Formel 1 Saisonübersicht 2016

    • Offizieller Beitrag

    Rennkalender (vorläufig)


    1. Australien / Melbourne 20. März 2016
    1. ROS, 2. HAM, 3. VET
    2. Bahrain / Sachir 03. April 2016
    1. ROS, 2. RAI, 3. HAM
    3. China / Schanghai 17. April 2016

    4. Russland / Sotschi 01. Mai 2016

    5. Spanien / Barcelona 15. Mai 2016

    6. Monaco / Monte Carlo 29. Mai 2016

    7. Kanada / Montreal 12. Juni 2016

    8. Europa / Baku 19. Juni 2016

    9. Österreich / Spielberg 03. Juli 2016

    10. Großbritannien / Silverstone 10. Juli 2016

    11. Ungarn / Budapest 24. Juli 2016

    12. Deutschland / Hockenheim 31. Juli 2016

    13. Belgien / Spa-Francorchamps 28. August 2016

    14. Italien / Monza 04. September 2016

    15. Singapur / Singapur 18. September 2016

    16. Malaysia / Sepang 02. Oktober 2016

    17. Japan / Suzuka 09. Oktober 2016

    18. USA / Austin 23. Oktober 2016

    19. Mexiko / Mexiko-Stadt 30. Oktober 2016

    20. Brasilien / Sao Paulo 13. November 2016

    21. VAE / Abu Dhabi 27. November 2016


    neu im Kalender


    Reglementänderungen
    Qualifying
    Q1:
    - 16 Minuten
    - langsamster Fahrer scheidet nach sieben Minuten aus
    - danach bis zur Zielflagge alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer weg
    - sieben Fahrer scheiden aus, 15 kommen weiter
    Q2:
    - 15 Minuten
    - langsamster Fahrer scheidet nach sechs Minuten aus
    - danach bis zur Zielflagge alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer weg
    - sieben Fahrer scheiden aus, acht kommen weiter
    Q3:
    - 14 Minuten
    - bis zur Zielflagge alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer weg
    - am Ende 90-sekündiges Pole-Position-Shootout mit zwei Fahrern


    Reifen
    Pirelli (von der FIA ausgewählter Standard-Reifenhersteller bis einschließlich 2016) bietet als Monopolist pro Grand Prix drei verschiedene Reifenmischungen an, aus denen jeder Pilot zwei wählen kann. Die weichere davon muss für die Zuschauer ersichtlich gekennzeichnet sein. In den Trainings und im Qualifying steht den Fahrern die Reifenwahl frei. Im Rennen muss eine von maximal zwei von Pirelli selbst nominierten Mischungen zumindest eine volle Runde zum Einsatz kommen. Theoretisch können die Fahrer aber auch die zwei anderen Reifentypen im Rennen benutzen, die sie selbst vier (bei Europarennen) oder acht Wochen (bei Überseerennen) vor dem Grand Prix gewählt haben - das Geheimnis wird zwei Wochen vor dem Rennen gelüftet.




    Fahrer & Teams


    Mercedes AMG Petronas Formula One Team
    Startnummer 1 / 44
    Lewis Hamilton, Großbritannien, 30 Jahre
    Startnummer 6
    Nico Rosberg, Deutschland, 30 Jahre


    Scuderia Ferrari
    Startnummer 5
    Sebastian Vettel, Deutschland, 28 Jahre
    Startnummer 7
    Kimi Räikkönen, Finnland, 36 Jahre


    Williams Martini Racing (Mercedes)
    Startnummer 19
    Felipe Massa, Brasilien, 34 Jahre
    Startnummer 77
    Valtteri Bottas, Finnland, 26 Jahre


    Red Bull Racing TAG-Heuer (Renault)
    Startnummer 3
    Daniel Ricciardo, Australien, 26 Jahre
    Startnummer 26
    Daniil Kwjat, Russland, 21 Jahre

    Sahara Force India F1 Team (Mercedes)
    Startnummer 11
    Sergio Perez, Mexiko, 25 Jahre
    Startnummer 27
    Nico Hülkenberg, Deutschland, 28 Jahre


    Renault F1 Team (ehem. Lotus)
    Startnummer 20
    Kevin Magnussen, Dänemark, 23 Jahre
    Startnummer 30
    Jolyon Palmer, Großbritannien, 24 Jahre


    Scuderia Toro Rosso (Ferrari)
    Startnummer 33
    Max Verstappen, Niederlande, 18 Jahre
    Startnummer 55
    Carlos Sainz, Spanien, 21 Jahre


    Sauber F1 Team (Ferrari)
    Startnummer 9
    Marcus Ericsson, Schweden, 25 Jahre
    Startnummer 12
    Felipe Nasr, Brasilien, 23 Jahre


    McLaren Honda
    Startnummer 14
    Fernando Alonso, Spanien, 34 Jahre
    Startnummer 22
    Jenson Button, Großbritannien, 35 Jahre


    Manor F1 Team (Mercedes)
    Startnummer 94
    Pascal Wehrlein, Deutschland, 21 Jahre
    Startnummer 88
    Rio Haryanto, Indonesien, 23 Jahre


    Haas F1 Team (Ferrari)
    Startnummer 8
    Romain Grosjean, Frankreich, 29 Jahre
    Startnummer
    Esteban Gutierrez, Mexiko, 24 Jahre


    Alle Helme in der Übersicht


    Aktuelle Meisterschaftsstände nach dem GP von Bahrain
    [u]Fahrerwertung


    1. N. Rosberg 50
    2. L. Hamilton 33
    3. D. Ricciardo 24
    4. K. Räikkönen 18
    5. R. Grosjean 18
    6. S. Vettel 15
    7. F. Massa 14
    8. M. Verstappen 9
    9. N. Hülkenberg 6
    10. D. Kwjat 6
    11. V. Bottas 6
    12. C. Sainz 2
    13. S. Vandoorne 1
    14. K. Magnussen 0
    15. J. Palmer 0
    16. M. Ericsson 0
    17. S. Perez 0
    18. P. Wehrlein 0
    19. F. Nasr 0
    20. J. Button 0
    21. R. Haryanto 0
    22. F. Alonso 0
    23. E. Gutierrez 0


    Herstellerwertung


    1. Mercedes-Benz 83
    2. Ferrari 33
    3. Red Bull 30
    4. Williams 20
    5. Haas 18
    6. Toro Rosso 11
    7. Force India 6
    8. McLaren 1
    9. Renault 0
    10. Sauber 0
    11. MRT 0

    Gruß vom Niederrhein, Björn
    [align=center][url='http://www.c-klasse-forum.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=12590'][img=http://www.abload.de/img/siganturbilderstammtiyrqpa.jpg]

    • Offizieller Beitrag

    Großer Preis von Australien / Melbourne 20. März 2016


    Großer Preis von Bahrain / Sachir 03. April 2016


    Großer Preis von China / Schanghai 17. April 2016


    Großer Preis von Russland / Sotschi 01. Mai 2016


    Großer Preis von Spanien / Barcelona 15. Mai 2016


    Großer Preis von Monaco / Monte Carlo 29. Mai 2016


    Großer Preis von Kanada / Montreal 12. Juni 2016


    Großer Preis von Europa / Baku 19. Juni 2016
    Abbildung folgt...


    Großer Preis von Österreich / Spielberg 03. Juli 2016


    Großer Preis von Großbritannien / Silverstone 10. Juli 2016


    Großer Preis von Ungarn / Budapest 24. Juli 2016


    Großer Preis von Deutschland / Hockenheim 31. Juli 2016


    Großer Preis von Belgien / Spa-Francorchamps 28. August 2016


    Großer Preis von Italien / Monza 04. September 2016



    Großer Preis von Singapur / Singapur 18. September 2016



    Großer Preis von Malaysia / Sepang 02. Oktober 2016


    Großer Preis von Japan / Suzuka 09. Oktober 2016


    Großer Preis der USA / Austin 23. Oktober 2016


    Großer Preis von Mexiko / Mexiko-Stadt 30. Oktober 2016


    Großer Preis von Brasilien / Sao Paulo 13. November 2016


    Großer Preis der VAE / Abu Dhabi 27. November 2016

    • Offizieller Beitrag

    Mercedes AMG Petronas Formula One Team
    F1 W07 Hybrid


    Red Bull Racing
    RB12


    Williams Martini Racing
    FW38


    Scuderia Ferrari
    SF-16H


    McLaren Honda
    MP4-31


    Sahara Force India F1 Team
    VJM09


    Scuderia Toro Rosso
    STR11


    Renault F1 Team
    RS16


    Sauber F1 Team
    C35


    Manor F1 Team
    MRT05


    Haas F1 Team
    VF-16

    • Offizieller Beitrag

    Großer Preis von Europa (Baku / Aserbaidschan)


    Fakten
    Name: Baku City Circuit
    Datum: 19. Juni 2016
    Länge: 6.006 Meter
    Runden: 51
    Distanz : 306.306km
    Ortszeit : MESZ +3 Stunden
    Start: 15:00 Uhr MESZ
    Reifentypen: Supersoft/Soft/Medium
    Streckendebüt: 2016


    Porträt
    Im Juni 2015 erschließt die Formel 1 am Kaspischen Meer Neuland: Dank üppiger Einnahmen aus dem Handel mit Rohöl leistet sich Aserbaidschan erstmals den Grand Prix von Europa in der Hauptstadt Baku. Die Königsklasse erwartet der Baku City Circuit, ein Stadtkurs aus der Feder Hermann Tilkes und nicht zu verwechseln mit der temporären Bahn für GT-Rennen, der auf 6,006 Kilometern mitten durch die Zwei-Millionen-Einwohner-Metropole führt.


    Obwohl das Rennen auf einer nur 28.000 Zuschauern fassenden und in dieser Hinsicht kleinsten Formel-1-Bahn aller Zeiten ausgetragen wird, soll die Rennpremiere in Aserbaidschan nicht mit Attraktionen geizen. Dazu gehört neben einem Kulissenmix aus historischer Altstadt, modernem Regierungsviertel und Strandpromenade ein besonderer Straßenbelag, schließlich wird der neue Stadtkurs teilweise temporär asphaltiert, schließlich kann die Königsklasse nicht auf Pflastersteinen fahren.


    Sämtliche Anlagen werden temporär für den Grand Prix errichtet und anschließend wieder abgebaut: Paddock inklusive Boxengebäude, Team-Hospitalitys, Medienzentrum und Medical Center.


    Obwohl seitens des Sportministers vorgegeben war, möglichst viele Sehenswürdigkeiten in der mittelalterlichen Altstadt und der Umgebung in Szene zu setzen, glaubt Streckenarchitekt Tilke an einen interessanten Parcours mit acht Rechts- und zwölf Linkskurven. In der Spitze sollen die Formel-1-Boliden bis zu 340 km/h erreichen.


    Zumindest bis Kurve 6 scheint Baku auf Basis der Streckenskizze beurteilt nicht aufregend: viermal 90 Grad nach links, zweimal 90 Grad nach rechts, rund um das Regierungsgebäude. Erst danach wird es spannender, wenn eine Runde um den historischen Stadtkern gedreht wird: eine Doppelschikane von Kurve 8 bis Kurve 11, eine Bergaufpassage sowie zwischen Kurve 16 und Kurve 1 nicht weniger als 2,2 Kilometer Vollgas entlang der Strandpromenade.


    Kritik am Grand Prix gibt es aufgrund der Menschenrechtssituation im Land: Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit unterliegen laut dem Auswärtigen Amt erheblichen Einschränkungen. Dass in der jüngeren Vergangenheit Journalisten und Blogger wegen angeblicher Drogendelikte und wegen Waffenbesitzes inhaftiert wurden, führt zu einer weitgehenden Selbstzensur in der Presse, im Hörfunk, im Fernsehen und im Internet. Die Tätigkeit von Nichtregierungsorganisationen soll deutlich erschwert sein.


    https://www.bakucitycircuit.com/

    • Offizieller Beitrag

    Rückkehr zum altbekannten Modus in der kompletten Saison: Darauf einigten sich die Teamchefs am Sonntagvormittag - Exotische Ideen werden für 2017 diskutiert


    (Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Verantwortlichen haben sich geeinigt, den umstrittenen neuen Qualifying-Modus nach dem "Reise-nach-Jerusalem"-Prinzip wieder abzuschaffen und beim Bahrain-Grand-Prix in zwei Wochen zum alten System zurückzukehren. Die Entscheidung fiel am Sonntagvormittag bei einem Meeting im Paddock von Melbourne. "Wir haben einen Fehler begangen und werden ihn beim nächsten Rennen rückgängig machen", bestätigt Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei 'Sky Sports F1'.


    Sein Mercedes-Kollege Toto Wolff spricht bei 'Autosport' von einer "einstimmigen Entscheidung", die von der Formel-1-Kommission abgesegnet werden müsse. Dass es bei der Formalie Probleme gibt, kann er sich aber nicht vorstellen: "Ich würde gerne sehen, wer ein Qualifying wie das am Samstag unterstützt", sagt der Österreicher. "In den kommenden paar Tagen sollte es erledigt sein."


    Die Entscheidung gilt für die ganze Saison 2016, neue Experimente wird es in diesem Jahr nicht mehr geben. Offenbar lag neben der komplette Rückkehr zum altbekannten Modus auch eine Kompromisslösung auf dem Tisch, bei der die Novelle nur für den dritten Qualifikationsabschnitt revidiert worden wäre. "Einige Teams waren der Meinung, Q1 und Q2 würden für Abwechslung sorgen. Aber schlussendlich hat man sich auf einen gemeinsamen Nenner besonnen", meint Wolff.

    Neuer Kompromisslösung laut Wolff "blöde Idee"


    Der Mercedes-Sportchef würdigt die Rolle rückwärts als Rückbesinnung auf eine verständliche und im Formel-1-Reglement optimierte Vorgehensweise zur Ermittlung der Startplätze. Es ginge nicht darum, das Rad neu zu erfinden. "Wir wären blöd, wenn wir uns für nächste Woche einen neuen Kompromiss ausdenken würden, den wir wieder ablehnen", warnt Wolff und verschiebt jegliche Revolution: "Vielleicht schauen wir uns die Sache noch an, dann aber Blick auf die nächste Saison."


    Exotischen Alternativen wie einer umgekehrten Startaufstellung oder der Idee, die Piloten nach dem Abschneiden im teaminternen Vergleich auf die Plätze eins bis elf respektive zwölf bis 22 zu verteilen (sodass alle Mannschaften unter den Top 11 vertreten sind), erteilt Wolff eine Absage. "Eine Frage der Philosophie. Meiner Meinung nach ist es nicht der richtige Weg", sagt er und signalisiert dennoch Reformbereitschaft. "Es sollte puristisch bleiben. Aber wenn ein Team der Konkurrenz über Jahre enteilt, kann man über solche Modelle nachdenken. Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust."
    Fotos: Großer Preis von Australien


    Toto Wolff war am Samstag einer der größten Kritiker des neuen Formel-1-Qualifyings. Nach der Premiere sprach er davon, dass die Idee einer "neurotischen Änderung" gleichkommen würde. "Ziemlich peinlich" findet er, einen Modus nach einem Rennen sofort wieder abzuschaffen. Technikexperten hätten im Vorfeld auf die Probleme eines Formats aufmerksam gemacht, das die sportlichen Frontleute in seiner Komplexität unterschätzt hätten. "Doch wir waren schon zu weit", so Wolff. "Wir konnten die Gremien nicht mehr überzeugen, nochmals etwas zu ändern."


    Beim Qualifying zum Australien-Grand-Prix in Melbourne schieden die Piloten in den einzelnen Segmenten nicht am Sessionende aus, sondern im 90-Sekunden-Takt bei laufendem Fahrbetrieb. Nach Problemen mit der TV-Grafik war das System nicht nur für viele Zuschauer und für einige Teams undurchschaubar, sondern führte auch dazu, dass es weniger Fahrbetrieb gab als 2015. Allen voran in Q3 bekamen die Fans kaum Action zu sehen, in den letzten fünf Minuten ging kein Pilot mehr auf der Strecke.

    Gruß vom Niederrhein, Björn
    [align=center][url='http://www.c-klasse-forum.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=12590'][img=http://www.abload.de/img/siganturbilderstammtiyrqpa.jpg]