Tipp gegen eingebrannten Bremsstaub auf Radkappen

  • Ich habe gestern tatsächlich mal die verdünnte Salzsäure benutzt, da ich diese sowieso zu hause hatte. Zur Sicherheit AIDS-Handschuhe an, Salzsäure auf einen Lappen und meine Radkappen, die ich vorher von der Felge entfernt hatte, damit abgerieben. Mit einer alten Zahnbürsten noch schwer zugängliche Stellen gemacht und dann alles gut mit Wasser abgespült. Ich war wirklich überrascht. Es löste sich alles problemlos. Wenn das problemlose Lösen ein Indikator für die Aggressivität des Mittels ist, dann ist es ziemlich aggressiv. (auch wenn die Handschuhe und der Lappen nicht sichtbar angegriffen wurden)
    Aber sowas macht man ja nicht jedes Jahr.
    Nun gut, jetzt sehen die Radkappen komplett sauber aus.


    Grüße

  • So Leute hier wird nochmal aktualisiert, vergesst eure Bestellungen bei Rot-Weiß etc. geht ins Badezimmer und holt euch mal ne Tube Zahnpaste raus. Nach einer Anwendung mit Odol Med 3 sahen meine Radkappen vom aktuellen 200D Schlachter wieder Top aus und da war eingebrannter Bremsstaub untertrieben.
    Kratzer? Fehlanzeige, kann also sagen, dass Zahnpasta mit Abstand der Preis Leistungssieger ist. :thumbup:

  • Mit Zahnpasta bekommt man auch angelaufene Schmuckstücke wieder sauber. Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Radkappen damit sauber werden. Guter Tipp.


    Was ich mir für Radkappen auch vorstellen könnte, wäre Backpulver. Hilft ja auch klasse beim Backofen. Man braucht da kein giftiges teures Mittel. Mit ein bisschen Wasser anrühren und die betroffenen Stellen einstreichen, abwischen, fertig! Sogar der Saft, der mir aus dem Zwetschgenkuchen gelaufen ist und sofort zu einer glasartigen Verschmutzung geführt hat, zack sauber. Vllt wäre Backpulver auch für die Reinigung vom Motor geeignet *überleg*


    Zahnpasta bloß halt nicht auf den Lack bringen. Hier haben sie früher so tolle Scherze am 1. Mai gemacht. Hat mir so ein A....loch auf meinen Käfer geschmiert. Hab ich sofort bemerkt, da ich nur 5 Minuten daheim war und wieder weg wollte, gleich weggemacht und mit Wachs drüber, keine Chance. An dieser Stelle war der Lack matt. Einem weißen Renault haben sie Ketchup drübergekippt. Hättet Ihr gedacht, dass das den Lack ruiniert? Diffundiert da rein, nicht mehr wegbekommen, der Kollege. Das ging da früher zu hier, ich sags Euch...Bin immer geflüchtet und hab den Käfer in Sicherheit gebracht. Vollidioten. Dorfdeppen *aggressiv werd*


    Wünsche allen Mercedesfahrern einen guten Start in die neue Woche!


    LG


    Diesel-Mandy ( schönster 203er aller Zeiten )

    Ein :stern: ist immer etwas Besonderes, egal in welchem Zustand!

  • Ja, bei sowas hört der Spaß auf. Manche haben eben da, wo bei Anderen das Gehirn ist, offenbar ein Vakuum.


    Es müsste doch jeder mittlerweile wissen, daß in Zahnpasta ultrakleine Körnchen drin sind, die Schleifwirkung haben.


    Man glaubt gar nicht, mit wievielen Dingen man den Autolack heute beschädigen kann, nicht nur mit Vogelkot, wie Viele meinen.


    Daher hat man ja auch den Nanolack erfunden, der widerstandsfähiger sein soll. Ich glaube aber nicht so recht dran.