Wie haltet ihr es mit den Reifenmarken?

  • Kommt drauf an.


    Wenn ich nur zwei Reifen erneuere, dann kommen möglichst dieselben wieder drauf.


    Ansonsten kaufe ich Continental, Michelin und Uniroyal. Es kam auch schon Hankook (weil das der einzigst gute Lieferant von Allwetterreifen beim Smart ist) oder Semperit drauf. Sonst aber keine Experimente.


    Oft ist es bei uns auch so, dass dieselben Reifenmarken Sommers wie Winters gekauft werden.

    • Offizieller Beitrag

    Goodyear, Dunlop, Pirelli, Bridgestone, Uniroyal. Von denen wird es dann meistens der billigste. Also haben die W202 für die ich neue Reifen kaufte Bridgestone (C280) und Pirelli (C180).


    Manchmal entscheide ich auch spontan für einen besonders preiswerten Markenreifen. Hatte auch schon Fulda, Kleber und andere.


    Ich fahre anscheinend so defensiv, dass ich keinen Unterschied zwischen den Markenreifen feststelle...


    So hat der Citroen vorne 2x Fulda, und hinten 2x Semperit im Winter, und im Sommer 4x Kumho (weil die auf den gebrauchten Alufelgen drauf waren).


    Bei den Oldies muss man häufig nehmen, was da ist. Und für die Wohnwagen nehme ich irgendwas billiges, aktuell Debica. Für Tempo 80 sollte fast jeder Reifen gut sein.


    Ming Li Fu und andere chinesische Fantasiesorten gehen allerdings gar nicht, und seien sie noch so billig.


    Die Zeiten, wo ich als Schüler gebrauchte Reifen vom Gebrauchtreifenhändler kaufte, und aus Kostengründen auf das Auswuchten der Hinterräder verzichtete ("ist ja kein Hochgeschwindigkeitswagen") sind lange vorbei. Ich erinnere mich an einen Skiurlaub im Hochgebirge (Lech am Arlberg), da entschied ich dass im Hochgebirge Winterreifen doch sinnvoll sind, und ließ auf den VW (ein 1500 S von 1965) zumindest hinten 2 (gebrauchte) montieren. Lang ist's her...


    Grüße, Jörg

  • Auf dem Cls waren nagel neue Nexen drauf. Kann mich bis jetzt nicht beklagen selbst mit Kickdown bei nasser Fahrbahn bieten sie genügend grip für das schiff.


    An sonnstem nehme ich immer einen von den Marken herstellern da macht man nie was falsch.

  • Ich kaufe grundsätzlich nur Markenreifen, wobei ich offen für die Fabrikate bin. Gefahren bin ich bereits Continental, Uniroyal, Kumho und habe im Oktober Falken-Winterreifen neu gekauft. Beim Wechsel auf Sommerreifen entscheide ich spontan, was es dann wird. Die Falken-Reifen hat mir ein Freund empfohlen, der sie selber fährt - ist der "Falken HS 449" - ein guter Winterreifen zum fairen Preis.


    Die Zeiten, in denen ich als Lehrling um jeden Cent fuchste und meinen alten Audi 80 mit "Minerva Ice-Plus" Winterreifen ausstattete, weil die am billigsten waren, sind zwar definitiv vorbei - ich achte aber trotzdem auf ein vernünftiges Verhältnis von Preis und Leistung. Jeden Preis gebe ich für Bereifung auch heute nicht aus, zumal meine Autos nur unter relativ "humanen" Bedingungen genutzt werden.


    Wobei diese "Minerva" Winterreifen auch nicht so schlecht waren.

  • Also:
    Selbst auf die Gefahr, dass ich nerve, nehme ich nur MO Reifen, weil die in allen Toleranzen 50% der Consumerware sind.
    Dies sind Unwuchten, Höhenschlag, Konizität, Plysteer uva.
    Das und die MB Freigabe bedeutet, dass auch so Dinge wie Sägezahnbildung, exzessiver Innenschulterverschleiß nicht aufteten dürfen.
    Regards
    Rei97

  • Ich höre eigentlich immer auf meinen Reifenhändler.
    Das läuft dann so das ich Michelin will und Hancook bekomme. Tests lese ich kein. Vergleiche mache ich auch nicht. Für den Sommer gibt es eigentlich nur Conti, Hancook oder Michelin. Kuhmo habe ich ein mal auf dem c180 auf Empfehlung probiert, 3x Höhenschlag. Falken war sehr hart, hält ewig aber wenig nassgrip.


    Winter kaufe ich nach der Geschwindigkeit, sind Nokian mit w Index. Da es ja selten wirklich viel Schnee hat hier nerven mich die v reifen sonst schnell. Für den Polo sind es Bridgestone geworden. Hat so eine umhänge Größe 215/40/17. Hancook war aber auch im Winter nicht schlecht Ca. Wie Conti.

  • Schon gut wenn man sich mal umhört.
    Ich hab früher immer beim Reifenhändler gekauft.Aber nicht wegen Beratung.....nein,ich hab mir das geilste sportlichste Profil rausgesucht.Dementsprechend war ich auch unterwegs.Naja,Winterreifen gabs bei mir garnicht,Geld wurde für Sprit gebraucht.
    Und das immer mit Heckgetriebenen Fahrzeugen.
    Gut das das keiner weiß.........

  • Ich orientiere mich an den Tests, nehme aber selten den Testsieger, weil ich anders gewichte. Ich setze Nassrutschfestigkeit, Verschleiß und Spritsparen als oberste Prioritäten. MO werde ich wohl nicht kaufen, weil die Reifen eben nicht die neuen Entwicklungen beinhalten. Und bisher konnte oder wollte mir niemand sagen, ob die Ergebnisse des Tests vom ADAC immer noch zutreffen.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • wie verhält sich der Unterschied im Winter und bei Nässe.
    Sommer / Winterreifen vs. Ganzjahresreifen.
    was dies bestrifft habe ich bei Heckantrieb nicht so die Erfahrung.


    habe zwar neue Winterpuschen drauf, aber im Frühling muß ich mich entscheiden.
    Sommerreifen für LM Felgen kaufen ,oder die Winterreifen durchfahren und dann später ggf. Ganzjahresreifen.

    :stern: ich fahre einen Alexandritgrünen Benz, der in der Sonne glänzt :stern:
    Grüsse aus dem Süderelberaum
    Oliver