Was man leider nicht erkennen kann: Da ist wirklich absolut alles eingerechnet, was Du für den Wagen ausgegeben hast, d.h. neben den offensichtlichen Dingen wie Sprit, Reparaturen, Steuer & Versicherung etc. auch der (bei manchen Rechnungen dieser Art gern vergessene) Wertverlust, d.h. die Differenz zwischen Kaufpreis und Erlös beim Verkauf?
Es ist alles eingerechnet, selbst Anmeldung, Maut und Strafzettel sind mit drin (wobei das nur Peanuts sind, die nichts verändern bei der Rundung). Da das Fahrzeug ja bereits verkauft ist, ist auch schon der Strich drunter.
Am Ende sind es aber tatsächlich erfahrungsgemäß drei große Posten, die darüber entscheiden, wie teuer es am Ende wird. Das sind der Sprit, der Wertverlust und die Wartung/Reparaturen/Verschleißteile (das fass ich immer zusammen, weil meiner Meinung nach eine klare Trennung dort nicht möglich ist). Dann kommt noch etwas Steuer/Versicherung dazu (ist aber in aller Regel deutlich weniger als einer der drei vorangegangenen Posten. Der Rest ist Peanuts.
Hütet Euch aber davor, Euch kaputtzusparen. Geld ist nicht alles, die Lebensqualität sollte nicht leiden.
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Mein W108 kann so viel verbrauchen wie er will (an Sprit sind das so 16...18 Liter Super Plus pro 100km), ich genieße aber jede Minute beim Fahren.
Natürlich sollte man auf die Lebensqualität achten. Aber bei jedem, der es nun aber nicht super dick hat, schlagen zusätzliche Ausgaben beim Auto meist an anderer Stelle auf die Lebensqualität.
Und wir reden hier nunmal über eine "Alltagsmöhre" und kein Schätzchen, welches wohl max. ein paar tausend Kilometer im Jahr bewegt wird.
Bei 40tkm/Jahr macht der Verbrauch im Geldbeutel eben doch einen gewissen Unterschied.
gruss