Formel1 Großer Preis von Belgien 22.08. - 24.08.2014, Sieger: Ricciardo (RedBull)

    • Offizieller Beitrag

    Streckenvorstellung


    Streckenvorstellung & Live-Ticker beim RTL


    Infos zur Strecke
    Ort: Stavelot, Provinz Lüttich, Wallonien, Belgien
    Name: Circuit de Spa-Francorchamps
    Länge: 7.004 Meter
    Runden: 44
    Distanz: 308,052 km
    Ortszeit: MESZ
    Start: 14:00 Uhr MESZ
    Reifenmischung: Soft/Medium
    Fahrtrichtung: im Uhrzeigersinn
    Schnellste Runde: 1:41.095 (Alain Prost, Williams, 1993)
    Letzter Sieger: Jenson Button, McLaren (2012): Sebastian Vettel, Red Bull (2013)


    Infos zum Rennen
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    TV-Sendezeiten
    Freitag
    10:00 - 11:45 1. Freies Training live Sport 1
    13:45 - 16:00 2. Freies Training live Sport 1
    17:30 - 18:30 Freie Trainings Zusammenfassung Sport 1


    Samstag
    12:30 - 13:15 Freie Trainings Zusammenfassung RTL
    13:35 - 15:20 Qualifying live RTL
    16:30 - 17:15 Qualifying Wh Sport 1
    21:00 - 21:45 Qualifying Wh Sport 1


    Sonntag
    12:45 - 14:00 Countdown live RTL
    14:00 - 15:45 Rennen live RTL
    15:45 - 16:35 Siegerehrung & Highlights live RTL
    20:15 - 21:15 Rennen Wh Sport 1



    Startaufstellung
    1 N. Rosberg Mercedes
    2 L. Hamilton Mercedes


    3 S. Vettel Red Bull
    4 F. Alonso Ferrari


    5 D. Ricciardo Red Bull
    6 V. Bottas Williams


    7 K. Magnussen McLaren
    8 K. Räikkönen Ferrari


    9 F. Massa Williams
    10 J. Button McLaren


    11 D. Kwjat Toro Rosso
    12 J. Vergne Toro Rosso


    13 S. Perez Force India
    14 A. Sutil Sauber


    15 R. Grosjean Lotus
    16 J. Bianchi Marussia


    17 P. Maldonado Lotus
    18 N. Hülkenberg Force India


    19 M. Chilton Marussia
    20 E. Gutierrez Sauber


    21 A. Lotterer Caterham
    22 M. Ericsson Caterham


    Rennergebnis
    1 Daniel Ricciardo Red Bull Racing-Renault
    2 Nico Rosberg Mercedes
    3 Valtteri Bottas Williams-Mercedes


    4 Kimi Räikkönen Ferrari
    5 Sebastian Vettel Red Bull Racing-Renault
    6 Kevin Magnussen McLaren-Mercedes
    7 Jenson Button McLaren-Mercedes
    8 Fernando Alonso Ferrari
    9 Sergio Perez Force India-Mercedes
    10 Daniil Kvyat STR-Renault


    11 Nico Hulkenberg Force India-Mercedes
    12 Jean-Eric Vergne STR-Renault
    13 Felipe Massa Williams-Mercedes
    14 Adrian Sutil Sauber-Ferrari
    15 Esteban Gutierrez Sauber-Ferrari
    16 Max Chilton Marussia-Ferrari
    17 Marcus Ericsson Caterham-Renault
    18 Jules Bianchi Marussia-Ferrari

    Ret Lewis Hamilton Mercedes
    Ret Romain Grosjean Lotus-Renault
    Ret Pastor Maldonado Lotus-Renault
    Ret Andre Lotterer Caterham-Renault


    Aktuelle Meisterschaftsstände
    Fahrerwertung

    1. N. Rosberg 220
    2. L. Hamilton 191
    3. D. Ricciardo 156
    4. F. Alonso 119
    5. V. Bottas 110
    6. S. Vettel 98
    7. N. Hülkenberg 69
    8. J. Button 66
    9. K. Magnussen 45
    10. F. Massa 40
    11. K. Räikkönen 39
    12. S. Perez 31
    13. J. Vergne 11
    14. R. Grosjean 8
    15. D. Kwjat 7
    16. J. Bianchi 2
    17. A. Sutil 0
    18. M. Ericsson 0
    19. P. Maldonado 0
    20. E. Gutierrez 0
    21. M. Chilton 0
    22. K. Kobayashi 0
    23. A. Lotterer 0


    Teamwertung

    1. Mercedes-Benz 411
    2. Red Bull 254
    3. Ferrari 158
    4. Williams 150
    5. McLaren 111
    6. Force India 100
    7. Toro Rosso 18
    8. Lotus 8
    9. Marussia 2
    10. Sauber 0
    11. Caterham 0


    Nächstes Rennen
    Großer Preis von Italien (Monza), 7. Sept., Start: 14:00 Uhr

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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    • Offizieller Beitrag

    André Lotterer wird beim GP Belgien im Caterham sitzen. Der Audi-Werksfahrer hat für das Rennen in Spa die Freigabe aus Ingolstadt bekommen. Der Duisburger wird Kamui Kobayashi ersetzen. Zunächst ist nur ein Renneinsatz geplant.


    Überraschung nach der Sommerpause. Die deutsche F1-Fraktion wird in Spa mit 5 Fahrern an den Start gehen. Der dreifache Le Mans-Sieger André Lotterer sitzt das ganze Wochenende im Caterham. Stammfahrer Kamui Kobayashi muss seinen Platz räumen.


    Vorerst nur ein Caterham-Einsatz für Lotterer


    Zunächst ist nur ein Einsatz für Lotterer geplant. Der Duisburger gilt als exzellenter Regenpilot, was in Spa entscheidend werden könnte. Caterham will Marussia unbedingt noch in der Teamwertung überholen. Die Verantwortlichen um Teamchef Christijan Albers gehen mit Lotterer volles Risiko. Der Routinier soll außerdem dabei helfen, ein größeres Update-Paket zu testen. Angeblich soll der CT-05 auch eine neue Nase bekommen.


    Mit Lotterer kommt für Spa auch ein neuer Sponsor. Energy-Drink-Hersteller "Hype" ist mit seinen Logos auf dem grünen Auto vertreten. Vor dem ersten Auftritt musste der Audi-Werksfahrer noch die offizielle Freigabe aus Ingolstadt beantragen. Doch Audi legt dem Routinier keine Steine in den Weg. Eigentlich sollte der Langstreckenspezialist dieses Wochenende bei einem Sportwagenrenenn im japanischen Motegi antreten. Für den Einsatz wurde bereits ein Ersatzmann gefunden.


    Erfahrung als ehemaliger Jaguar-Testfahrer


    Lotterer war bereits in der Caterham-Fabrik in Leafield zur Sitzanpassung. Es ist anzunehmen, dass er auch im Simulator geübt hat. Ein kompletter Formel 1-Neuling ist der 32-Jährige übrigens nicht. 2000 und 2001 absolvierte der Rheinländer bereits einige Testeinsätze für das damalige Jaguar F1-Team.


    Eigentlich hat Caterham mit Robin Frijns bereits einen talentierten dritten Fahrer. Der Niederländer hat bis auf vereinzelte Trainingseinsätze bislang aber noch keine Chance bekommen, sein Talent zu zeigen. Interessantes Detail: Frijns früherer Manager Werner Heinz ist jetzt für Lotterer zuständig.


    Quelle: Auto Motor und Sport.de

    • Offizieller Beitrag

    Der US-amerikanische Rennfahrer Alexander Rossi sitzt in Spa-Francorchamps statt Max Chilton im Marussia und gibt damit sein Renndebüt in der Formel 1


    (Motorsport-Total.com) - Alexander Rossi steht vor seinem ersten Rennen in der Formel 1. Der US-Amerikaner ersetzt beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps den Marussia-Stammpiloten Max Chilton, der aus "vertraglichen Gründen" nicht am Grand Prix teilnehmen wird. Rossi ist neben Andre Lotterer bereits der zweite Fahrer, der beim Ardennen-Klassiker erstmals ein Formel-1-Rennen bestreiten wird.


    "Es versteht sich von selbst, dass ich absolut aus dem Häuschen bin", sagt der 22-Jährige. "Ich erhalte die Möglichkeit, zum ersten Mal ein Formel-1-Rennen zu bestreiten. Ich kann Marussia gar nicht genug dafür danken, dass sie so viel Vertrauen in mich setzen. Für mich ist es zweifelsohne ein ganz großer Augenblick. Und innerhalb von kurzer Zeit gibt es eine ganze Menge vorzubereiten."


    Immerhin: Als Test- und Ersatzfahrer ist Rossi schon seit rund einem Monat mit Marussia unterwegs, nachdem er zuvor zumindest Trainingserfahrung bei Caterham gesammelt hat. Nun folgt der nächste, von ihm lange herbeigesehnte Schritt, wie er sagt: "Ich fühle mich schon seit geraumer Zeit bereit. Und dann erhalte ich diese Chance auch noch auf einer so geschichtsträchtigen und tollen Strecke wie Spa."


    An dem Ort, an dem auch Michael Schumacher sein Formel-1-Debüt gegeben hat, fährt nun Rossi seinerseits seinen ersten Grand Prix. "Ich kann es kaum erwarten, ab morgen im MR03 zu sitzen. Und ich hoffe, ich kann es dem Team mit einem ordentlichen Wochenende zurückzahlen. Stammfahrer Chilton muss derweil zuschauen. Im Hintergrund, so das Team, gäbe es "vertragliche Probleme" zu lösen.


    Marussia-Teamchef John Booth erklärt: "Wir hatten zwar nicht geplant, Alexander in dieser Saison ein Rennen fahren zu lassen, doch angesichts der Umstände sind wir mehr als erfreut darüber, ihm diese Möglichkeit zu bieten. Natürlich hoffen wir, so bald wie möglich wieder mit unserem Stammpersonal an den Start zu gehen. Doch jetzt wünschen wir Alexander erst einmal alles Gute für das Wochenende."


    Das Team, so Booth weiter, freue sich darauf, Rossi im MR03 zu erleben. Der US-Amerikaner hat bereits vor einigen Jahren erste Formel-1-Erfahrungen gemacht: Nach dem Sieg im Formel-BMW-Weltfinale fuhr er den F1.09 von BMW-Sauber, womit er sich die Superlizenz sicherte. 2012 stieß er als Testpilot zu Caterham. Zuletzt saß er für das Team im Training in Kanada im Auto, dann wechselte er zu Marussia.

    • Offizieller Beitrag

    Q3
    1 N. Rosberg Mercedes 2:05.591
    2 L. Hamilton Mercedes 2:05.819 +0:00.228
    3 S. Vettel Red Bull 2:07.717 +0:02.126
    4 F. Alonso Ferrari 2:07.786 +0:02.195
    5 D. Ricciardo Red Bull 2:07.911 +0:02.320
    6 V. Bottas Williams 2:08.049 +0:02.458
    7 K. Magnussen McLaren 2:08.679 +0:03.088
    8 K. Räikkönen Ferrari 2:08.780 +0:03.189
    9 F. Massa Williams 2:09.178 +0:03.587
    10 J. Button McLaren 2:09.776 +0:04.185


    Q2
    11 D. Kwjat Toro Rosso 2:09.377
    12 J. Vergne Toro Rosso 2:09.805 +0:00.428
    13 S. Perez Force India 2:10.084 +0:00.707
    14 A. Sutil Sauber 2:10.238 +0:00.861
    15 R. Grosjean Lotus 2:11.087 +0:01.710
    16 J. Bianchi Marussia 2:12.470 +0:03.093


    Q1
    17 P. Maldonado Lotus 2:11.261
    18 N. Hülkenberg Force India 2:11.267 +0:00.006
    19 M. Chilton Marussia 2:12.566 +0:01.305
    20 E. Gutierrez Sauber 2:13.414 +0:02.153
    21 A. Lotterer Caterham 2:13.469 +0:02.208
    22 M. Ericsson Caterham 2:14.438 +0:03.177

    107-Prozent-Zeit 2:16.029

    • Offizieller Beitrag

    1 Daniel Ricciardo Red Bull Racing-Renault 44 Winner
    2 Nico Rosberg Mercedes 44 +3.3 secs
    3 Valtteri Bottas Williams-Mercedes 44 +28.0 secs


    4 Kimi Räikkönen Ferrari 44 +36.8 secs
    5 Sebastian Vettel Red Bull Racing-Renault 44 +52.1 secs
    6 Kevin Magnussen McLaren-Mercedes 44 +54.2 secs
    7 Jenson Button McLaren-Mercedes 44 +54.5 secs
    8 Fernando Alonso Ferrari 44 +61.1 secs
    9 Sergio Perez Force India-Mercedes 44 +64.2 secs
    10 Daniil Kvyat STR-Renault 44 +65.3 secs


    11 Nico Hulkenberg Force India-Mercedes 44 +65.6 secs
    12 Jean-Eric Vergne STR-Renault 44 +71.9 secs
    13 Felipe Massa Williams-Mercedes 44 +75.9 secs
    14 Adrian Sutil Sauber-Ferrari 44 +82.4 secs
    15 Esteban Gutierrez Sauber-Ferrari 44 +90.8 secs
    16 Max Chilton Marussia-Ferrari 43 +1 Lap
    17 Marcus Ericsson Caterham-Renault 43 +1 Lap
    18 Jules Bianchi Marussia-Ferrari 39 +5 Lap

    Ret Lewis Hamilton Mercedes 38 +6 Lap
    Ret Romain Grosjean Lotus-Renault 33 +11 Lap
    Ret Pastor Maldonado Lotus-Renault 1 +43 Laps
    Ret Andre Lotterer Caterham-Renault 1 +43 Laps

    • Offizieller Beitrag

    (Motorsport-Total.com) - Nach dem Krisengipfel bei Mercedes am Sonntagnachmittag, wobei über die Kollision zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg diskutiert wurde, berichtete der Brite, sein Teamkollege habe ihn in Runde zwei absichtlich angefahren. Ein absichtliches Vergehen würde laut dem Sportlichen Reglement des Automobilweltverbandes FIA eine Strafe nach sich ziehen. Jedoch nur dann, wenn das Ergebnis des Rennens noch nicht offiziell wäre.


    "Für uns ist es vorbei", sagt eine FIA-Sprecherin gegenüber der 'BBC'. Jedoch besteht die Möglichkeit, dass die FIA den Vorfall zusammen mit den Rennkommissaren noch einmal untersucht, sollten weitere Beweise auftauchen. Diese Entscheidung liegt nun bei FIA-Präsident Jean Todt. Während des Rennens wurde der Vorfall als Rennunfall gewertet und keine weiteren Schritte eingeleitet.


    Welche möglichen Strafen könnten Rosberg drohen? Eine nachträgliche Strafe, die das Ergebnis von Rosberg in Belgien beeinflussen könnte, oder aber auch eine Strafversetzung des Deutschen in einem der kommenden Rennen, gelten als möglich. Unwahrscheinlich scheint eine nachträgliche Disqualifikation von Rosberg im Belgien-Rennen.


    Hamilton über Rosberg-Aussagen verwundert


    Der Fall wurde am Sonntagnachmittag erneut brisant, als Lewis Hamilton erklärte, dass Rosberg im Krisentreffen zugab, ihm in Runde zwei absichtlich in den Hinterreifen gefahren zu sein um ihm "etwas zu beweisen". "Er hat mehr oder weniger zugegeben, es absichtlich getan zu haben. Er sagte, er habe es absichtlich getan, er hätte es vermeiden können. Er sagte: 'Ich habe es getan, um etwas zu beweisen'."


    Damit war das Rennen des Briten in Runde zwei bereits gelaufen, schlussendlich gab er auf, um seinen Motor für die kommenden Rennen zu schonen. Rosberg beendete sein Rennen auf Platz zwei und baute so den WM-Vorsprung auf 29 Punkte aus. "Er kam da rein und meinte, dass das alles meine Schuld sei. Ich war platt, als ich das im Meeting hörte. Man müsste ihn fragen, was er da beweisen wollte", so Hamilton etwas ironisch.


    Anscheinend war Rosberg noch immer verärgert über Hamiltons ignorante Art im Grand Prix von Ungarn. Im Rennen vor der Sommerpause hatte Hamilton einen Funkspruch ignoriert, in dem er aufgefordert wurde, Rosberg vorbeizulassen, weil dieser auf einer anderen Strategie fuhr. "Es war erstaunlich, wie wütend Nico war. Ich dachte nur: 'Es waren nun drei Wochen und du bist immer noch nachtragend?'", schildert Hamilton die Gesprächsatmosphäre beim ersten Krisentreffen vor dem Rennen in Belgien am Donnerstag.


    Massa pro Hamilton, Horner pro Rosberg


    Williams-Pilot Felipe Massa könnte sich durchaus vorstellen, dass Rosberg im Nachhinein für seine Aktion bestraft wird. "Nico hat dort ein Problem verursacht. Er hätte vielleicht bestraft werden müssen. Er war außen. Wenn er aus seiner Position heraus, wo er nicht vorbeikam, das andere Auto berührt, dann muss er bestraft werden. So sehe ich das", meint der Brasilianer nach dem Rennen.


    "Es stimmt schon, dass wir aus dem Cockpit den Frontflügel nicht sehen können. Aber er war in der Situation, wo er zurückstecken muss. Die Ecke gehört dem anderen Auto", pflichtet Massa Hamilton bei. "Es lag aus meiner Sicht alles an Nico."


    Red-Bull-Teamchef Christian Horner kann diese Argumentation nicht verstehen und sieht einen ganz normalen Rennunfall, wie auch Rosberg selbst. "Es ist doch toll für die Formel 1, wenn es sich die beiden im Kampf um den Titel so richtig geben. Ich habe mir den Vorfall noch nicht genau angeschaut, aber im ersten Moment sah es nach einem normalen Rennunfall aus. Das lässt sich nicht vermeiden, wenn zwei Piloten so hart kämpfen", weiß Horner aus eigener Erfahrung.

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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