Formel1 Saisonübersicht 2014

    • Offizieller Beitrag

    Rennkalender
    1. Australien / Melbourne, 16. März 2014

    2. Malaysia / Sepang, 30. März 2014

    3. Bahrain / Manama, 06. April 2014

    4. China / Schanghai, 20. April 2014

    5. Spanien /Barcelona, 11. Mai 2014

    6. Monaco / Monte Carlo, 25. Mai 2014

    7. Kanada / Montreal, 08. Juni 2014

    8. Österreich / Spielberg, 22. Juni 2014

    9. Großbritannien / Silverstone, 06. Juli 2014

    10. Deutschland / Hockenheim, 20. Juli 2014

    11. Ungarn / Budapest, 27. Juli 2014

    12. Belgien /Spa-Francorchamps, 24. August 2014

    13. Italien / Monza, 07. September 2014

    14. Singapur / Singapur, 21. September 2014

    15. Russland / Sotschi, 05. Oktober 2014

    16. Japan / Suzuka, 12. Oktober 2014

    17. USA / Austin, 26. Oktober 2014

    18. Brasilien / Sao Paulo, 02. November 2014

    19. Abu Dhabi / Abu Dhabi, 16. November 2014


    Teams & Fahrer
    Infiniti Red Bull Racing
    Startnummer 1
    Sebastian Vettel, Deutschland, 26 Jahre
    Startnummer 3
    Daniel Ricciardo, Australien, 24 Jahre


    Mercedes AMG Petronas F1 Team
    Startnummer 6
    Nico Rosberg, Deutschland, 28 Jahre
    Startnummer 44
    Lewis Hamilton, Großbritannien, 28 Jahre


    Scuderia Ferrari
    Startnummer 14
    Fernando Alonso, Spanien, 32 Jahre
    Startnummer 7
    Kimi Räikkönen, Finnland, 34 Jahre


    Lotus F1 Team
    Startnummer 8
    Romain Grosjean, Frankreich, 27 Jahre
    Startnummer 13
    Pastor Maldonado, Venezuela, 28 Jahre


    Vodafone McLaren Mercedes
    Startnummer 22
    Jenson Button, Großbritannien, 33 Jahre
    Startnummer 20
    Kevin Magnussen, Dänemark, 21 Jahre


    Sahara Force India F1 Team
    Startnummer 27
    Nico Hülkenberg, Deutschland, 26 Jahre
    Startnummer 11
    Sergio Perez, Mexiko, 23 Jahre


    Sauber F1 Team
    Startnummer 99
    Adrian Sutil, Deutschland, 30 Jahre
    Startnummer 11
    Esteban Gutierrez, Mexiko


    Scuderia Toro Rosso
    Startnummer 25
    Jean-Eric Vergne, Frankreich, 23 Jahre
    Startnummer 26
    Daniil Kwjat, Russland, 19 Jahre


    Williams F1 Mercedes
    Startnummer 19
    Felipe Massa, Brasilien, 32 Jahre
    Startnummer 77
    Valtteri Bottas, Finnland, 24 Jahre

    Marussia F1 Team

    Startnummer 17
    Jules Bianchi, Frankreich, 24 Jahre
    Startnummer 4
    Max Chilton, Großbritannien, 22 Jahre


    Caterham F1 Team
    Startnummer


    Startnummer



    Fahrzeugpräsentationen

    24. Januar, McLaren, Online-Launch

    25. Januar, Ferrari, Online-Launch, ab 14:30 Uhr

    26. Januar, Sauber, Internet, 16:00 Uhr

    27. Januar, Toro Rosso, Jerez de la Frontera (Spanien), 17:30 Uhr

    28. Januar, Mercedes, Jerez de la Frontera (Spanien)

    28. Januar, Caterham, Jerez de la Frontera (Spanien)

    28. Januar, Red Bull Racing, Jerez de la Frontera (Spanien), ab 08:40 Uhr

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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    • Offizieller Beitrag

    An der Schwelle zur Saison 2014 müssen sich Fahrer, Teams und Fans auf eine komplett andere Formel 1 einstellen - Adrian Newey: "Wir haben unsere Ideen..."


    (Motorsport-Total.com) - Technik und Optik der Formel-1-Boliden ändern sich für die Saison 2014 grundlegend. Als Antrieb dienen keine 2,4-Liter-V8-Saugmotoren mehr, stattdessen 1,6-Liter-V6-Turbos. Das Drehzahllimit wird von 18.000 Umdrehungen pro Minute auf 15.000 herabgesetzt. Die Leistung der Motoren soll im Bereich zwischen 760 und 800 PS angesiedelt sein.


    Das Energierückgewinnungs-System kommt in der Saison 2014 weit umfangreicher als das bisherige KERS daher. So stehen den Piloten statt 80-Zusatz-PS über einen Zeitraum von 6,7 Sekunden pro Runden künftig 163-Zusatz-PS für 33 Sekunden pro Runde zur Verfügung. Die Getriebe weisen künftig acht Vorwärtsgänge plus Rückwärtsgang auf, wobei die Übersetzungen vor Saisonbeginn festgelegt werden müssen.


    Dem Thema Verbrauch kommt eine wesentlich größere Bedeutung zu, denn die Piloten müssen in der neuen Saison mit nur 100 Kilogramm Sprit - rund zwei Drittel der bisher zur Verfügung stehenden Spritvorräte - über die gesamte Renndistanz kommen. "Für uns wird es eine Riesenherausforderung, ein ganzes Rennen mit nur 100 Kilo Sprit zu fahren", meint Sebastian Vettel gegenüber 'Auto Bild motorsport'. "Das bedeutet, dass man sich während des Rennens immer wieder anpassen muss, immer wieder neue Wege finden muss, wie man sparsam und doch schnell fährt", so der Weltmeister der Jahre 2010 bis 2013.


    Genau wie unter der Haut, so unterscheiden sich die Boliden der Generation 2014 auch in puncto Optik gleich in mehreren Bereichen vom bisher Gewohnten. Die Nase wird abgesenkt, das vordere Ende darf sich in der neuen Saison nur noch 18,5 statt der bisherigen 55 Zentimeter über der Fahrbahn befinden. Der Frontflügel wird schmaler, er wird von 180 Zentimeter Breite auf deren 165 gestutzt. Am Heck gibt es künftig nur noch ein zentrales Auspuffendrohr, das deutlich hinter der Hinterachse aus der Verkleidung heraustreten muss. Der zusätzliche Flügel unterhalb des Heckflügels, der sogenannte Beam-Wing, verschwindet.


    Müssen sich die Formel-1-Fans also auf komplett andere Erscheinungsbilder der Boliden einstellen? Zumindest im Fall des Weltmeisterteams Red Bull nicht unbedingt. "Wir haben unsere Ideen, wissen aber nicht, ob die sich von denen der anderen unterscheiden", gibt sich Designer Adrian Newey gegenüber 'Sport Bild' bedeckt, lässt aber durchblicken: "Der schmalere Frontflügel und die tiefere Nase werden die Autos äußerlich stark verändern. Man wird gewisse familiäre Eigenheiten des Red Bull aber auch nächstes Jahr wiedererkennen."

    • Offizieller Beitrag

    Auf der Homepage der Auto, Motor und Sport werden die 2014er Änderungen durch Bildmateriel und ein Video genauer erklärt :)


    Hier gehts zu den Bildern


    Hier gehts zum Video


    Und hier der Artikel zu Bildern und Video

    • Offizieller Beitrag

    Einzelheiten und Auswirkungen des neuen technischen Formel-1-Reglements im Überblick: Neue Vorzeichen, neue Hackordnung - oder etwa doch nicht?


    (Motorsport-Total.com) - Neue Motoren, neue Technik im Motorenumfeld und neue Aerodynamik: Für die Formel-1-Saison 2014 sind allerlei technische Veränderungen angekündigt. Dreh- und Angelpunkt der neuen Regeln ist der Antrieb. So werden die seit 2006 im Einsatz befindlichen 2,4-Liter-V8-Saugmotoren nach acht Jahren durch komplett neu entwickelte 1,6-Liter-V6-Turbomotoren abgelöst.


    "Zwei Zylinder verschwinden. Dafür gibt es einen Turbo", erklärt 'Sky'-Experte Marc Surer und geht auf die Auswirkungen ein: "Das muss man sich so vorstellen. Auf beiden Seiten des Motors kommt der Auspuff raus. Beide Seiten treffen sich hinten in der Mitte zu einem Rohr. Der Turbo wird von den Abgasen angetrieben und treibt wiederum einen Lader an, der die Luft in den Motor bläst. Wir sprechen hier sozusagen von einer Zwangsbeatmung."


    Hinzu kommen neue Regularien beim Thema Kraftstoff. Während die Fahrer bisher ungefähr 150 Kilogramm pro Rennen verbraucht haben, dürfen sie in Zukunft nur noch 100 Kilogramm pro Rennen verbrauchen. Surer schätzt das Volumen dieser 100 Kilogramm Sprit auf "ungefähr 135 Liter".


    Kein Vergleich mit der Turbo-Ära der 1980er-Jahre


    In Surers aktiver Formel-1-Zeit Mitte der 1980er-Jahre wurden im Qualifying bis zu 1.200 PS aus den damaligen 1,5-Liter-Turbo-Motoren gekitzelt. Ein solches Szenario wird es 2014 aber nicht geben. "Um zu verhindern, dass man in der Qualifikation den Motor hochdreht, indem man den Ladedruck erhöht, hat man auch die Durchflussmenge begrenzt. Die Benzinmenge, die pro Stunde in den Motor gehen kann, ist also limitiert", erklärt der Schweizer.


    Dennoch müssen die Formel-1-Piloten nicht befürchten, in der neuen Saison "schwachbrüstig" unterwegs zu sein. "Um dieses Minus an Leistung zu kompensieren, wurde KERS erhöht", merkt Surer an. Anstatt für 6,7 Sekunden 80 PS abrufen zu können, können die Piloten künftig 33 Sekunden lang 160 PS abrufen. Statt wie bisher KERS (kinetische Energie-Rückgewinnung) spricht man künftig nur noch von ERS (Energierückgewinnung). Warum? "Nicht nur die Bremsenergie wird gespeichert, sondern auch die Abgaswärme vom Auspuff kann man verwenden, um Energie zu speichern", erklärt Surer.


    Der Schweizer geht ins Detail: "Das geht dann in Batterien und wird, wenn der Fahrer den Knopf drückt, über einen Generator auf die Kurbelwelle übertragen. Das Ganze kann aber auch automatisch passieren. Es kann so programmiert sein." Eine derartige Übertragung von Zusatzleistung auf die Kurbelwelle gab es in Form des klassischen KERS seit Jahren. Für 2014 erwartet Surer jedoch, dass "die Generatoren etwas größer sein werden."

    Was ändert sich für die Fahrer?


    Ein weiterer Eckpfeiler des neuen technischen Reglements: "Das Mindestgewicht wird durch die Zusatzaggregate Turbo, Ladeluftkühler, ERS um knapp 50 Kilogramm erhöht." Statt wie bisher rund 95 Kilogramm werden die neuen Triebwerke - besser gesagt die neuen Antriebsstränge - rund 145 Kilogramm auf die Waage bringen. "Das macht auf die Rundenzeit gerechnet ungefähr 1,5 Sekunden aus", schätzt Surer.


    Was ändert sich durch derart tiefgreifende Regeländerungen für die Fahrer? Ex-Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen blickt zurück und erinnert sich an den Winter 1994/95, als der Hubraum von 3,5 auf drei Liter reduziert wurde. "Das war für uns nicht schwieriger, denn im Endeffekt hatten wir am Anfang deutlich weniger Leistung", meint Frentzen gegenüber 'Sky' und merkt an: "Auch sehr viel Aerodynamik wurde beschnitten. Wir haben von einem Jahr zum anderen drei bis vier Sekunden verloren."


    Ganz ähnlich beziffert der langjährige Formel-1-Konstrukteur und heutige BBC-Experte Gary Anderson den für 2014 zu erwartenden Nachteil in puncto Rundenzeit. Aber: "Wir haben während der Saison wieder eineinhalb Sekunden aufgeholt. Wir haben einfach über die Drehzahl die Leistung wieder zurückgeholt", stellt Frentzen die Errungenschaften der Motorentechniker im Jahr 1995 heraus. Ganz ähnliche Geniestreiche erwartet Anderson für die bevorstehende Saison.


    Die neuen Vorgaben bezüglich der Antriebstechnik wirken sich auch auf die Reifen aus. "Es wird darum gehen, das Durchdrehen der Räder in den Griff zu kriegen", betont Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery gegenüber 'Sky Sports F1' und erklärt: "Durchdrehende Räder bedeuten Zeitverlust. Wir haben natürlich Anhaltspunkte von den Teams, was die Drehmomentwerte der Motoren betrifft. Ich persönlich gehe davon aus, dass die Mischungen verändert werden müssen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden."


    "Man darf es aber nicht übertreiben, sodass am Ende überhaupt kein Grip mehr zur Verfügung steht", weiß Hembery und blickt voraus: "Es geht um die richtige Balance. Diese wollen wir beim Test in Bahrain finden. Allein, dass wir dort im Winter testen werden, ist schon ein riesiger Schritt nach vorn. So wissen wir diesmal schon früh, wo wir stehen. In den vergangenen Jahren war das anders." Der Reifentest im Golfstaat ist für den Zeitraum 17. bis 19. Dezember vorgesehen.


    Neues auch beim Getriebe: Ab sofort acht Gänge


    Auch für das Getriebe gelten 2014 neue Vorschriften. "Die Übersetzung darf in Zukunft nicht mehr geändert werden. Dafür gibt es künftig acht Gänge", erklärt Surer. "Das heißt, der achte Gang wird in Monza 340 km/h laufen und wahrscheinlich in Monaco überhaupt nicht eingelegt werden. Man muss sich Anfang des Jahres entscheiden, wie man die Gänge übersetzt haben will. Man fängt beim höchsten Gang an und passt die unteren Gänge dann entsprechend an."

    "Der achte Gang wird in Monza 340 km/h laufen und wahrscheinlich in Monaco überhaupt nicht eingelegt werden."
    Marc Surer


    "Ich bin sicher, dass für Monza einige wahrscheinlich den achten Gang relativ kurz machen werden, um im Stil von Red Bull nicht wirklich auf Höchstgeschwindigkeit aus zu sein, denn das wäre sonst das ganze Jahr über ein Nachteil", so der Schweizer. "Das Problem wird aber sein: Auf anderen Strecken wird der siebte Gang manchmal zu kurz sein. So müssen die Fahrer kurz vor Ende der Geraden manchmal noch in den achten schalten und dann gleich wieder zurück, weil der siebte natürlich nicht angepasst werden kann. Man wird den achten Gang dann wahrscheinlich kurz brauchen. Das ist eklig für den Fahrer."


    In diesem Zusammenhang erkennt Surer ein weiteres Problem: "Anhand der Erfahrungen aus diesem Jahr kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch bestimmen, ob der siebte Gang nächstes Jahr beispielsweise 310 oder 315 km/h laufen soll. Das Problem wird aber sein: Man weiß nicht so richtig, wann die neuen Motoren ihre Leistung bringen. Wir sprechen hier also von rein theoretischen Werten für die Getriebeübersetzung."


    Neue Aero-Vorgaben an Front und Heck


    Neben dem Antriebskonzept und deren Umfeld wird für die Saison 2014 auch die Aerodynamik der Boliden einer Generalüberholung unterzogen. Surer erklärt die Veränderungen am Heck: "Den angeblasenen Diffusor am Heck gibt es nicht mehr, weil der Auspuff in Zukunft gerade vom Turbo unter den Heckflügel geführt wird." Das untere Heckflügelelement, der sogenannte Beam-Wing, fällt weg.


    Auch an der Front gibt es Eingriffe. So wird der Frontflügel von bisher 180 Zentimeter Breite auf 165 Zentimeter gestutzt. Surer erklärt: "Wenn man sich die aktuellen Frontflügel vorstellt und sich genau diese 7,5 Zentimeter auf jeder Seite weg denkt, dann fallen die Leitbleche, die die Luft ums Rad herumlenken, weg. Das ist der Unterschied, um den es geht. Der Flügel selber bleibt, aber das Umlenken der Luft wird ein Thema werden."


    Zudem werden die bisher 55 Zentimeter über der Fahrbahn befindlichen Fahrzeugnasen künftig nur noch 18,5 Zentimeter hoch sein. "Es gibt also wieder schön nach unten gebogene Nasen", sagt Surer und fügt an: "Ob die allerdings so gut aussehen wie 2009 beim Brawn, möchte ich anzweifeln. Ich befürchte, die Aerodynamiker werden irgendwelche Hakennasen konstruieren."


    Red-Bull-Chefdesigner Adrian Newey bestätigt dies indirekt, indem er sagt: "Der neue Red Bull wird hässlich. Leider." Aber ist die Optik der Autos bei den Fahrern überhaupt ein Thema? "Das ist im Endeffekt egal, Hauptsache das Auto ist schnell", winkt Frentzen ab und fügt grinsend hinzu: "Wenn das Auto schnell ist, so hässlich es sein mag, dann ist es auch wieder schön."


    Kräfteverhältnis 2014: Red Bull weiter das Maß der Dinge?


    Die große Frage ist daher: Wie wird sich das Kräfteverhältnis zu Beginn der Saison 2014 darstellen? "An Sebastian Vettels Stelle könnte ich doch gut schlafen über Weihnachten", meint Frentzen im Hinblick auf den amtierenden Weltmeister in Diensten von Red Bull und führt an: "Adrian Newey war immer dann besonders stark, wenn es Reglementänderungen gab. Er hat einfach das Gefühl für die Aerodynamik." Aber: "Mit Sicherheit wird im nächsten Jahr sehr viel mehr Kühlung gebraucht. Die Autos werden schon etwas risikoreicher aufgestellt werden", ist Frentzen überzeugt.


    "An Sebastian Vettels Stelle könnte ich gut schlafen über Weihnachten."
    Heinz-Harald Frentzen


    "Niemand wird es aber von Anfang an perfekt richtig machen", glaubt McLaren-Sportdirektor Sam Michael. Der Brite führt an: "Du musst zu Beginn einfach konservativ vorgehen, um den Motor richtig kühlen zu können. Und im zweiten Schritt geht es ja dann nicht nur um die Haltbarkeit, sondern auch um die Leistung. Das heißt: Je mehr du kühlen kannst, desto mehr Leistung steht dir zur Verfügung. Die Auswirkungen des Kühlsystems sind also andere als bisher."


    McLaren-Pilot Jenson Button fügt an: "Wir haben bei den letzten Rennen schon ein paar Kleinigkeiten ausprobiert, die uns nicht direkt zugutekamen, uns aber 2014 helfen sollten. Es ist sicherlich auch irgendwo gut, ein neues Reglement einzuführen. Ob das meinem Fahrstil entgegenkommt, wird sich zeigen. Es kann so oder so sein. Wir werden sehen."


    Mark Webber jedenfalls, der 2014 erstmals seit 2001 nicht im Formel-1-Starterfeld vertreten sein wird, sondern sich stattdessen auf der Langstrecke austobt, glaubt nicht an eine grundlegende Neuordnung des Kräfteverhältnisses im Grand-Prix-Sport. "Die großen Jungs werden ziemlich stark", sagt der Australier. im Gespräch mit Peter Windsor.


    Trotz aller Technik: Es braucht den Rossi-Faktor


    Eines steht fest. Die neuen Regeln bescheren den Teams eine extrem arbeitsintensive Winterpause. McLaren-Sportdirektor Michael glaubt: "Vor uns liegt der stressigste Winter, den wir jemals hatten. Es sind ja schließlich auch die umfangreichsten Regeländerungen. Wir beschweren uns aber nicht. Es ist viel Arbeit, doch Veränderungen sind auch immer sehr interessant. Aus technischer Sicht lieben wir gerade das so sehr. Veränderungen sind doch das Spannendste an der Formel 1."


    So sieht es auch Surer: "Die Formel 1 verwendet nach wie vor eine moderne Technik, übrigens im Gegensatz zu IndyCar oder anderen Formelserien. Die Autohersteller haben sich dem Downsizing verschrieben. Und genau das macht auch die Formel 1. Es gibt künftig kleinere Motoren und einen Turbo. Auch der Sprit ist limitiert. Das heißt, es kommt auf den Verbrauch an. Zusätzlich gibt es ein Hybridsystem. Für mich ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Auch, wenn es ein bisschen weh tut, wenn die V8-Motoren weg sind."


    Bleibt die Frage, ob die vom Automobil-Weltverband (FIA) eingeschlagene Richtung auch bei den Zuschauern und damit der Basis des Grand-Prix-Sports Anklang finden wird. Der inzwischen ehemalige Formel-1-Pilot Webber bringt es abschließend auf den Punkt, indem er sagt: "Man kann all die beeindruckende Technologie haben, trotzdem braucht man noch diesen Valentino-Rossi-Faktor."

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    Großer Preis von Australien (Albert-Park-Circuit, Melbourne)


    Großer Preis von Malaysia (Sepang International Circuit, Kuala Lumpur)


    Großer Preis von Bahrain (Bahrain International Circuit, Sachir)


    Großer Preis von China (Sepang International Circuit, Sepang)


    Großer Preis von Spanien (Circuit de Catalunya, Barcelona)


    Großer Preis von Monaco (Circuit de Monaco, Monte Carlo)


    Großer Preis von Kanada (Circuit Gilles Villeneuve, Montreal)


    Großer Preis von Österreich (Red-Bull-Ring, Spielberg)
    Abbildung folgt


    Großer Preis von Großbritannien (Silverstone-Circuit, Silverstone)


    Großer Preis von Deutschland (Hockenheimring, Hockenheim)


    Großer Preis von Ungarn (Hungaroring, Budapest)


    Großer Preis von Belgien (Circuit de Spa-Francorchamps, Spa)


    Großer Preis von Italien (Autodromo Nazionale di Monza, Monza)


    Großer Preis von Singapur (Marina-Bay-Street-Circuit, Singapur)


    Großer Preis von Japan (Suzuka International Racing Course, Suzuka)


    Großer Preis von Russland (Sochi International Street Circuit, Sotschi)
    Abbildung folgt


    Großer Preis der USA (Circuit of the America, Austin)


    Großer Preis von Brasilien (Autodromo Jose Carlos Pace, Sao Paulo)


    Großer Preis von Abu Dhabi (Yas-Marina-Circuit, Abu Dhabi)

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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