    20. M. Ericsson 0
    21. L. Stroll 0

    Herstellerwertung
    1. Ferrari 102
    2. Mercedes-Benz 99
    3. Red Bull 47
    4. Force India 17
    5. Williams 16
    6. Toro Rosso 12
    7. Haas 8
    8. Renault 2
    9. Sauber 0
    10. McLaren 0


    Nächstes Rennen
    Großer Preis von Russland, 30. April, Start: 13:00 Uhr

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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    • Offizieller Beitrag

    Offiziell: Nach einem Spezialtraining bei Erwin Göllner in Salzburg wird Pascal Wehrlein für fit genug erklärt, den Grand Prix von Bahrain zu bestreiten


    (Motorsport-Total.com) - Nach seiner fitnessbedingten Pause bei den Grands Prix in Australien und China wird Pascal Wehrlein am kommenden Wochenende in Bahrain wieder am Start stehen. "Ich brenne auf den Einsatz", sagt er in einem Interview mit der Münchner 'tz'. "Nach einem Spezialtraining in Salzburg fühle ich mich jetzt bereit."


    Auf Vordermann gebracht wurde Wehrlein in den vergangenen Tagen von Erwin Göllner. Göllner ist in Formel-1-Kreisen spätestens seit seiner Zusammenarbeit mit Jacques Villeneuve ein Begriff, für den er in den 1990er-Jahren einen damals einzigartigen g-Kraft-Simulator gebaut hat. In einer Weiterentwicklung dieses Trainingsgeräts wurde nun auch der Sauber-Fahrer fit gemacht.


    Rätselhaft bleiben weiterhin die Umstände, die zu Wehrleins Pause geführt haben. Zunächst hatte er in Barcelona getestet und das Freitagstraining in Melbourne bestritten, dann aber am Samstagvormittag überraschend für das erste Rennen zurückgezogen. "Ich war nicht fit genug", bleibt der Deutsche bei seiner ursprünglichen Darstellung. Eine Folge der beim Race-of-Champions-Crash erlittenen Verletzungen und der damit einhergehenden Trainingspause.


    Aussage gegen Aussage

    Doch in Schanghai dann der Knalleffekt, als Mercedes-Sportchef Toto Wolff verriet, Wehrlein habe sich beim Race of Champions "Wirbel im Halswirbelbereich gestaucht und gebrochen". Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn widersprach via 'Bild'-Zeitung: "Was Toto genau gesagt hat, weiß ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es richtig wiedergegeben worden ist, zumal es so auch nicht richtig ist."


    "Die Verletzung", so die Österreicherin, "trifft die Brustwirbelkörper und nicht die Halswirbel. Das hat auch Pascal klargestellt beim zweiten Test in Barcelona." Was zurückbleibt, sind Widersprüche, die wiederum zu jeder Menge Spekulationen geführt haben. In der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Talks "Starting Grid" von meinsportradio.de (Hier geht's zum Audioplayer!) wird darauf näher eingegangen.


    Aber was ist nun wirklich Sache? Wehrlein sagt in der 'tz': "Durch den Überschlag wurde der Rücken extrem gestaucht und es gab drei kleine Haarrisse im Bereich der Brustwirbel. Ein Normalbürger hätte nach ein paar Tagen seinen Job wieder aufnehmen können, aber bei einem Leistungssportler ist das nicht der Fall."


    Formel-1-Fahrer nicht wie ein Fußballprofi


    "Das Problem ist, dass die Formel 1 nicht so funktioniert wie Fußball. Wenn ein Fußballprofi nach einer Verletzung wieder zurück im Kader ist, kann man ihn im Spiel ein- oder auswechseln und so langsam aufbauen. Das aber ist in der Formel 1 nicht möglich", erklärt er.


    Wolff verteidigt die Kommunikationsstrategie, dass die Karten nicht von Anfang an auf den Tisch gelegt wurden: "Ich finde es immer falsch, dass man in den Medien darüber diskutiert, wenn sich jemand verletzt. Das haben wir in den vergangenen Wochen auch so gemacht. Aber jetzt haben sich die Gerüchte gemehrt, dass er einfach nicht fit genug war."


    "Tatsache ist: Er hat sich einfach ziemlich verletzt bei dem Unfall. Er hat sich ein paar Wirbel gestaucht und Mikrofrakturen zugezogen", so der 45-Jährige. "Es ist an und für sich in Ordnung und gut zusammengeheilt - aber es fehlen ihm natürlich sechs Wochen Training. Er ist voll am Trainieren, hat bei Sauber die größtmögliche Unterstützung und einen guten Support auch in Österreich."

    • Offizieller Beitrag

    (Motorsport-Total.com) - Am Freitag beginnt mit dem ersten Freien Training der Grand Prix von Bahrain in Sachir (Formel 1 2017 live im Ticker). Der Bahrain International Circuit ist 5,412 Kilometer lang und seit 2004 fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders. Mit einer Ausnahme: 2011 wurde das Rennen wegen politischer Unruhen im Land abgesagt. Den Streckenrekord hält Lewis Hamilton mit einer Bestzeit von 1:29.493 Minuten (2016 auf Mercedes). Dieser wird 2017 aufgrund der neuen Regeln aller Voraussicht nach unterboten.


    Mit dieser neuen Artikel-Reihe, die 2017 jeden Mittwoch (oder spätestens Donnerstag) vor einem Grand Prix erscheint, wollen wir unsere Leser standardisiert über die wichtigsten Facts vor dem Rennwochenende informieren. Welche Reifen hat Pirelli für die Teams im Angebot? Was hat sich an der Strecke seit dem letzten Rennen verändert? Wer sind die von der FIA nominierten Rennkommissare? Und wo liegen die DRS-Zonen zum Überholen?


    Darüber hinaus bieten wir in den sogenannten "FIA-Fast-Facts" (eine diesem Artikel angefügte Fotostrecke) begleitende Informationen. Etwa: Welcher Fahrer stand in Bahrain am öftesten auf dem Podium, hat den Grand Prix aber noch nie gewonnen? Oder: Wie oft wurde der Bahrain-Sieger im weiteren Saisonverlauf dann auch Weltmeister?


    Reifen


    Unmittelbar nach dem Rennen in China ist der Formel-1-Tross zum Grand Prix von Bahrain aufgebrochen. Für das Rennen am kommenden Wochenende hat Pirelli die gleichen drei Mischungen wie für Schanghai nominiert. Auf dem Bahrain International Circuit steht die Traktion der Reifen im Mittelpunkt. Das erste Nachtrennen des Jahres beginnt und endet in den Abendstunden unter Flutlicht. Daher entsprechen das Verhaltensmuster der Reifen und die Entwicklung der Strecke nicht denen eines herkömmlichen Nachmittagsrennens. Im vergangenen Jahr führte eine Dreistoppstrategie zum Sieg. Die drei nominierten Mischungen entsprachen der diesjährigen Auswahl.


    Reifen-Key-Facts


    Pirelli ist mit der Strecke von Sachir vertraut, denn sie ist eine beliebte Teststrecke für verschiedene Serien.


    Auf dem Kurs setzen die Teams häufig unterschiedliche Strategien ein.


    Die Fahrbahnoberfläche aus Granit ist nicht sehr rau.


    Eine größere Rolle spielt der hitzebedingte Verschleiß.


    Die in jeder Session sinkende Temperatur auf der Strecke führt dazu, dass der Fahrbahnbelag schneller wird.


    Die hohe Anforderung an die Traktion lässt die Hinterreifen schneller abbauen.


    In dieser Saison stehen drei Nachtrennen auf dem Programm: Sachir, Singapur und Abu Dhabi.


    Bei den ersten fünf Grands Prix erhalten die Teams identische Reifenkontingente: sieben Sätze von der jeweils weichsten der nominierten Mischungen (in Bahrain ist das Supersoft), vier Sätze von der jeweils mittleren (Soft) sowie zwei Sätze von der jeweils härtesten (Medium) der nominierten Mischungen.


    Erforderlicher Mindestdruck der Reifen am Start: 21,5 psi (Vorderreifen), 20,5 psi (Hinterreifen).


    Limit für den Reifensturz: -3,75 Grad (Vorderreifen), -2,00 Grad (Hinterreifen).


    In Bahrain findet die erste Runde der neuen Formel-2-Meisterschaft statt. So heißt jetzt die ehemalige GP2-Serie. Pirelli ist exklusiver Reifenlieferant.
    Mario Isola, Leiter Automobilsport von Pirelli


    "In Sachir spielt Traktion die erfolgsentscheidende Rolle: Bremsen und Beschleunigen wechseln sich ab, sodass es maßgeblich darauf ankommt, Brems- und Antriebskräfte zu kontrollieren, damit die Hinterreifen möglichst lange in einem guten Zustand bleiben."


    "Im vergangenen Jahr waren Abrieb und Verschleiß hoch. Es wird daher interessant sein zu beobachten, inwieweit sich die 2017er-Spezifikation unserer Reifen hier anders verhält. Die zweite Session des Freiens Trainings wird besonders wichtig sein, denn nur dann entsprechen die äußeren Bedingungen denen während des Qualifyings und des Rennens."


    Strecke & Sicherheit


    Abgesehen von routinemäßigen Wartungsarbeiten wurden seit 2016 keine signifikanten Veränderungen vorgenommen.


    DRS-Zonen


    Beim Grand Prix von Bahrain gibt es zwei DRS-Zonen. Der Aktivierungspunkt von DRS-Zone 1 liegt 50 Meter nach Kurve 10, der zweite 270 Meter nach Kurve 15. Ob DRS ausgelöst werden darf, entscheidet sich am jeweiligen Detektionspunkt. Dieser liegt für DRS-Zone 1 zehn Meter vor Kurve 9 und für DRS-Zone 2 108 Meter vor Kurve 14. Beträgt der Rückstand auf das vorfahrende Auto an einem der beiden Detektionspunkte weniger als eine Sekunde, darf DRS in der darauf folgenden Zone aktiviert werden.


    Boxengassen-Speedlimit


    80 km/h für Freie Trainings, Qualifying und Rennen. Ohne Ausnahmen.


    FIA-Rennkommissare


    Hans-Gerd Ennser aus Deutschland ist seit 2006 permanenter Rennkommissar bei der DTM. Seit 2010 ist er auch Formel-1-Kommissar. Der gelernte Jurist war in seiner Laufbahn schon als Richter, Staatsanwalt und in der Rechtsabteilung eines Unternehmens aus der Automobilbranche tätig. Heute gehört er dem Präsidium des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) an und ist zudem Verwaltungsrat des ADAC Südbayern.


    Radovan Novak ist seit 1963 im Motorsport tätig und ist seit 1990 Generalsekretär des tschechischen Automobilsportverbandes ACCR. Seit 1991 ist er Präsident der FIA-Zone Mitteleuropa und leidenschaftlicher Rennkommissar vor allem bei Rallye-Veranstaltungen. Seit 1994 ist er auch in der Formel 1 als Rennkommissar engagiert, seit 1998 sogar als Mitglied des FIA-Motorsport-Weltrats. Als Pilot und Beifahrer hat er in seiner Heimat schon zahlreiche Rallyes gewonnen.


    Danny Sullivan aus den USA nimmt in Bahrain die Rolle des Experten-Kommissars ein. Als Formel-1-Fahrer debütierte er 1983 in Brasilien auf Tyrrell. In seiner einzigen Saison in der Königsklasse war Platz fünf in Monaco sein bestes Ergebnis. Legendär ist sein Sieg beim Indy 500 1985, als er sich in Führung liegend drehte, Mario Andretti aber ein zweites Mal überholte und das Rennen gewann. 1988 krönte er sich zum IndyCar-Champion. 1995 beendete er seine aktive Formelkarriere. Im Sportwagen trat er aber noch viele Jahre an. Die 24 Stunden von Le Mans hat er 2004 letztmals bestritten.


    Der vierte Rennkommissar für Sachir wird vom nationalen Verband in Bahrain gestellt.


    Eine Runde mit Nico Hülkenberg


    "Es gibt in Bahrain eine ganze Reihe an Herausforderungen. Zum Beispiel die lange Gerade mit der harten Bremszone vor Kurve 1, wo du binnen Sekunden 240 km/h vernichtest und es ganz schnell passieren kann, dass du dich verbremst und nach außen getragen wirst."


    "Am Ausgang ist die Kurve in der Traktion ziemlich heikel, also hast du mit dem Heck alle Hände voll zu tun. Ich bin schon gespannt, wie groß da der Unterschied mit den neuen und breiteren Reifen und mehr Downforce ist."


    "Kurve 4 ist eine weitere harte Bremszone, aber auch eine ziemlich langgezogene Stelle mit ein wenig Neigung. Kurve 5/6 ist eine sehr schnelle Kombination, die richtig Spaß macht, wenn du sie gut triffst. Kurve 8 hingegen ist eine enge und langsame Haarnadel. Dort kann es schnell passieren, dass ein Vorderrad stehen bleibt, vor allem neben der Ideallinie."


    "Kurve 9/10 ist eine Rechtskurve, in die du tief hineinbremst. Ganz knifflige Passage, weil auch hier ein stehendes Vorderrad keine Seltenheit ist, wenn du ein bisschen zu hart in die Eisen steigst. Und der wechselnde Wind kann es zusätzlich schwierig machen. Hast du Gegenwind, kannst du spät bremsen, hast du Rückenwind, musst du echt aufpassen."


    "Und dann noch der letzte Sektor. Der ist sehr schnell und fließend, ehe es zurück auf die lange Start- und Zielgerade geht."

    Zeitplan und Teilnehmer der FIA-Pressekonferenzen


    Donnerstag, 15:00 Uhr (14:00 Uhr MESZ):
    Lewis Hamilton (Mercedes)
    Sergio Perez (Force India)
    Stoffel Vandoorne (McLaren)
    - - -
    Fernando Alonso (McLaren)
    Kevin Magnussen (Haas)
    Jolyon Palmer (Renault)

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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