VW hat Abgaswerte manipuliert

  • Das ist richtig. Ich bin aber Niemanden persönlich angegangen


    War nicht böse gemeint ;).


    Was ich weiß, war es wohl so, daß die Ingenieure sehr wohl ihren Unmut darüber kund getan haben, daß sie besch*** sollen, das aber nie laut und nachhaltig getan haben aus Bammel um ihren Job. Man hatte nämlich von ganz oben herab ganz genaue Vorgaben gemacht und Kritik, daß das beim Besten Willen nicht zu erfüllen sei (...jedenfalls nicht innerhalb des Budgets), wurde - nunja - nicht gehört, um's nett auszudrücken.


    Das werden wir am Ende wohl nie so ganz genau erfahren.


    Ansonsten war es natürlich nicht in Ordnung. Ob es nun tatsächlich einen Betrug erfüllt, das müsste man strafrechtlich genau prüfen. Ist aber eher nebensächlich.

  • Also:
    Man mag Verschwörungstheorien, aber ich habe eine sehr plausible.
    Die Unternehmesstruktur bei VW war schon lange sehr auf Herrn P. orientiert.
    Selbst Personal-Zukäufe von Opel und MB waren nicht von langer Dauer.
    Man wusste als Prof. Dr.Ing alles besser und hat vom Arbeitsvolk der Entwickler erwartet, die Erwartungen für eine schwarze 0 zu erfüllen...Erinnert das?
    Wenn dort Tricks ausgeheckt wurden, wer hat das erfahren? Klar... Herr .P..
    Nicht der arme Winterkorn, denn der war schon längst auf der Zielscheibe von Herrn.P...
    Als mit dem Porschedeal alles schief lief, fühlte sich der VW Vorstand so mächtig Herrn P. dazu zu bewegen, den Aufsichtsratsposten zu räumen.
    Der wusste eventuell von Investigations der USA.
    Rücktritt war Sicherheit vor Verfolgung Wissender.
    Winterkorn geriet in das Visier ... Bingo.
    Der böse Feind darniedergestreckt, Jetzt ein Amigo aus Audizeiten vorne...Die Sektkorken knallen.
    Die Zeche bezahlen die Aktionäre und vor allem die Mitarbeiter und der Bundesstaat.
    Ist das so in unserer Kapitaldiktatur mit geschmierten und erpressbaren Politikern?
    Nö... alles nur Verschwörungstheorie.
    Regards
    Rei97

  • Die Unternehmesstruktur bei VW war schon lange sehr auf Herrn P. orientiert.


    Natürlich war sie sicher sehr auf Herrn P. orientiert, aber dass Herr P. nun alles gemanaged hat, das halte ich für falsch. Einfach weil das eine Person gar nicht leisten kann. Dafür ist der Laden einfach zu groß und auch der Tag des Herrn P. hatte nur 24h.


  • Soll Leute geben die unter anderem das machen weil sie eher an die Haltbarkeit des Motors denken...unabhängig von klischeebehafteten Herkunftsvorstellungen.


    MfG


    Wenn man sich mal ansieht, wie sehr der Verschleiß von der Betriebstemperatur abhängt und der Zeit bis zum Erreichen derselben, dann denkt der, der das weiß, darüber nach. Andere ignorieren das einfach. Ein Kaltstart bei -10° entspricht über 500km normaler Fahrt an Verschleiß und erst bei Temperaturen über 20° liegt der Verschleiß auf einem halbwegs normalen Niveau.


    Locke1971: Ich habe mit der Methode bei meinen bisherigen Autos gute Erfahrungen gemacht. Und da es sich um vergleichbare Dinge handelt, sehe ich keinen Grund davon abzuweichen.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Wenn man sich mal ansieht, wie sehr der Verschleiß von der Betriebstemperatur abhängt und der Zeit bis zum Erreichen derselben, dann denkt der, der das weiß, darüber nach. Andere ignorieren das einfach. Ein Kaltstart bei -10° entspricht über 500km normaler Fahrt an Verschleiß und erst bei Temperaturen über 20° liegt der Verschleiß auf einem halbwegs normalen Niveau.


    Nur ist die Betriebstemperatur, die dafür entscheidend ist, die des Motors (damit meine ich Kolben, Motorblock etc.) und die des Öls. Das Kühlwasser ist nebensächlich. Ist dieses wegen einer eingeschalteten Heizung erst 3 Minuten später auf Betriebstemperatur, dann hat das vielleicht einen Einfluss von 3 Sekunden auf den Rest, der wirklich zählt.
    Die Heizung also aus zu lassen, um den Motor zu schonen ist höchst ineffektiv.

  • Kann da Julian nur zustimmen... :thumbup: Das ist genauso zielführend wie die sinnfreie Diskussion über "das Öl".


    Mag sein, dass Du Erfahrungen mit Deiner Vorgehensweise gewonnen hast. Ob das lange Leben Deiner Vehikel aber allein darauf, oder andere günstige Umstände zustandegebracht haben, läßt eh nur bedingt nachvollziehen.


    Wenn man sich den Grund für das Ableben von Fahrzeugen ansieht, dann liegt das sehr selten an verschlissener Mechanik. Meist geben eine Überhand nehmende Mängelliste ( meist Kleinbaustellen), Rost und die mangelnde Bereitschaft in ein geringwertiges Fahrzeug noch zu investieren. Die Technik ist im Normalfall seltenst an der Verschleißgrenze.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Es ist absolut sinnvoll über Ölsorten, Kraftstoffqualitäten oder aber das schnelle Erreichen der Betriebstemperatur zu diskutieren.


    Allen gemein ist,das die Vorteile eben kaum messbar und in einem Forums sowieso nicht darstellbar sind. Von daher: Wer o. g. berücksichtigt macht es richtig, wer es nicht macht kommt aber genauso von A nach B.


    MfG

  • Wenn ich mir über Sprit- und Ölqualität und den Temperaturhaushalt des Motos so nen Affen mache. Dann muss ich das Auto aber auch entsprechend lange nutzen, um überhaupt vielleicht mal Nutznieser dieses Aufwandes sein zu können.
    Was soll der Tanz, wenn ich den Karren nach zwei Jahren und vielleicht mal 40t Nutzungskilometern wieder abtrete... Die wenigsten fahren ein Auto so lange, als dass sie davon profitieren könnten. Da spielen für den Faktor Verschleiß andere Bedingungen die weitaus höhere Bedeutung.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Ist vollkommen richtig was du sagst, du wiederholst nur was ich auch schrieb.


    Du musst dich ja nicht dran beteiligen aber es kann nicht in Frage gestellt werden das die Berücksichtigung eben positiven Einfluss auf Verbrauch und Verschleiß hat.


    MfG