Grundlagen und Test zum Heißfilm-Luftmassenmesser

    • Offizieller Beitrag

    Grundlagen und Test zum Heißfilm-Luftmassenmesser



    Fahrzeug C200, kleine Mopf 01/97, 5 Gang Automatik, Laufleistung 112.000km.



    Anzeichen meines defekten HFM


    -Fahrzeug nimmt beim anfahren kaum bzw verzögert Gas an


    -Motor geht auf der Autobahn in den Notlauf (max. 100km/h)


    -Beschleunigung bei 3/4 Gas stärker als bei Vollgas


    -Hoher Kraftstoffverbrauch




    Original verbaut...der Bosch:


    • Bosch: 0280217114
    • OE-Vergleichsnummer: 0000940948

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    Ein paar Infos zur Funktionsweise des Heißfilm-Luftmassenmessers (Quelle tt-eifel.de)



    Der Heißfilmluftmassenmesser (HFM) dient der Lasterfassung.




    Aufbau und Funktion




    Der zwischen Luftfilter und Ansaugschlauch sitzende HFM bestehtaus einem Kunststoffmessrohr, und dem eigentlichen Sensorelement.


    In diesem sitzt ein filmartiger Heizwiderstand und elektronische Bauteile. Das Sensorelement ragt in den Luftstrom und wird von der vorbeiströmenden Luft abgekühlt.


    An dem Sensorelement liegen 5 V stabilisierte Spannung an wird das Sensorelement abgekühlt steigt der Strom für den Heizvorgang die
    Auswerteelektronik im HFM wandelt den Heizstrom in ein analoges Spannungssignal um und wird an das Motorsteuergerät gegeben.
    Nur ein Teil des Luftmassedurchflusses wird vom Sensorenelement registriert.


    Die totale Luftmasse, die durch das Messrohr fließt, wird mittels Kalibrierung, als die Charakteristischkurvendefinition bekannt, ist bestimmt.



    Ausfallursachen



    Heißfilmluftmassenmesser sind sehr empfindliche Bauteile. Was sie gar nicht gut vertragen, sind Verunreinigungen jeglicher Art, Staubpartikel und Wasser.


    HFM sind nicht verschleißfrei und quittieren je nach Einsatzbedingen teilweise nach 30000 Kilometern seinen Dienst oder liefert falsche Messwerte.



    Durch Schmutzpartikel in der angesaugten Luft wird die sensible Oberfläche des HFM sukzessive zerstört.


    Durch teilweise ungünstig verlaufende Ansaugwege kommt die Messfläche auch bei Regen mit Wasser in Kontakt.


    Sollte jemand noch einen Sportluftfilter verwenden, so beschleunigt sich der Luftmassenmessertod.



    Die Sportluftfilter lassen in aller Regel größere Korngrößen passieren, die dann auf die Oberfläche treffen und sich aufgrund der Hitze fest brennen.


    Zudem sorgt das sich herauslösende Öl, mit dem die meisten Sportluftfilter getränkt noch schneller für eine Belegung der Oberflächedes HFM und führt somit im
    Regelfall zu einem vorzeitigen Verschleiß.




    Meist wird behauptet, dass das nur der Fall ist wenn der Filter übermäßig eingeölt ist, dem ist nicht so bei den Strömungsgeschwindigkeiten
    (mittlere Strömungsgeschwindigkeit 50 - 200 m/s) wird nach einiger Zeit genug Öl auf dem Sensor niederschlagen um ihn zu zerstören.



    Diffundierende Gase nach Abstellen des Motors schaden ebenfalls der Messsensorik.Selten fallen HFM komplett aus.


    In den meisten Fällen ermitteln sie aufgrund einer Schmutzschicht auf dem Sensorelement einen falschen Luftmassenwert, was zwangsläufig zu Fahrverhaltensmängeln führt.


    Bemerkbar macht sich ein solcher Fehler meistens durch schlechte Leistung aber erst ab einer bestimmten Drehzahl (ab 3000 U/min).
    Bis zu diesem Bereich zieht das Fahrzeug ganz normal. Darüber hinaus hatder Fahrer den Eindruck, dass das Fahrzeug festgehalten wird.
    In einigen Fällen ist die Leistung im oberen Drehzahlbereich wieder annähernd normal.



    Warum sinkt die Motorleistung, wenn der HFM falsche Messwerte abgibt?



    Durch die Verschmutzung der Messsensorik wird das Hitzelement durch die vorbeiströmende Luft nicht mehr stark genug abgekühlt, somit wird auch
    nicht viel Strom zum Aufheizen benötigt, aber gerade dieser Strom ist ausschlaggebend für die Lasterfassung:


    Viel angesaugte Luft, starke Abkühlung, viel Strom zum Erhitzen, viel Strom bedeutet hohe Einspritzmengen möglich.


    Hohe Einspritzmenge, viel Leistung, volle Zylinderfüllung.




    Da der HFM im Kernstrom der angesaugten Luftmenge liegt und in einem abgestimmten Schutzrohr mit spezieller Luftführung im Ansaugstutzen hinter dem Luftfilter liegt,
    sollte man es im Hinblick auf optimale Leistung tunlichst vermeiden die Ansaugwege zu verändern.



    Was kann man gegen vorzeitiges HFM Sterben tun? Leider wenig.



    Daher ist bei Wartungsarbeiten besonders darauf zu achten, dass Luftfilterelemente in Erstausrüsterqualität verwendet werden.


    Alle Luftleitungen absolut dicht sind und das Luftfiltergehäuse mit einem fusselfreien Tuch (keine Pressluft) sorgfältig gereinigt wird.



    Besteht der Verdacht, dass Feuchtigkeit angesaugt wird, sind zusätzlich alle Luftwege sorgfältig zu untersuchen.


    Bei Regen nicht so dicht hinter Fahrzeugen herfahren, um ein Ansaugen der verunreinigten Gischt zu vermeiden.


    Vor Ablauf der Garantie den HFM gründlich überprüfen lassen, um eventuell über Garantie einen neuen zu bekommen.




    Das Reinigen des HFM mit Bremsenreiniger hat nur kurzfristigen Erfolg.
    Zwar lösen sich einige Beläge auf dem Sensorplättchen, aber der


    Reiniger selbst schadet dem HFM und die Stellen am Sensorplättchen, die durch Partikel geschädigt sind bleiben.




    Auf keine Fall darf das Sensorelement aus dem Gehäuse herausgeschraubt werden.
    Es lässt sich beim Wiedereinbau nicht mehr in der Orginallage befestigen.


    Selbst keinste Lageverschiebungen führen zu falschen Messwerten.






    Wie erkenne ich einen defekten HFM:


    Auswirkung bei Signalausfall:



    Bei Ausfall des Luftmassenmessers errechnet das Steuergerät einen Ersatzwert. Diese „Notfunktion“ ist so gut abgestimmt, daß sie nur
    schwer durch verändertes Laufverhalten des Motors erkannt werden kann.


    Noch nicht ganz defekte, aber schon deutlich geschädigte HFM erkennt man am verspäteten Ansprechen des Motors auf plötzliches Gasgeben, ein
    Aufschaukeln im Teillastbereich und schleichenden Vmax Verlust erkennen.


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    So dann mein Test mit 3 verschiedenen HFM:



    Mapco HFM




    Verkaufspreis um die 100€ (im Netz billiger), also deutlich teurer als die 35,- No Name Luftmassenmesser die überhaupt nichts taugen können.


    Nachdem ich den Mapco HFM verbaut hatte, habe ich eine Probefahrt gemacht.


    Die Automatik schaltete komplett anders als sonst. Egal in welcher Situation, es wurden komplett ungewohnt harte und plötzliche Schaltvorgänge ausgelöst.
    Das sonst bekannte weiche schalten war verschwunden, auch bei sanfter Fahrweise lies es sich nicht hervorrufen. Eine absolute Katastrophe. Nicht empfehlenswert.


    Mapco ausgebaut, alten (defekten) wieder rein. Die Automatik schaltet wieder sauber und angenehm wie gewohnt.




    Pierburg HFM Einsatz



    Bezahlt hätte ich allein für den Einsatz 111€, also mehr als für den kompletten HFM von Mapco.
    Der Pierburg Einsatz unterscheidet sich schon optisch extrem von dem aus dem Originalen HFM ausgebauten Bosch Einsatz.


    Zum Vergleich Beispielfotos (gelb Pierburg)




    [Blockierte Grafik: http://img126.imageshack.us/img126/5701/10005703di.jpg] [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/14336728wy.jpg]


    Jedenfalls Einsatz getauscht und Probefahrt:


    Zuerst habe ich gedacht es wäre alles in Ordnung. Direkt beim Anfahren und im ganzen städtischen Bereich gab es wenig zu meckern.
    Angenehme Schaltvorgänge, zwar etwas anders, aber nicht störend.


    Nach einem Hinweis von Harun habe ich den Volllast-Bereich allerdings etwas genauer beobachtet.


    Besonders beim kräftigen beschleunigen wurden die Schaltvorgänge eindeutig wieder härter als gewohnt.


    Man hätte damit leben können,...von "müssen" kann allerdings keine Rede sein.
    Mehrere Erfahrungen von Forenmitgliedern zeigen allerdings, dass der HFM Einsatz von Pierburg bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe einwandfrei funktioniert.


    Die Automatik macht ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Ich würde von einem Kauf absehen.




    Bosch HFM


    Heute ist endlich der Bosch HFM von Taxiteile Berlin eingetroffen. Verkaufspreis dort rund 135€.


    Er entspricht dem Original, sprich...es ist das gleiche Teil was auch drin war und wie es Mercedes auch verbauen würde.




    Wie zu erwarten war: Einwandfreie Schaltvorgänge der Automatik. Egal ob Stadt, Land, Autobahn, wenig Gas, Volllast...alles wie gewohnt und so wie ich es von meiner Automatik kenne.


    Vor allem ist endlich das Gefühl weg, dass der Wagen bei 3/4 Gas besser beschleunigt als bei Vollgas.
    Bei den anderen Testkandidaten war ich mir da weiterhin unsicher.





    Fazit und kleine Zusammenfassung



    Beim Luftmassenmesser sparen zu wollen lohnt nicht, vor allem nicht bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.


    Wer hier billig kauft, kauft mindestens 2 mal.


    Achtung: Wer nicht an der Quelle sitzt kann beim umtauschen große Probleme bekommen.


    Es heißt: Bereits eingebaute HFM sind vom Umtausch ausgeschlossen.



    Da der Mapco HFM schon nichts getaugt hat möchte ich von ihm und gleichzeitig auch von noch preiswerteren Varianten dringend abraten...
    damit werdet ihr nicht glücklich.



    Der Pierburg ist bedingt zu empfehlen, da wie oben angegeben das Automatikgetriebe nicht optimal schaltet,
    bei Schaltgetrieben soll er wie gesagt funktionieren.



    Mit dem Bosch Original HFM gibt es keinerlei Probleme.
    Nur dieser hat wie beschrieben perfekt funktioniert und ist daher seine Mehrkosten auch ganz eindeutig wert.








    Es ist ähnlich wie beim Thermostat, die Fragen zum HFM tauchen eben alle paar Wochen wieder auf.
    Ich hoffe das mit dieser Zusammenfassung und dem Test mit drei verschiedenen Herstellern in Zukunft dem ein oder anderen geholfen ist.




    Grüße


    doc






    Edit am 25.04.2018.


    Hier interessante Informationen zu HFM Problemen von Bosch


    Zitat

    Zitat von »jof«


    Aus gegebenem Anlass (Recherche bezüglich LMM):
    Dokument von Bosch, dass sich mit der Beschreibung und Prüfung des HFM5 beschäftigt:
    EDIT: siehe Beitrag Nr. 45 --> [Information] Grundlagen und Test zum Heißfilm-Luftmassenmesser

    • Offizieller Beitrag

    Einen Tag und eine rund 80km lange Autobahn Etappe später bin ich restlos vom Ergebnis begeistert.
    Mit dem neuen Bosch habe ich das Gefühl in einem anderen Auto zu sitzen.
    Ja, der C200 lässt tatsächlich "sportliche Ambitionen" erkennen.


    Das Automatikgetriebe reagiert nun erstmals perfekt auf Gasstöße, schaltet dann runter wenn ich es einleite...
    wie gesagt, ein komplett anderes Fahrzeug, wesentlich bessere Beschleunigung inclusive.


    Ich bin mir sicher das sich der ein oder andere, genau wie ich, lange mit einem defekten HFM quält.
    Für Euch gilt, einfach tauschen...lohnt sich.


    Grüße

  • Hallo,


    und was ist mit dem C200 Kompressor? Muß ich den VDO nehmen oder gibt es alternativen?


    Die Bosch passen wohl nicht, da ich einen mit gehäuse habe.


    Gibts da auch Erfahrungswerte?


    Gruß


    franzose

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke man kann aus diesem kleinen Test schließen, dass der vom Werk verbaute HFM gerade für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe der beste ist.

    • C180 / C200 / C200K / C230 / C230K / C220CDI nach Zuordnung / C250 Turbo, lautet die Angabe zumindest auf der Seite von TE-Taxiteile, jetzt für den Bosch.

    Wie kommst du auf VDO? Hast du nen VDO drin, wurde der VDO damals beim 200K vom Werk aus verbaut?


    Da bin ich überfragt, aber wie haben ja auch ein paar 200K Fahrer im Forum, die hierzu sicher genauere Angaben machen können.


    Grüße

  • Also in meinem C200 K mit 111 Evo Motor ist eine Siemens Motorsteuerung mit Siemens LMM drin. (Siemens -> VDO )


    Ich hatte meinem am Wochenende draußen und musste erschreckend feststellen, dass der ganze Ansaugtrakt voller Öl ist. Dem entsprechend sah der LMM aus.
    Ist das normal, dass da so viel Öl drin ist, denn die Kurbelwellengehäuseentlüftung müsste ja da auch Öl reinbefördern?


    Oder ist sogar der Kompressor hin ;( ?



    *Tante Edit*
    guckt blos nicht nach dem Preis für ein VDO LMM...

  • Hallo,


    ja das habe ich auch.


    Ich muß das ganze wohl mal zerlegen und reinigen.


    Das da Öldampf über die Kurbelgehäuseentlüftung kommt ist so vorgesehen. Es könnte nur sein, das mit wachsendem alter des Triebwerks mehr kommt als bei einem Neuen.


    Und ja, nach meinen bisherigen Informationen bin ich der Auffassung, das wir, die C200 K (EVO) Fahrer, wohl keine Alternativen haben als zum VDO zu greifen.


    Es ist möglich das dies auch die C180 Motoren betrifft, als M111 EVO 20 mit 129PS aus den allerletzten Produktionsmonaten im T-Modell.


    Gruß


    franzose

  • Ich hab bei mir (im ML320) auch seit einigen Wochen einen Original Boch HFM aus dem Netz (130 Euro) im Einsatz und irgendwie braucht die Karre meiner Meinung nach 2-4 Liter zu viel Sprit. Leider bin ich mit dem laut Fehlerspeicher defekten HFM nur etwa 1-2 Tankfüllungen als Referenz und habe dann mehr oder weniger zeitgleich HFM und Reifen (18'' Winter statt 16'' Allwetter) ausgetauscht.
    Beim MB sieht die Prüfung des HFM ja nur eine Spannungsmessung im Leerlauf (muss dann glaube zwischen 1,3 und 1,8V liegen) vor ...da würde sogar eine 1,5V Batterie als funktionsfähiger HFM diagnostiziert werden.
    Ich hab ja ein wenig die Befürchtung, dass der HFM ne Fälschung sein könnte. Der Optische vergleich mit nem anderen HFM brachte aber keine Auffälligkeiten.


    Vom Fahrverhalten und von der Leistungsentfaltung kann ich das schwierig beurteilen, da ich mit dem W202 eine ganz andere Motorisierung und weniger Masse habe.
    Was mich jetzt wieder etwas stutzig macht... bei meiner Autobahnfahrt die Tage bin ich jetzt mal mit 140-180 (also meist etwa 160) unterwegs gewesen anstatt sonst mit 100-120. Und der Verbrauch scheint der gleiche zu sein.
    Was mir auch auffällt wenn mir meine eigene Sensorik keinen Streich spielt... wenn ich längere Zeit mit konstanter Last fahre scheint es manchmal, als ob ich dann auf einmal einen leichten Schub bekomme (wie wenn man Gaspedal etwas stärker bekommt). Kann das dann die Selbstanpassung sein, die eine schlechte Gemischaufbereitung erkennt und dann die Anpassung ändert oder spürt man das nicht, wenn das geschieht?


    Gruß,
    Stephan

    • Offizieller Beitrag

    Kurios :|


    Von wegen Fälschung,...da würde ich dir raten mal den Einsatz des HFM zu demontieren.
    Anhand von Vergleichsbildern könntest du zumindest äußerlich abchecken, ob es sich voraussichtlich um ein Bosch Produkt handelt oder eine andere Shice.
    Wie du oben siehst, unterscheiden sich die Einsätze der unterschiedlichen Hersteller sehr extrem.
    Bzw...du müsstest doch dann noch den alten HFM haben, vergleich doch einfach mal die Einsätze.


    Wo hast du ihn denn gekauft...mal so btw !?


    Grüße
    Daniel

  • Ich rede ja nicht von einem Nachbau sondern von einer tatsächlichen Fäschung. Optisch kann man da keinen Unterschied ausmachen. Wir mussten aufpassen, dass wir sie nicht verwechseln (Kollege hatte mir mal einen neuen original von MB geliehen, wollte ihn aber gleich am nächsten Tag zurück, daher zu wenig zum Testen).
    Im Netz kann man nicht wirklich viel über Fälschungen finden. Könnte natürlich auch einfach ein defekter HFM sein oder ein falscher Einsatz.


    Nach Demontage des Einsatzes zeigt sich auch, dass dieser recht nach Original aussieht. Ok ein paar kleine Unterschiede sind (die Nummer ist an einer anderen Stelle, aber innerhalb von 12 Jahren kann sich das Design auch schon mal leicht ändern.



    In dem PDF steht was von Spezial-Torx geschlitzt. Die hatte aber keiner der beiden. Ist das ein Indiz, dass es kein Originaler ist? Haben eure HFM diese Spezial-Torx?


    Der eine hatte normale Torx-Schrauben, der andere hatte diese Torx ähnlichen aber mit 5 statt mit 6 Zacken.
    Beim Öffnen ist mir an dem alten HFM eine Schraube gebrochen (Rost). Hab jetzt mal den alten Einsatz mit Bremsenreiniger ordentlich geflutet und in das neue Gehäuse gesetzt. Fahre nun etwa 100km damit und es sieht so aus, dass der Verbrauch geringer ist. Werde das mal beobachten...


    Gruß,
    Stephan