Formel 1 Großer Preis von Mexiko 28.10. - 30.10.2016, Pole & Sieg: Hamilton (Mercedes)

    • Offizieller Beitrag

    Streckenvorstellung


    Streckenvorstellung beim RTL


    Infos zur Strecke
    Ort: Mexico City, Distrito Federal, Mexico
    Name: Autódromo Hermanos Rodríguez
    Länge: 4.421 Meter
    Runden: 66
    Distanz: 302,280 km
    Ortszeit: MESZ - 7 Std
    Streckendebüt: 2015
    Homepage: Autodromo Hermanos Rodriguez


    Start Qualifying: 20:00 Uhr
    Start Rennen: 20:00 Uhr
    Reifenmischungen: Supersoft/Soft/Medium
    Fahrtrichtung: im Uhrzeigersinn
    Schnellste Runde: Nico Rosberg, Mercedes 1:19.480 (2015)
    Letzte Sieger: Nico Rosberg, Mercedes (2015)


    Infos zum Rennen
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    TV-Sendezeiten
    Freitag
    17:00 - 18:30 1. Freies Training Internet live-Ticker
    21:00 - 22:30 2. Freies Training Internet live-Ticker


    Samstag
    17:00 - 18:00 3. Freies Training Internet live-Ticker
    19:15 - 20:00 Freie Trainings Zusammenfassung n-tv
    20:00 - 21:10 Qualifying live n-tv


    Sonntag
    01:00 - 02:00 Qualifying Wh RTL
    07:45 - 08:45 Qualifying Wh RTL <-
    19:05 - 20:00 Countdown live RTL
    20:00 - 21:45 Rennen live RTL
    21:45 - 22:15 Siegerehrung & Highlights live RTL


    Startaufstellung
    1 L. Hamilton Mercedes
    2 N. Rosberg Mercedes


    3 M. Verstappen Red Bull
    4 D. Ricciardo Red Bull


    5 N. Hülkenberg Force India
    6 K. Räikkönen Ferrari


    7 S. Vettel Ferrari
    8 V. Bottas Williams


    9 F. Massa Williams
    10 C. Sainz Toro Rosso


    11 F. Alonso McLaren
    12 S. Perez Force India


    13 J. Button McLaren
    14 K. Magnussen Renault


    15 M. Ericsson Sauber
    16 P. Wehrlein Manor


    17 E. Gutierrez Haas F1
    18 D. Kwjat Toro Rosso


    19 F. Nasr Sauber
    20 E. Ocon Manor


    21 J. Palmer Renault
    22 R. Grosjean Haas F1 Start aus Boxengasse, Umbau am Fahrzeug


    Rennergebnis
    1 L. Hamilton Mercedes
    2 N. Rosberg Mercedes
    3 D. Ricciardo Red Bull


    4 M. Verstappen Red Bull
    Hinweis: inklusive fünf Strafsekunden
    5 S. Vettel Ferrari
    Hinweis: inklusive zehn Strafsekunden
    6 K. Räikkönen Ferrari
    7 N. Hülkenberg Force India
    8 V. Bottas Williams
    9 F. Massa Williams
    10 S. Perez Force India


    11 M. Ericsson Sauber
    12 J. Button McLaren
    13 F. Alonso McLaren
    14 J. Palmer Renault
    15 F. Nasr Sauber
    16 C. Sainz Toro Rosso
    Hinweis: inklusive fünf Strafsekunden
    17 K. Magnussen Renault
    18 D. Kwjat Toro Rosso
    Hinweis: inklusive fünf Strafsekunden
    19 E. Gutierrez Haas F1
    20 R. Grosjean Haas F1
    21 E. Ocon Manor


    Ausfälle
    - P. Wehrlein Manor


    Aktuelle Meisterschaftsstände
    Fahrerwertung

    1. N. Rosberg 349
    2. L. Hamilton 330
    3. D. Ricciardo 242
    4. S. Vettel 187
    5. K. Räikkönen 178
    6. M. Verstappen 177
    7. S. Perez 85
    8. V. Bottas 85
    9. N. Hülkenberg 60
    10. F. Alonso 52
    11. F. Massa 51
    12. C. Sainz 38
    13. R. Grosjean 29
    14. D. Kwjat 25
    15. J. Button 21
    16. K. Magnussen 7
    17. J. Palmer 1
    18. P. Wehrlein 1
    19. S. Vandoorne 1
    20. E. Gutierrez 0
    21. M. Ericsson 0
    22. F. Nasr 0
    23. R. Haryanto 0
    24. E. Ocon 0


    Herstellerwertung

    1. Mercedes-Benz 679
    2. Red Bull 427
    3. Ferrari 365
    4. Force India 145
    5. Williams 136
    6. McLaren 74
    7. Toro Rosso 55
    8. Haas 29
    9. Renault 8
    10. MRT 1
    11. Sauber 0


    Nächstes Rennen
    Großer Preis von Brasilien, 13. November, Start: 17:00 Uhr

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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    • Offizieller Beitrag

    Q3
    1 L. Hamilton Mercedes 1:18.704
    2 N. Rosberg Mercedes 1:18.958 +0:00.254
    3 M. Verstappen Red Bull 1:19.054 +0:00.350
    4 D. Ricciardo Red Bull 1:19.133 +0:00.429
    5 N. Hülkenberg Force India 1:19.330 +0:00.626
    6 K. Räikkönen Ferrari 1:19.376 +0:00.672
    7 S. Vettel Ferrari 1:19.381 +0:00.677
    8 V. Bottas Williams 1:19.551 +0:00.847
    9 F. Massa Williams 1:20.032 +0:01.328
    10 C. Sainz Toro Rosso 1:20.378 +0:01.674


    Q2
    11 F. Alonso McLaren 1:20.282
    12 S. Perez Force India 1:20.287 +0:00.005
    13 J. Button McLaren 1:20.673 +0:00.391
    14 K. Magnussen Renault 1:21.131 +0:00.849
    15 M. Ericsson Sauber 1:21.536 +0:01.254
    16 P. Wehrlein Manor 1:21.785 +0:01.503


    Q1
    17 E. Gutierrez Haas F1 1:21.401
    18 D. Kwjat Toro Rosso 1:21.454 +0:00.053
    19 F. Nasr Sauber 1:21.692 +0:00.291
    20 E. Ocon Manor 1:21.881 +0:00.480
    21 R. Grosjean Haas F1 1:21.916 +0:00.515
    22 J. Palmer Renault -:--.--- -:--.---

    107-Prozent-Zeit 1:25.008

    • Offizieller Beitrag

    1 L. Hamilton Mercedes 71 1:40:31.402
    2 N. Rosberg Mercedes 71 +0:08.354
    3 D. Ricciardo Red Bull 71 +0:20.858


    4 M. Verstappen Red Bull 71 +0:21.323
    Hinweis: inklusive fünf Strafsekunden
    5 S. Vettel Ferrari 71 +0:27.313
    Hinweis: inklusive zehn Strafsekunden
    6 K. Räikkönen Ferrari 71 +0:49.376
    7 N. Hülkenberg Force India 71 +0:58.891
    8 V. Bottas Williams 71 +1:05.612
    9 F. Massa Williams 71 +1:16.206
    10 S. Perez Force India 71 +1:16.798


    11 M. Ericsson Sauber 70 +1 Rnd.
    12 J. Button McLaren 70 +1 Rnd.
    13 F. Alonso McLaren 70 +1 Rnd.
    14 J. Palmer Renault 70 +1 Rnd.
    15 F. Nasr Sauber 70 +1 Rnd.
    16 C. Sainz Toro Rosso 70 +1 Rnd.
    Hinweis: inklusive fünf Strafsekunden
    17 K. Magnussen Renault 70 +1 Rnd.
    18 D. Kwjat Toro Rosso 70 +1 Rnd.
    Hinweis: inklusive fünf Strafsekunden
    19 E. Gutierrez Haas F1 70 +1 Rnd.
    20 R. Grosjean Haas F1 70 +1 Rnd.
    21 E. Ocon Manor 69 +2 Rnd.


    Ausfälle


    - P. Wehrlein Manor 0 +71 Rnd.
    Ausfallgrund: Kollision

    • Offizieller Beitrag

    Wegen einer Zehn-Sekunden-Strafe verliert Sebastian Vettel seinen Podestplatz an Daniel Ricciardo: Auslöser ist ausgerechnet das Manöver gegen den "Aussie"


    (Motorsport-Total.com) - Was für ein Drama für Sebastian Vettel: Der Deutsche, der nach Max Verstappens Fünf-Sekunden-Strafe kurzfristig auf das Podest beordert wurde, wird nun selbst Opfer einer Zehn-Sekunden-Strafe. Lachender Dritter ist Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo, der den dritten Platz erbt, obwohl er zunächst nur Fünfter war.


    Warum Vettel nach der Anhörung durch die Rennkommissare, der Analyse des Videomaterials sowie der Telemetrie bestraft wurde: Der Ferrari-Star verteidigte sich gegen den Australier in der vorletzten Runde des Rennens mit einem Spurwechsel in der Bremszone. Das ist aber nach Verstappens umstrittenen Manövern seit dem Grand Prix der USA vor einer Woche verboten.


    Die Beweismittel zeigen laut der FIA eindeutig, "dass es eine abnormale Richtungsänderung gab, die wegen des geringen Abstands der Räder als potenziell gefährlich eingestuft wurde". Zudem werfen die Rennkommissare Vettel vor, mit seiner Aktion Ricciardo zu einem Ausweichmanöver gezwungen zu haben.


    "Fantastisch", zeigt sich Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene gegenüber 'Motorsport-Total.com' sarkastisch. "Ich kann der FIA dazu nur gratulieren. Wir haben einen Podestplatz auf der Strecke errungen, und sie haben ihn uns mit Bürokratie wieder weggenommen." Eine Berufung werde es nicht geben: "Das ist bei einer Zehn-Sekunden-Strafe gar nicht möglich."


    Ausgerechnet Vettel, der in Mexiko nicht nur mit den Red-Bull-Piloten, sondern auch mit FIA-Rennleiter Charlie Whiting aneinander geriet, war einer der größten Kritiker von Verstappens Fahrstil gewesen. Die spektakuläre Aktion, bei der Vettel eingangs Kurve 4 Ricciardos Angriff vereitelte, brachte dem dreimaligen Weltmeister nun auch zwei Strafpunkte ein. Damit hält er nun bei sechs Punkten. Erreicht er zwölf Zähler, muss er ein Rennen aussetzen.


    Für Vettel besonders bitter: Der Heppenheimer stand in den zehn Rennen vor Mexiko abgesehen vom Ferrari-Heimspiel in Monza nie auf dem Podest. Die Freude über die tolle Siegesfeier im Baseball-Stadion vor vollen Rängen hielt auch diesmal nicht lange.

    • Offizieller Beitrag

    Wegen eines Verstoßes gegen das Internationale Sportgesetzbuch sammelt die FIA Beweise, die zu einer Strafe gegen Sebastian Vettel führen könnten


    (Motorsport-Total.com) - Sein Wutausbruch beim Grand Prix von Mexiko könnte für Sebastian Vettel noch ein Nachspiel haben. Dass er den FIA-Rennleiter Charlie Whiting via Boxenfunk vor einem Millionenpublikum mit "Fuck off!" attackiert hat (und das gleich zweimal), kommt bei FIA-Präsident Jean Todt nämlich gar nicht gut an. Der prüft nun Disziplinarmaßnahmen gegen den Ferrari-Star.


    "Wir haben Leute, die Beweise zu dem Zwischenfall zusammentragen. Dann müssen wir sehen, ob wir Maßnahmen ergreifen werden oder nicht", lässt Todt gegenüber der 'Daily Mail' ausrichten. Auf Anfragen von 'Motorsport-Total.com' zu diesem Thema haben seit Sonntag weder die FIA noch Vettels Medienbetreuerin reagiert. Das lässt darauf schließen: Beide Seiten nehmen das Thema ernst und sind wenig interessiert daran, es in der Öffentlichkeit durchzukauen.


    Konkret könnte Vettel das Internationale Sportgesetzbuch der FIA zum Verhängnis werden. Darin heißt es unter Artikel 12.1.1.f: "Jede Aussage, jede Handlung oder jede Niederschrift, die dem Ansehen der FIA, ihren Gremien, Mitgliedsverbänden oder Funktionären schadet", sei ein Regelverstoß. Das Strafmaß für so einen Regelverstoß kann von einer einfachen Verwarnung über eine Geldstrafe bis hin zur Sperre für einen oder mehrere Grands Prix reichen.


    Whiting nicht weiter nachtragend


    Dabei zeigt Whiting selbst angesichts der besonderen Umstände in der Hitze des Gefechts durchaus Verständnis für Vettels Wutausbruch: "Er hat sich entschuldigt. Er war ziemlich beharrlich darin, mich zu suchen und sich bei mir zu entschuldigen. Daher bin ich persönlich auch nicht weiter nachtragend. Aber es bleibt abzuwarten, ob mein Chef (Todt; Anm. d. Red.) die Angelegenheit weiter verfolgen möchte oder nicht", erklärt er der 'Daily Mail'.


    Für Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene ist die Sache damit erledigt: "Sebastian und ich waren bei Charlie und haben uns entschuldigt. That's all", sagte er am Sonntag, noch bevor bekannt wurde, das Vettel eine nachträgliche Strafe hinnehmen muss. Und weiter meinte er: "Ich muss nicht öffentlich erklären, wie ich mit meinem Fahrer umgehe. Er hat sich entschuldigt. Ich bin mir sicher, dass so etwas nicht noch einmal passieren wird."

    Arrivabene: Persönliche Intervention


    Wie ernst Ferrari das Thema nimmt, beweist die Tatsache, dass sich Arrivabene in Mexiko höchstpersönlich in den Boxenfunk eingeschaltet hat, um Vettel zu beruhigen. Vettel, der bis dahin im Cockpit völlig ausrastete, beruhigte sich ab dem Zeitpunkt wieder etwas. Später sickerte durch, dass Todt zu Hause vor dem Fernseher über den Wutausbruch alles andere als happy war. Da war Vettel bereits auf dem Weg zu Whiting, um sich zu entschuldigen.


    Die Fachzeitschrift 'auto motor und sport' hat indes eine Facette der Story enthüllt, die Vettels Ausraster zusätzlich verschärft haben könnte. In der TV-Übertragung war nach dem Abkürzen von Max Verstappen ein Red-Bull-Funkspruch zu hören, in dem der 19-Jährige angewiesen wurde, Vettel durchzulassen. Das hörten natürlich auch die Ferrari-Ingenieure mit, die Vettel (gleich zweimal) darüber informierten. Der ging davon aus, dass Verstappen Platz machen würde.


    Was die Ferrari-Ingenieure nicht hörten: Als Red Bull bei der Rennleitung nachfragte, hieß es, dass der Zwischenfall nach dem Rennen untersucht werden soll. Also wurde die erste Instruktion an Verstappen revidiert und ihm gesagt, er solle versuchen, vor Vettel zu bleiben. Der wiederum bekam von all dem natürlich nichts mit und tickte vollkommen aus, als sich Verstappen seinen Informationen nach bewusst einer Anweisung widersetzte.


    Verstoß gegen "Verstappen-Regel"


    Zu der Zehn-Sekunden-Strafe und den zwei Strafpunkten gegen Vettel wegen des Verstoßes gegen die "Verstappen-Regel" (Spurwechsel beim Bremsen im Zweikampf) gibt es indes keine zwei Meinungen. Die Telemetriedaten beweisen eindeutig, dass sowohl Vettel als auch Ricciardo schon auf der Bremse standen, als Vettel leicht nach innen zog, um seinem von hinten attackierenden Gegner den Weg abzuschneiden.


    Dabei kam es sogar zu einer leichten Berührung, die für die Strafe, die Vettel den Podestplatz kostete, aber gar nicht ausschlaggebend war. Whiting erklärt gegenüber 'auto motor und sport': "Wir haben mit der Klarstellung der Regel ein neues Kapitel aufgeschlagen. Es gab drei Fragen: War das Manöver potenziell gefährlich? Musste Ricciardo ausweichen? Hat Vettel unnatürlich die Spur gewechselt? Die Antwort ist dreimal ja."

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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