Mit 350 qm kann ich zwar nicht mithalten aber 280 hab ich auch.
Nachdem ich mal eine Ecke zum lackieren mit Folie abgetrennt habe kam mir eine Idee.
Ich hab mir ein paar billige Baumarktplanen gekauft (die mit den Ösen))
und hab an meiner Decke etliche Haken verschraubt.Jetzt kann ich innerhalb von Min. Teile der Halle abtrennen.
Der Grüne - Der Alltagsbomber
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Zu jedem Feierabend das gleiche... Ich laufe auf mein Auto zu und an der Ecke der Beifahrertür begrüßt mit mein Erzfeind - der Rost.
Nachdem er mich auch heute wieder so frech angegrinst hat, hab ich ihn mit Sand verjagt...
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Habs dann gleich grundiert und gefüllert. Da die Farbe zwischendurch trocknen musste, hatte ich endlich Zeit, eine intakte Heckscheibe aus einer Schlachthecktür auszubauen und in meine zukünftige Heckklappe eingeklebt:
Gruß
Jürgen
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Servus!
Ja, diese Rostecken. Schokoecken wären da schon besser
.Anders geht's eh nicht, als sauber rausstrahlen. Nach dem Lacken hab ich die Türen mit FF geflutet in der Hoffnung, dass Dr. Rost hinter den Falzen ertränkt wird
.Gibst Du da nochmal Dichtmasse drauf oder lässt Du es so? Ich habe da am Blauen aktuell nichts drauf und man sieht schon das FF welches von innen nach außen kriecht
.LG
Elmar -
Ich dichte das vor dem Lacken wieder ab.
Der Grüne ist ja kein "Schönwetterauto" sondern Winterauto...Ich bin immer wieder begeistert, wie gut der rosttechnisch da steht... - eigentlich ist nur Fahrer und Beifahrertür und die total verrottete Heckklappe betroffen. So ein Rostgeschwür habe ich an einem kl. Mopf noch nicht gesehen. Da muss man sich schon nen Mopf suchen um derart Rost zu finden. Habe in den letzten Tagen wieder ein paar Schlachtobjekte inspiziert... Autos mit Scheckheft und teilweise der Hälfte an LL... die sind oft noch schlechter als mein Ghostbuster, den ich weggegeben habe, weil er mir zu knusprig war...
Gruß
Jürgen
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Gestern endlich die Rostbeule von Heckklappe rausgeschmissen.
Hatte ursprünglich mal vor gehabt das mal schnell nach Feierabend zu machen. Aber beim Anblick des genialen Reparaturversuches meines Vorbesitzers habe ich geahnt dass da noch so ein paar Pfuschereien im Hintergrund lauern...:
Die Heckklappe wartete mit eingeklebter Scheibe und eingezogenen Blindnietmuttern schon seit Tagen darauf, endlich eingebaut zu werden.
Eigentlich hatte ich vor eine schrittweise bebilderte Einbauanleitung hier einzubringen, aber schon bei der Demontage der kunstvollen Sikaflex-Panzertape-Wasserschlauch-Nylonstrumpf-Latexhandschuh-Isolierbands -Kabelübergangskonstruktion und der kunstvoll eingearbeiteten Kabelverlängerung mittels Quetschverbinder kam mir schon das
...
Ich fasse es mal kurz zusammen:Der Kabelbaum wurde auf Höhe des Rücklichtes abgetrennt. Das Rep.-Stück entnahm ich dem Kabelbaum eines Schlachters, versah es mit einer neuen Kabelübergangsgummitülle und mit etwas Lötzinn und Schrumpfschlauch sieht das jetzt auch halbwegs manierlich aus. Seltsamerweise funktionier jetzt auch alles wie es soll...
. Vorher war der Radioempfang von bescheiden bis annehmbar je nach Laune der elektrischen Verbindung... , es funktionierte nur die Wischwaschfunktion des Heckwischers, Kennzeichenbeleuchtung nur rechts (links war halt einfach keine Birne drin....) und die Kofferaumbeleuchtung sowieso nicht, da die Stecker am Schalter abgezogen und verknotet waren... 
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Gestört hat mich das sehr wohl, aber ich hatte keine Lust mich mit dem Gepfusche auseinanderzusetzen. Mein Ziel war eher den Rotz nachhaltig zu ambutieren...
Hatte ich schon erwähnt dass es beim schließen der Klappe immer schön geklappert hat, weil der Vorbesitzer in die allseits und nur über die Befestungslöcher des Sterns zugängliche Blechkappe, ein paar Kügelchen eingebracht waren... Der Stern war übrigens ersetzt und eine DSW-Plakette per Sikaflex montiert...
Oder dass mir bei der Demontage der D-Säulenverkleidung und der Blende um die Kofferaumleuchte Zementputzreste, Staub und Dreck entgegen kamen...
Ich darf heute noch die Kabel sauber befestigen, Verkleidungen wieder montieren und noch etwas putzen...Ich hatte keinen Nerv für Fotos. Deswegen nur mal ein Foto von der Sikaflexrestebeseitigung und der montierten Rohklappe...
Gruß
Jürgen
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Wenn Dir die Karre diese Mühe nicht mit mindestens drei Jahre problemlosem Betrieb dankt, spendiere ich gerne 5 Liter bestes Super plus, um das Auto rituell abzufackeln. Es hatte dann ja seine Chance.
GrusS -
Das mit dem "sich lohnen" ist immer so ne Sache...
Ein Stück weit ist es schon eine riesige Belohnung, wenn nach so einer Abschnittsreparatur die Wunden geschlossen sind, alles funktioniert wie es soll und niemand mehr erkennen kann, was da für Mühen drin stecken. Wenn man dann die Klappe öffnet und in sich hineingrinst und sich über die Entwicklung vorher - nachher freut.
Da bleibt die Frage, ob es sich lohnt, fast schon außen vor. Weil allein die Freude über das Besiegen des Pfusches das wieder aufwiegt...Gruß
Jürgen
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Wäre restaurieren nichts für dich,soon nen alten Benz wo es sich lohnt mein ich.
Ich kann das gut nachempfinden,bin auch immer sehr befriedigt und ausgeglichen wenn etwas wieder funktioniert und wie neu aussieht.
Nur meine Oldis sind danach zumindest das Geld wert was ich reingesteckt habe.
Arbeitszeit ist verschenkt bzw als Hobby angesehn.Die bekommst du eh nie wieder.
Aber Werkstatt und Ausrüstung und das können sind bei dir doch vorhanden. -
Ich kann das gut nachempfinden,bin auch immer sehr befriedigt und ausgeglichen wenn etwas wieder funktioniert und wie neu aussieht.
Nur meine Oldis sind danach zumindest das Geld wert was ich reingesteckt habe.
Arbeitszeit ist verschenkt bzw als Hobby angesehn.Die bekommst du eh nie wieder.....dem ist nichts hinzuzufügen...!
Es ist schon oft eine Herausforderung, die Beisteleien der Vorbesitzer wieder auf Original zu bekommen
.Viel Spaß Jürgen, mit Deinem neuen Heck
.Lg
Elmar -
Das mit dem "sich lohnen" ist bei nem Oldtimer nix anderes.
Eine Restauration lohnt allenfalls bei Hochpreisklassikern. Auch beim Spitfire und dergleichen Brot- und Butterautos lohnt das nicht. Gut da bekommste wenigstens annähernd die Materialkosten raus. Beim 202 machst Du das nur für Dich...Ich habe schon vor 20Jahren Autos restauriert. Eines meiner Erstlingswerke konnte ich letztes Jahr auf Bildern mal wieder bei Ebay sehen. Ein /8 Coupé von 1970 in Papyrosweis 137 mit Leder, Leder, Color und 4 EFH und als Besonderheit, einen komplett unterbodenschutzfreien, lackierten Unterboden. Nur wachsversiegelt. Leider gehörte das Auto damals schon nicht mir. Ich habe es nur instandgesetzt und in den Zustand gebracht, wie es heute noch ist. Nur der Lack war eine Profiarbeit, allerdings habe ich 95% vorgearbeitet.
Gruß
Jürgen
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