Politik-Diskussionsthread

  • ich sehe das Problem, dass im Ernstfall, einfach nicht genug Waffen und Ausrüstung vorhanden sind, und man vielleicht was mit einem Loch vom Vorträger bekommen könnte.

    ( Wenn die Munition an der Front überhaupt so lange reichen würde, dass es zum Versenden von Musterungs- und Einberufungs Bescheiden kommen könnte )

    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

  • W

    ich sehe das Problem, dass im Ernstfall, einfach nicht genug Waffen und Ausrüstung vorhanden sind, und man vielleicht was mit einem Loch vom Vorträger bekommen könnte.

    ( Wenn die Munition an der Front überhaupt so lange reichen würde, dass es zum Versenden von Musterungs- und Einberufungs Bescheiden kommen könnte )

    Was für ein Ernstfall und wer wird überhaupt eine Waffe dafür in die Hand nehmen wollen?

    Mfg
    adler-tag

    Rainer Günzler: Ein Coupé. - Und was bedeutet "Coupé"? Eigentlich nichts anderes, als
    eine verteuerte Limousine mit einem verringerten Platzangebot.

  • Im Ernstfall fliegen die ganz großen Bomben und das will irgendwo niemand.

    Das was wir in der Ukraine sehen, ist ein klassischer Stellvertreterkrieg. Ein Wirtschaftskrieg mit Granaten und konventionellen Bomben. Immer mit der Frage, wer den längeren Atem hat. Der Westen könnte mehr, aber wird ggf. an der Frage des Wollens scheitern, die Russen wollen, werden aber ggf. am können scheitern. Denn das kostet einen Arsch voll Geld und Wohlstand. Die Dritten (Staaten wie Indien, China und Brasilien) lachen sich ein Loch in den Arsch, wie man sich selbst so gegenseitig kaputt machen kann.

  • Und beobachten, wie rote Linien und Grenzen definiert und wieder aufgehoben werden, wie sehr man bereit ist im sogenannten Westen zu investieren und sich einzumischen. Man könnte ja auch mal versucht sein von inneren Problemen (Immobilienblase, Beschäftigungsproblem der Jüngeren, Wohlstandsprobleme, etc.) abzulenken und so eine Insel mit T wiederzuerlangen.

  • Im Ernstfall fliegen die ganz großen Bomben und das will irgendwo niemand.

    Das was wir in der Ukraine sehen, ist ein klassischer Stellvertreterkrieg. Ein Wirtschaftskrieg mit Granaten und konventionellen Bomben. Immer mit der Frage, wer den längeren Atem hat. Der Westen könnte mehr, aber wird ggf. an der Frage des Wollens scheitern, die Russen wollen, werden aber ggf. am können scheitern. Denn das kostet einen Arsch voll Geld und Wohlstand. Die Dritten (Staaten wie Indien, China und Brasilien) lachen sich ein Loch in den Arsch, wie man sich selbst so gegenseitig kaputt machen kann.

    Glaubst du China schenkt denen aus Lust und Langweile die Hardware , um die Drohnen et al zu bauen?

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • Glaubst du China schenkt denen aus Lust und Langweile die Hardware , um die Drohnen et al zu bauen?

    Auch wenn unsere Medien und Politiker China immer so darstellen, als ob die pro Russisch sind (immer nach dem Motto, wenn die nicht gegen die Russen sind, müssen sie dafür sein), das sind die nicht. Die sind neutral. Neutral bedeutet, die schenken gar nichts her, an niemanden (anders als wir an die Ukraine). Aber sie verkaufen und zwar an jeden der zahlt. Und wenn die Russen zahlen (z.B. mittels Öl oder Gas, welches sie ja nicht mehr an uns verkaufen dürfen), dann ist das Chinesen grade recht (gibt es ja dann mit Abschlag). Genauso wie sie das gleiche Zeug natürlich auch an uns verkaufen, sofern wir es wollen und zahlen.


    Das einzige was China aktuell gut findet, dass es den Konflikt gibt. Langfristig stärkt es deren eigene geopolitische Macht, denn wenn sich die anderen Großen gegenseitig kaputt machen, sind sie der lachende Dritte. Vor allem freut es sie, wenn die Amis ran müssen, denn deren Ressourcen sind auch endlich. Bekanntlich hat die Volksrepublik China auf die Seperatisten aus Taiwan (ja, nicht völkerrechtlich anerkannt als eigenständiger Staat, auch Deutschland hat das nicht getan ... das gehört völkerrechtlich zu China) ein Auge geworfen.