Politik-Diskussionsthread

  • Was die Russen in Polen getrieben haben, nach dem die Deutschen weg waren - Da hatten wir bis vor paar Jahren Zeitzeugen in der Familie. Inkl. einem Teil, der damals aus den Ostgebieten vertrieben wurde ( https://de.wikipedia.org/wiki/…ebieten_1944%E2%80%931946 )

    Der Hass auf die Russen ist jedenfalls größer, als auf die Deutschen :D Was noch nicht gestohlen oder vergewaltigt wurde, haben die Russen sich an den Nagel gerissen. Schon dramatisch, wenn man hofft, endlich befreit zu werden.

    Vor allem wenn man bedenkt, dass meine Mutter als Kind in Polen auch mit meiner Oma Schlange stand, um mit Glück Butter im Supermarkt zu kriegen. Die Kinder heutzutage kennen keinen Kommunismus, scheinbar wollen das aber einige aus dem linken Lager.

  • Was ist Kommunismus,

    ich hab es in der Schule so gelernt, Vorstufe des Sozialismus.

    Es gibt kein Geld mehr, du geht in den Landen, nimmst Dir was Du brauchst.

    Dafür tuts Du auch Arbeiten ohne Lohn zu bekommen, es gibt kein Geld mehr.


    Schaut man sich manche Filme an, die in der Zukunft spielen, wird dies "unbewusst " auch so dar gestellt. z.B. Enterprise

    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

  • Die Star Trek Sachen sind, besonders in der ersten Staffel ein toller Spiegel für die damalige Stimmung in den USA. Besonders zum Vietnamkrieg. Bis zur Tet Offensive wurde dargestellt wie Klingonen die rückständigen Indigenen auf einem Planeten mit modernen Waffen versorgen und es jetzt die Pflicht der Enterprise ist, dies ähnlich zu tun. (Episode a private little war) Während nach der Tet Offensive die Stimmung kippte und die Episode Omega Glory das eingreifen der Sternenflotte in einen Fremden Konflikt abstraft und (kein Witz) die Unabhängigkeitserklärung samt Flagge der USA hervorgekramt wird um zu klären, dass die Gesetze mit WE THE PEOPLE für alle gelten und nicht nur für einzelne und nichts Wert sind wenn nicht alle die Freiheiten genießen können.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • Also was die GDL ausgehandelt hat, klingt gar nicht mal so dumm.

    Langfristig bräuchte man sowas flächendeckend in Deutschland

    Mfg
    adler-tag

    Rainer Günzler: Ein Coupé. - Und was bedeutet "Coupé"? Eigentlich nichts anderes, als
    eine verteuerte Limousine mit einem verringerten Platzangebot.

  • Was äußerst selten in den Medien genannt wurde ist, dass die GDL mit etlichen Mitbewerbern der Bahn bereits Tarifverträge abgeschlossen hat, die eine 35h Woche drin hat. Aber immer nur unter der Randbedingung, dass diese auch bei der Deutschen Bahn kommt.

    Damit war eigentlich seit Monaten klar, die GDL braucht die 35h Woche und keine 35,1h Woche. Das war der unverrückbare Parameter, der für die GDL nicht verhandelbar war. Lohnsteigerungen, wann die 35h Woche kommt etc. ... alles verhandelbar, aber eben nicht die 35h Woche.


    Das wurde fast nie genannt, wohl auch im die GDL als kompromissloses Monster zu diskreditieren. Dabei ist die GDL und Weselsky einfach mal eine Gewerkschaft, die ihren Job macht. Da wäre ich auch sofort Mitglied. Aber mein Betrieb ist nunmal in einer Gewerkschaft, wo sich der Vorsitzende seinerzeit für die Abschaffung meines Jobs eingesetzt hat und langfristig dieses Ziel auch erreicht hat. Das werde ich dieser Gewerkschaft nie verzeihen.

  • Ich war mal in England als lüttes Blag in einer Sprachschule / Ferien über die Somerferien zusammen mit einem Sohn eines Gewerkschafters untergebracht in der Gastfamilie.
    Das ist ein ähnlicher überbezahlter Wasserkopf wie der öffentlich rechtliche Rundfunk mit viel Geld für Geldumverteilungsposten und Hohlbirnen.

    Dennoch finde ich das Konzept Gewerkschaft nicht schlecht und stärkere Gewerkschaften könnten mehr bringen bzw. einfach das Konzept des Zusammenhalts der Beschäftigten. Sind diese sich einig, haben sie eine viel bessere Position gegenüber ihrem Arbeitgeber.

  • Fakt ist doch eines, der öffentliche Nahverkehr, und auch die Bahn sollen ausgebaut werden, damit mehr Leute ihn nutzen.

    Was ist aber auch wichtig, Leute, die breit sind, ihren Job dort zu tun.

    Und die Jobs müssen attraktiv sein, ob Arbeitszeit oder Lohn.

    Wir haben die nächste Generation, die ins Arbeitsleben einsteigt, und der ist es nicht wichtig zu Arbeiten sondern zu leben, da muss Arbeit attraktiv sein.

    Und da der deutsche Staat Teilhaber ist, müsste er dies auch mit unterstützen, was ich aber vermisst habe.

    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

  • Bei dem Fakt bin ich definitiv bei dir.
    Bin aber auch für die völlige digitalisierung der Schiene und dann im nächsten Schritt auch autonome Infrastuktur bei Bahn und Co. Ist umesetzbar und machbar. Die Wege sind vordefiniert per Schiene und können nicht verlassen werden. Zur Not noch eine zentrale Überwachung mit Möglichkeit des Fernzugriffs bzw. des Eingreifens.

    Oder gleich Bahnsimulator im Home Office :dontSee: :lolt:


    Wäre ja sowieso für den "radikalen" Ansatz, dass alle Güter die nicht leicht verderblich sind und wo Deutschland nur dem Transit dient, auf die Schiene müssen.

  • Wer Soldat oder Wehrpflichtiger war, wird nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr Reservist. Die sollen nach dem Willen von Verbandschef Sensburg systematisch erfasst werden - und für den Heimatschutz oder die Landes- und Bündnisverteidigung eingeplant werden

    Der Vorsitzende des Reservisten-Verbands, Patrick Sensburg, hat vorgeschlagen, alle ehemaligen Bundeswehrangehörigen systematisch auf ihre Einsetzbarkeit zu überprüfen. Der Oberst der Reserve sagte der "Bild"-Zeitung, es gebe rund 900.000 ehemalige Soldaten beziehungsweise Wehrpflichtige, die den Status Reservist hätten und unter 65 Jahre alt seien.

    "Bei ihnen sollten wir sehr zügig den Gesundheitsstatus und die Verfügbarkeit erfassen, um sie im Heimatschutz und der Landes- und Bündnisverteidigung einzuplanen und sie auch Schritt für Schritt wieder üben zu lassen", sagte Sensburg. "Wenn nur die Hälfte gesundheitlich imstande dazu ist, hätten wir schon fast die nötige Zahl an Reservisten, die wir brauchen." Reservisten sind alle ehemaligen Wehrdienstleistenden und länger verpflichteten Soldaten der Bundeswehr. Dazu zählen aber nicht ehemalige Soldaten der DDR-Volksarmee, die nach deren Ende nie in der Bundeswehr gedient haben...

    ..Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und jetzige Verbandschef erklärte: "Im Verteidigungsfall brauchen wir die Reservisten für die Sicherung des eigenen Landes und der Infrastruktur, für die logistische Unterstützung der Partnernationen in Deutschland und nicht zuletzt für den Feldersatz der kämpfenden Truppe an der Front." Wenn Deutschland angegriffen und im Krieg sei, "werden wir über eine zweite und dritte Verteidigungswelle nachdenken müssen. Diese werden in erste Linie aus Reservisten bestehen."...


    Verbandschef will Reservisten systematisch erfassen
    Wer Soldat oder Wehrpflichtiger war, wird nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr Reservist. Die sollen nach dem Willen von Verbandschef Sensburg systematisch…
    www.n-tv.de



    Und weil die BW so eine dolle Truppe ist, werden am Ende dann, die die Wache schieben sich mit denen, die Wach frei haben, die Ausrüstung und Waffen teilen, weil es vorne und hinten nicht reicht.

    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

  • Erinnert dann an diverse Filme im Stalingrad-Szenario. Jeder 2. ein Gewehr, der andere die 5 Schuss Munition. Folgt dem mit dem Gewehr und wenn er fällt, dann nehmt ihr das Gewehr...

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.