DTM Saisonvorschau 2012

    • Offizieller Beitrag

    Rennkalender

    29.04.2012 Hockenheimring Baden-Württemberg

    06.05.2012 Lausitzring

    20.05.2012 Brands Hatch

    03.06.2012 Red Bull Ring Spielberg

    01.07.2012 Norisring

    15.07.2012 Show-Event Olympiastadion München**

    19.08.2012 Nürburgring

    26.08.2012 Circuit Park Zandvoort

    16.09.2012 Motorsport Arena Oschersleben

    30.09.2012 Valencia

    21.10.2012 Hockenheimring Baden-Württemberg


    Fahrer & Teams

    Hersteller
    Ab der Saison 2012 tritt neben Audi und Mercedes-Benz mit BMW ein dritter Hersteller in der DTM an.[1] Audi verwendet ab der Saison 2012 den Audi A5 DTM.[2] BMW setzt zur Rückkehr in die DTM den BMW M3 DTM ein.[3] Mercedes tritt mit dem DTM AMG Mercedes C-Coupé an.[4]


    Teams
    Zusammen mit BMW steigen die Teams Racing Bart Mampaey, Reinhold Motorsport und Schnitzer Motorsport in die DTM ein.


    Fahrer
    Gary Paffett (GB) und Ralf Schumacher (D) besitzen einen DTM-Vertrag bei Mercedes-Benz. Es wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben, für welches Team sie antreten werden.
    BMW hat für die Saison 2012 Augusto Farfus (BR), Andy Priaulx (GB), Bruno Spengler (KAN), Martin Tomczyk (D) und Joey Hand (USA) als Fahrer offiziell bestätigt.
    Bei Audi ist bis jetzt noch kein Fahrer bestätigt.


    Reglement

    Für die DTM-Saison 2012 wurden umfangreiche Änderungen am Reglement angekündigt. Die Veröffentlichung des offiziellen Reglements steht zwar noch aus, einige Einzelheiten sind aber bereits bekannt. Das auffälligste Merkmal ist die Optik der auf die Rennfahrzeuge aufgesetzten Silhouetten, die nun wieder wie in der Anfangszeit der „neuen DTM“ zweitürigen Coupés nachempfunden sind.


    Eine hohe Priorität hatte die Senkung der Kosten. Durch Verwendung vieler Gleichteile unter den Fahrzeugen der verschiedenen Herstellern soll eine Kostenreduktion um bis zu 40 Prozent erzielt werden. Zudem sollen die Fahrzeuge in mehreren Rennserien einsetzbar sein. Dazu nahm die ITR Gespräche mit der Grand American Road Racing Association und der NASCAR in den USA sowie den Organisatoren der japanischen Super GT auf, um ein einheitliches Reglement zu erarbeiten.


    Zur höheren Sicherheit wurde ein neues Kohlefaser-Monocoque entwickelt.


    Ein Schwerpunkt der Änderungen am Reglement lag auf der Aerodynamik. Alle DTM-Fahrzeugen besitzen einen einheitlichen großen Heckflügel. Eine Durchströmung der Karosserie und komplexe Zusatzflügel am Heck sind nicht mehr erlaubt. Dadurch sollen die Fahrzeuge weniger sensibel auf Berührungen reagieren und besseren Windschatten liefern.


    Der Radstand beträgt bei allen DTM-Fahrzeugen 2,75 Meter. Die Fahrzeuge sind 1,95 Meter breit und 5,01 Meter lang, den Heckflügel miteinbezogen. Der Mercedes sowie der BMW ist 1,2 Meter hoch, der Audi hingegen nur 1,15 Meter. Das Gewicht beträgt 1050 Kilogramm inklusive Fahrer.


    In der Saison 2012 kommen breitere und größere Reifen zum Einsatz. 2011 wiesen diese noch eine Breite von 260 Millimetern an der Vorderachse sowie 280 Millimetern an der Hinterachse und einen Durchmesser von jeweils 660 Millimetern auf. 2012 haben die Vorderreifen eine Breite von 300 Millimetern und einen Durchmesser von 680 Millimetern, während Hinterreifen mit einer Breite von 310 Millimetern und einem Durchmesser von 710 Millimetern verwendet werden.[8] Der offizielle Reifenlieferant Hankook entwickelte Reifen, die Flügelelemente an den Seitenwänden aufweisen und so zusätzlichen Abtrieb erzeugen sollen.


    Die Renndistanz muss 2012 ohne Nachtanken absolviert werden. Daher sind in die Fahrzeuge größere Tanks mit einem Fassungsvermögen von 120 Litern eingebaut. Dadurch ist auch der Einsatz bei Langstreckenrennen möglich.


    Die Fahrzeuge sind mit einem sequenziellen Transaxle-Sechsgang-Getriebe ausgestattet, das über Schaltwippen am Lenkrad betätigt wird.


    Als Antrieb dienen weiterhin Vierliter-V8-Saugmotoren, deren technische Daten sich unter den verschiedenen Herstellern allerdings unterscheiden. So ist der Mercedes mit einer Leistung von 500 PS angegeben, der BMW mit 480 PS und der Audi mit 460 PS. Alle Triebwerke verfügen über ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmetern

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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