DTM Saisonübersicht 2017

    • Offizieller Beitrag

    Rennkalender
    1. Auftakt Hockenheim / Hockenheim 07. Mai 2017

    2. Lausitzring / Klettwitz 21. Mai 2017

    3. Hungaroring / Budapest 18. Juni 2017

    4. Norisring / Nürnberg 02. Juli 2017

    5. Moscow Raceway / Moskau 23. Juli 2017

    6. Zandvoort / Zandvoort 20. August 2017

    7. Nürburgring / Nürburg 10. September 2017

    8. Spielberg / Spielberg 24. September 2017

    9. Finale Hockenheim / Hockenheim 15. Oktober 2017


    DTM-Testtermine vor der Saison 2017
    20.-24. Februar: Portimao
    14.-17. März: Vallelunga
    3.-6. April: Hockenheim


    Reglementänderungen & Neuigkeiten
    - In der Saison 2017 setzen die drei Hersteller Audi, BMW und Mercedes jeweils nur noch 6 Fahrzeuge ein


    Teams & Fahrer
    BMW
    BMW Team RMG
    Auto: BMW M4 DTM, Startnummer 1
    Marco Wittmann, Deutschland, 27 Jahre
    Auto: BMW M4 DTM, Startnummer 16
    Timo Glock, Deutschland, 34 Jahre
    Auto: BMW M4 DTM, Startnummer 18
    Augusto Farfus, Brasilien, 33 Jahre


    BMW Team RBM
    Auto: BMW M4 DTM, Startnummer 7
    Bruno Spengler, Kanada, 33 Jahre
    Auto: BMW M4 DTM, Startnummer 31
    Tom Blomqvist, Großbritannien, 23 Jahre
    Auto: BMW M4 DTM, Startnummer 36
    Maxime Martin, Belgien, 30 Jahre


    AUDI
    Audi Sport Team Abt
    Auto: Audi RS5 DTM, Startnummer 5
    Mattias Ekström, Schweden, 38 Jahre
    Auto: Audi RS5 DTM, Startnummer 51
    Nico Müller, Schweiz, 24 Jahre


    Audi Sport Team Rosberg
    Auto: Audi RS5 DTM, Startnummer 53
    Jamie Green, Großbritannien, 34 Jahre
    Auto: Audi RS5 DTM, Startnummer 33
    Rene Rast, Deutschland, 30 Jahre


    Audi Sport Team Phoenix
    Auto: Audi RS5 DTM, Startnummer 99
    Mike Rockenfeller, Deutschland, 33 Jahre
    Auto: Audi RS5 DTM, Startnummer 77
    Loic Duval, Frankreich, 34 Jahre

    MERCEDES

    HWA AG
    Auto: Mercedes C-Coupe, Startnummer 3
    Paul di Resta, Großbritannien, 30 Jahre
    Auto: Mercedes C-Coupe, Startnummer 6
    Robert Wickens, Kanada, 27 Jahre

    Auto: Mercedes C-Coupe, Startnummer 48
    Edoardo Mortara, Italien, 30 Jahre
    Auto: Mercedes C-Coupe, Startnummer 22
    Lucas Auer, Österreich, 22 Jahre

    Auto: Mercedes C-Coupe, Startnummer 2
    Gary Paffett, Großbritannien, 35 Jahre
    Auto: Mercedes C-Coupe, Startnummer 63
    Maro Engel, Deutschland, 31 Jahre

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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    • Offizieller Beitrag

    Die DTM fährt in der Saison 2017 unter einem neuen Technischen Reglement: Mehr Motorleistung durch vergrößerte Restriktoren, neues DRS mit mehr Effizienz


    (Motorsport-Total.com) - Um das Können der Fahrer noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken, wurde das Technische Reglement der DTM für die Saison 2017 in entscheidenden Bereichen überarbeitet. So wurde die Motorleistung der neuen Fahrzeuge erhöht und zugleich die Aerodynamik beschnitten. Die DTM-Fahrzeuge der neuesten Generation sind anspruchsvoller zu fahren, die Piloten sind noch mehr gefordert. Die Technik der 2017er-Autos unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten zu den Vorjahresmodellen.


    Die 4-Liter-V8-Motoren von Audi, BMW und Mercedes verfügen 2017 über mehr als 500 PS. Dabei resultiert die gesteigerte Motorleistung vor allem aus den vergrößerten Luftmengenbegrenzern im Ansaugtrakt. Diese sogenannten "Air-Restrictoren", von denen es je einen pro Zylinderbank gibt, wurden von 28 auf 29 Millimeter erweitert. Zudem wurden spezielle Bereiche im Ansaugsystem der Motoren zur Weiterentwicklung freigegeben, um die Leistung weiter zu optimieren.


    Dennoch sind die DTM-Motoren unverändert auf Langlebigkeit ausgelegt. Motorschäden sind in der DTM so gut wie nie zu verzeichnen, in der Regel hält ein Triebwerk eine komplette Saison lang. Kostenintensive Motor-Revisionen sind in der DTM nicht zugelassen, da die verplombten Motoren gemäß Reglement während der Saison lediglich Inspektionen unterzogen werden dürfen.


    Weniger Abtrieb, mehr DRS-Wirkung


    Die Vorgaben des neuen Technischen Reglements umfassen eine Reduzierung der Aerodynamik, um den Anpressdruck der Fahrzeuge zu verringern. Dazu wurde die Geometrie von Frontsplitter, Unterboden und Heckdiffusor verändert, sowie die Bodenfreiheit erhöht. Eine große, auch optisch erkennbare Veränderung betrifft den Heckflügel und das damit verbundene DRS (Drag Reduction System).


    Dieses System erlaubt es dem Fahrer, kurzzeitig den Luftwiderstand seines Fahrzeugs zu verringern und eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Dies hat in der Vergangenheit für viele Zweikämpfe und Überholmanöver gesorgt. Im Gegensatz zu den letztjährigen Heckflügeln, die auf Knopfdruck im Ganzen abgeklappt werden konnten, wird 2017 nur der sogenannte "Gurney-Flap", die obere von zwei Lamellen des Spoilers, flachgestellt, was den Wirkungsgrad des DRS nochmals erhöht.


    In Verbindung mit den neuen Hankook-Reifen, die kurzzeitig mehr Haftung bieten, über die Zeit jedoch einen größeren Haftungsverlust aufweisen, ergibt sich in Summe ein Fahrverhalten der neuen DTM-Boliden, bei dem der Fahrer deutlich mehr gefordert ist als bisher.


    Zusätzliche Einheitskomponenten für die DTM


    Die diesjährigen Karosserieformen der Renntourenwagen von Audi, BMW und Mercedes entsprechen den aktuellsten Fahrzeuggenerationen ihrer Serien-Pendants. Um die Bereiche mit für den Hersteller erlaubter kostenintensiver Hightech-Entwicklung zu begrenzen, wurden für das neue Reglement deutlich mehr Bereiche als bisher mit gemeinsam entwickelten Einheitskomponenten ausgestattet.


    Deren Entwicklung wird durch die Dachorganisation ITR in enger Abstimmung mit den Ingenieuren der Hersteller gesteuert. Für 2017 wurde die Palette der Einheitsbauteile unter anderem im Bereich des Fahrwerks erweitert. Seine Premiere feiert zudem das DTM-Einheitsrad: Alle 18 Fahrzeuge stehen und rollen ab diesem Jahr auf Felgen von ATS. Bislang war den Herstellern die Wahl der Felgen freigestellt.


    Die DTM-Piloten zeigten sich nach den ersten Tests 2017 mit ihren neuen Arbeitsgeräten höchst zufrieden. "Die Veränderungen am Fahrzeug sind deutlich spürbar - besonders die Kombination aus weniger Aero, mehr Leistung und den neuen Reifen. Das geht für mich absolut in die richtige Richtung und ich glaube, wir werden dieses Jahr viel Spaß haben", sagt Mattias Ekström, der Dienstälteste DTM-Pilot stellvertretend für alle Fahrer.


    Parallel zu den Neuerungen im technischen Bereich wird auch am Sportlichen Reglement intensiv gearbeitet. Die ITR informiert in der kommenden Woche über die geplanten Änderungen im Hinblick auf die neue Saison, deren Auftakt vom 5. bis 7. Mai in Hockenheim über die Bühne geht.

    • Offizieller Beitrag

    Die DTM setzt in der Saison 2017 auf zwei Rennen a 55 Minuten pro Wochenende - In beiden Läufen gibt es einen Pflichtboxenstopp zu einem beliebigen Zeitpunkt


    (Motorsport-Total.com) - Der Countdown zur DTM-Saison 2017 läuft: In weniger als 40 Tagen startet die Tourenwagenserie mit einem angepassten Format in die Saison. Das neue sportliche Reglement sieht zwei gleich lange Rennen pro Veranstaltungswochenende mit jeweils einem vorgeschriebenen Boxenstopp vor. Jeder der 18 Wertungsläufe führt in der bevorstehenden Saison über die Distanz von 55 Minuten plus eine Runde.


    Somit verlängert sich die Renndauer eines Wochenendes gegenüber dem Vorjahr um zehn Minuten. "Das neue Format fordert Teams und Fahrer stärker als bisher zu abwechslungsreichen Strategien und perfekter sportlicher Leistung. Den Zuschauern soll die DTM dadurch an beiden Tagen des Rennwochenende mehr spektakuläre Rennen und Unterhaltung bieten", sagt ITR-Vorstand Florian Zitzlsperger.


    Zudem wird der Einsatz von Heizdecken verboten, wodurch die Fahrer ihre Reifen sowohl beim Start als auch nach dem Boxenstopp erst auf die optimale Temperatur bringen müssen. Champion Marco Wittmann freut sich über diese Neuerungen: "Die Boxenstopps mit Reifenwechsel in beiden Rennen bringen in Verbindung mit den neuen Reifen und dem Verbot von Reifenheizdecken deutlich mehr taktische Möglichkeiten und werden hoffentlich für mehr Überholmanöver auf der Strecke sorgen. Für unsere Fans und für uns Fahrer bedeuten diese Änderungen ein deutliches Plus an Action auf der Strecke."


    Die Anzahl der Slick-Reifen ist pro Rennwochenende auf acht Sätze limitiert und mit dem neuen Rennformat wurden auch die Regeln für die Boxenstopps deutlich vereinfacht. In diesem Jahr gibt es keine Vorschrift mehr, wann die vier Reifen bei einem Stopp gewechselt werden müssen - der Boxenstopp kann nach der ersten und muss vor der letzten Rennrunde absolviert werden, was den Teams viele taktische Möglichkeiten eröffnet.


    Die Boxenstopps erhalten in der kommenden Saison einen höheren Stellenwert: Die Teams müssen die Reifenwechsel während der Rennen mit deutlich weniger Personal als bisher durchführen und dürfen dabei lediglich zwei Schlagschrauber einsetzen - je einer pro Fahrzeugseite. Pro Auto sind nur noch acht Mechaniker bei einem Boxenstopp zugelassen. Die Standzeit der Autos wird sich dadurch zwangsläufig verlängern und jeder einzelne Mechaniker bekommt zusätzliche Aufgaben und somit mehr Verantwortung als bisher.


    Die DTM-Boliden von Audi, BMW und Mercedes sind nun insgesamt noch länger auf der Strecke zu sehen: neben den beiden Rennen weiterhin in den Freien Trainings - jeweils über 30 Minuten am Freitag, am Samstag und am Sonntag - sowie in den beiden Qualifyings über je 20 Minuten. In Summe ergibt sich so eine Gesamtfahrzeit von vier Stunden am Rennwochenende.

    • Offizieller Beitrag

    Mit sechs RS 5 geht der Ingolstädter Autobauer Audi in die DTM Saison 2017 - Dafür wurden spannende aber ganz unterschiedliche Designs gewählt



    (Motorsport-Total.com) - Rund einen Monat vor dem Saisonstart der DTM präsentiert Audi die Designs der sechs Audi RS 5 DTM. Die Ingenieure der Audi-Motorsportabteilung haben die Rennwagen in den vergangenen beiden Wochen gemeinsam mit den Teams aufgebaut. Von Montag bis Donnerstag kommender Woche (3. bis 6. April) sind die neuen DTM-Autos bei abschließenden Testfahrten in Hockenheim im Einsatz.


    Audi setzt in der DTM auch in der kommenden Saison auf seine bewährten Partner, die jeweils Namensgeber für einen der sechs Audi RS 5 DTM sind: die Fachzeitschrift Auto Bild motorsport (Fahrer: Rene Rast), das Motorenöl Castrol EDGE in Kombination mit dem Hochleistungskraftstoff ARAL ultimate (Loic Duval), der Systempartner für Qualitätswerkzeuge Hoffmann Group (Jamie Green), das Premium-Lifestyle-Magazin für Männer Playboy (Nico Müller), der Energy-Drink-Hersteller Red Bull (Mattias Ekström) und das Technologie-Unternehmen Schaeffler (Mike Rockenfeller).


    Beim abschließenden Test in Hockenheim sind alle sechs Audi-Piloten im Einsatz. Vier von ihnen haben in der Saison 2017 neue Renningenieure: Mattias Ekström arbeitet mit Arnau Niubo zusammen, der im vergangenen Jahr Ingenieur von Mike Rockenfeller war. Laurent Fedacou, bisher Renningenieur von Timo Scheider, übernimmt diese Funktion bei Rockenfeller. Mathieu Le Nail, zuletzt Entwicklungsingenieur im WEC-Programm von Audi, ist für Loic Duval zuständig. Und das Auto von Rene Rast betreut Florian Rinkes, der die DTM bereits als Performance-Ingenieur intensiv kennengelernt hat.


    Drei Teams betreuen jeweils zwei Fahrzeuge


    Die drei Audi Sport Teams ABT Sportsline, Phoenix und Rosberg setzen beim Test in Hockenheim erstmals die neuen Audi RS 5 DTM auf der Rennstrecke ein. Das Audi Sport Testteam unterstützt mit einem Testträger, der mit zusätzlichen Sensoren und Messgeräten Daten sammelt. Am Montag fahren die Autos von 14 bis 18 Uhr auf dem Rundkurs. An den drei folgenden Tagen finden die Testfahrten jeweils von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr statt. Ein Teil der Tribünen ist für Fans geöffnet, der Eintritt ist frei.


    Die Audi Sport Teams in der DTM 2017
    Audi Sport Team Abt Sportsline
    #5 Mattias Ekström (Ingenieur: Arnau Niubo)

    #51 Nico Müller (Florian Grunwald)


    Audi Sport Team Phoenix
    #77 Loïc Duval (Mathieu Le Nail)

    #99 Mike Rockenfeller (Laurent Fedacou)


    Audi Sport Team Rosberg
    #33 René Rast (Florian Rinkes)

    #53 Jamie Green (Erich Baumgärtner)

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes stellt die sechs Fahrzeugdesigns für die neue DTM-Saison 2017 vor - Neuzugang Edoardo Mortara in seiner ersten Mercedes-Sasion in Rosa unterwegs



    (Motorsport-Total.com) - Neue Regeln, neue Autos und neue Designs: Pünktlich zum Beginn der letzten Testfahrten vor dem Saisonbeginn Anfang Mai stellte Mercedes seine sechs neuen Fahrzeugdesigns für die kommende DTM-Saison vor. Charakteristisch dafür ist der sogenannte "Digital Flow", der auf allen Autos auf der Seite zu erkennen ist. Dieses einheitliche Designelement haben seit dieser Saison alle Mercedes-Werksteams gemein.


    Team-Captain Gary Paffett und Robert Wickens starten in diesem Jahr jeweils in einem silber- beziehungsweise anthrazitfarbenen Mercedes C 63 DTM mit einem in Petronasgrün gehaltenen "Digital Flow" auf den Seiten des Autos. Der Österreicher Lucas Auer und Neuzugang Edoardo Mortara gehen in ihren Boliden als "Pink Panther" auf Punktejagd.



    Die Autos von DTM-Rückkehrer Maro Engel und dem DTM-Champion von 2010, Paul di Resta, ziert ein oranger "Digital Flow". Engel startet im silber- und anthrazitfarbenen Mercedes C 63 DTM, di Resta geht 2017 mit dem weißen Auto an den Start. Die neue Designsprache findet sich aber nicht nur auf den Rennautos wieder. Sie ist auch ein Teil des Designs der Fahreroveralls, Team-Transporter, Boxenwände und vielem mehr.



    Das Grunddesign der DTM-Autos ist in dieser Saison das gleiche wie auf den Formel 1-Silberpfeilen von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. So weist auch der F1 W08 die charakteristische elektrisch blaue Visualisierung des Luftflusses vom Frontflügel bis zu den Enden der Seitenkästen auf. Diese unverwechselbare Charakteristik wurde vom Elektro-Look des im vergangenen Jahr präsentierten Concept EQ abgeleitet.

    • Offizieller Beitrag

    BMW stellt Designs der DTM-Autos offiziell vor - Geheimnis um Farbgestaltung der Fahrzeuge von Augusto Farfus, Maxime Martin und Tom Blomqvist gelüftet



    (Motorsport-Total.com) - Das Geheimnis um die Farben der sechs Fahrzeuge von BMW ist gelüftet. In einer Woche präsentieren die Münchner die finalen Designs der sechs BMW M4 DTM für die Saison 2017 im Werk in Landshut. Bei den Testfahrten in Hockenheim Anfang April wurden bereits die farblichen Gestaltungen der Fahrzeuge von Timo Glock, Bruno Spengler und dem amtierenden DTM-Meister Marco Wittmann vorgestellt.


    Der Mann aus Fürth wird wie bereits im Vorjahr im Design von Red Bull um den Titel kämpfen. Seine RMG-Teamkollegen Timo Glock und Augusto Farfus werden ebenfalls in bekannten Farben an den Start gehen. Glock wird weiter in seinem "gelben Biest" in den Farben der Deutschen Post agieren, Farfus in den rot-gelben Farben des Partners Shell.


    Für Bruno Spengler und Maxime Martin gibt es keine Neuerungen bei der Farbgestaltung der Autos. Der Kanadier ist seit 2012 im mattschwarzen M4 mit den Logos der BMW Bank in der DTM unterwegs. Der Belgier geht im bekannten blauweißen Samsung-Design an den Start. Ihren BMW-RBM-Teamkollegen Tom Blomqvist erwartet 2017 eine Neuerung. Der Brite wird ab sofort im Driving-Experience-Design auf Punktejagd gehen. Die Farben weiß, rot, blau und schwarz dominieren die Gestaltung seines M4 DTM.


    In diesem Jahr schickt BMW sechs M4 DTM ins Rennen - Alle Designs der Münchner für die DTM-Saison 2017 in unserer Fotostrecke:


    Bei der Präsentation in Landshut werden die Fahrzeuge offiziell vorgestellt und am 05. Mai werden die BMW-Piloten beim Saisonauftakt der DTM in Hockenheim gemeinsam mit der Konkurrenz von Audi und Mercedes die Titeljagd eröffnen.

    • Offizieller Beitrag

    Die DTM schraubt am Reglement: Punkte für die schnellsten drei im Qualifying, Verbot des Boxenfunks während des Rennens und Einschränkung des DRS


    (Motorsport-Total.com) - Kurz vor dem Saisonstart der DTM in Hockenheim (5. bis 7. Mai) hat die DTM-Kommission die letzten Entscheidungen getroffen und das Sportliche Reglement finalisiert. Im Sinne des sportlichen Wettbewerbs soll die Einzelleistung eines Fahrers deutlicher im Fokus stehen. "Wir wollen in der DTM den Sport in den Mittelpunkt rücken. Die DTM hat ein überragend leistungsstarkes Fahrerfeld - und diese Leistungen will der Fan auch in den Rennen erleben können", sagt Gerhard Berger, Vorsitzender der ITR.


    Deutlich aufgewertet wird das Qualifying. Für die Positionen eins bis drei werden Punkte vergeben - für die Pole-Position drei Punkte, für Startplatz zwei sind es zwei Punkte und für Startplatz drei noch ein Meisterschaftspunkt. Damit wird die Herausforderung für den Fahrer, im Qualifying die perfekte Runde zu fahren, auch stärker belohnt als bisher. Die Hersteller und Teams ihrerseits müssen die optimale Abstimmung finden, die sowohl über die volle Renndistanz, als auch für eine schnelle Runde im Qualifying passt.


    Der Funkverkehr wird ab diesem Jahr deutlich eingeschränkt. Während des Rennens ist die Informationsübermittlung von der Box zum Fahrer verboten. Die Kommunikation von der Box zum Auto beschränkt sich auf die klassische Anzeigetafel auf der Start- und Zielgeraden. Das Funkverbot wird nur in wenigen Ausnahmesituationen aufgehoben: Wenn sich das DTM-Auto in der Boxengasse befindet, Gelbe Flaggen gezeigt werden oder während einer Safety-Car-Phase - hier dürfen sicherheitsrelevante Hinweise gegeben werden.


    Für zusätzliche Spannung nach einer Neutralisation des Rennens durch eine Safety-Car-Phase sorgt der Neustart in einer zweireihigen Grid-Formation im Indianapolis-Stil. Das taktische Geschick des Fahrers, der nun ohne die Funkanweisungen auskommen muss, wird auch durch die starke Limitierung des Drag-Reduction-System (DRS) sichtbar. Die Nutzung des DRS ist in allen Rennen auf 12 Runden (insgesamt 36 Aktivierungen) limitiert. Voraussetzung bleibt weiterhin, dass der Abstand zum Vordermann bei Start/Ziel nicht größer als eine Sekunde ist.


    Nahezu unverändert bleibt das System der Performancegewichte. Die Verteilung wird weiterhin auf der Basis des Qualifyingergebnisses ermittelt. Das Basisgewicht der neuen DTM-Fahrzeuge wurde auf 1.125 Kilogramm festgesetzt. In 2,5 Kilogramm-Schritten können maximal 15 Kilogramm zu- oder 30 Kilogramm ausgeladen werden.

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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