DTM-News & Gerüchteküche aktuell: DTM-Fahrer 2017: Audi bringt Rene Rast und Loic Duval in die DTM

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    Die DTM gibt 2010 nun auch in Italien Gas. Die Tourenwagenserie ergänzt ihren bestehenden Kalender um einen Lauf und trägt am 31. Oktober 2010 ein Rennen auf dem Adria International Raceway aus. Das Rennen auf dem modernen Kurs vor den Toren Venedigs wird der zehnte von elf Läufen der DTM-Saison 2010. Vier Wochen später, am 28. November, folgt dann das DTM-Finale auf dem Stadtkurs in der chinesischen Metropole Schanghai.

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    Nach langjährigen Gesprächen und Planungen ist es soweit: Die DTM gastiert 2011 erstmals in Münchener Olympiastadion. Im ersten Jahr ist das Spektakel als Showevent geplant, wenn sich das Konzept bewährt, soll ein Meisterschaftslauf daraus werden. 'Motorsport-Total.com' hat sich unter den Fahrern umgehört, was sie von der Idee halten. Manche sind gespannt wie es wird, die meisten aber fiebern dem Spektakel schon entgegen.


    "Für mich ist ein Stadion ein ziemlich kleiner Ort für eine Rennstrecke", ist Mercedes-Fahrer Gary Paffett ein bisschen skeptisch. Ein Doppelparcours, auf dem jeweils zwei Fahrer im K.O.-System gegeneinander fahren, sei gut für das Race of Champions, "aber ich weiß nicht, ob es auch gut für DTM-Autos ist. Mal sehen, wie es wird."


    Titelverteidiger Timo Scheider glaubt, dass das Spektakel "ganz spannend und interessant sein kann". Er ist aber der Meinung, dass man daraus keinen Meisterschaftslauf machen sollte, "weil es zu eng und unvorhersehbar ist." Aber: "Ich finde gut, dass man sich Gedanken macht, mit der DTM dahin zu gehen, wo die Zuschauer sind. Man hat mit Schanghai ein Rennen, das vielleicht dem einen oder anderen nicht schmeckt, aber für die Autoindustrie sehr wichtig ist. Da muss man einfach einen Kompromiss für beide finden. Ich hoffe, dass wir in München eine gute Show erleben. Ich werde auf jeden Fall dabei sein", sagt der Audi-Pilot.

    Zitat

    "Vielleicht erreichen wir damit Leute, die sonst nicht an die Rennstrecke kommen können."
    Oliver Jarvis


    Oliver Jarvis gehört zu jenen Piloten, die sich schon auf den Auftritt in München freuen. "Ich denke, das wird genial", ist der Audi-Brite begeistert. "Das ist ein toller Weg, die DTM zu präsentieren - aber in einem anderen Stil. Vielleicht erreichen wir damit Leute, die sonst nicht an die Rennstrecke kommen können."


    Ähnlich äußert sich sein Markenkollege Alexandre Prémat: "Es könnte ein richtig gutes Rennen werden. Es ist mehr oder weniger wie ein Race of Champions. Wenn sie machen können, wäre es schön, wenn es Teil der Meisterschaft wird. Vielleicht ist es attraktiver für die Fans - es ist nicht wie ein richtiges Rennen, aber es ist anders.

    Zitat

    "Da war immer eine geile Stimmung."
    Maro Engel


    Sein Phoenix-Kollege Mike Rockenfeller findet das Thema DTM im Olympiapark "cool": "Ich finde es gut. Lassen wir uns mal überraschen, wie es wird und wie es rüberkommt." Mercedes-Pilotin Susie Stoddart ist überzeugt: "Es wird super, wenn ich höre, was sie planen. Es sollte wirklich toll werden."


    Und für ihren Kollegen Maro Engel ist ein Rennen im Olympiastadion ohnehin etwas ganz Besonderes: Schließlich ist er gebürtiger Münchener. "Ich war im Olympiastadion und habe dort als kleines Kind Fußballspiele geschaut", erzählt der Mücke-Pilot. "Da war immer eine geile Stimmung, total enthusiastisch und deshalb glaube ich, dass es eine tolle Sache wird und etwas, worauf man sich sehr freuen kann. Generell herrscht in so einem Fußballstadion einfach eine tolle Atmosphäre."

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    Angeblich liebäugelt Opel damit, mit dem Insignia in die DTM zurückzukehren: Entscheidung soll in den nächsten zwei Monaten fallen


    Nach BMW steht möglicherweise auch Opel vor einer Rückkehr in die DTM. Ein Konzept soll bereits seit dem Frühjahr existieren. Bei dem Fahrzeug, das in der DTM zum Einsatz kommen soll, handelt es sich um das Flaggschiff Insignia. Das berichtet die Fachzeitung 'Motorsport aktuell'.


    "Der Motorsport steht auf unserer Prüfliste", wird Opel-Sprecher Volker Brien zitiert. Eine Entscheidung soll laut Brien "innerhalb der nächsten zwei Monate" fallen. Der im Januar auch zum Opel-Boss ernannte GM-Europa-Chef Nick Reilly soll ein starker Motorsport-Befürworter sein. Der 61-jährige Brite war es auch, der das Chevrolet-Projekt für die Tourenwagen-WM genehmigte.


    Seit Opel nach der Saison 2005 aus der DTM ausgestiegen ist, sind nur noch Audi und Mercedes in der Serie engagiert. Nicht nur die Fans sehnen einen weiteren Hersteller herbei. Gerüchte über mögliche Einsteiger gab es in den vergangenen Jahren viele, als Kandidaten wurden unter anderem Citroën, Lexus, Infiniti oder auch Jaguar gehandelt. Keiner fand aber bisher wirklich den Weg in die DTM.


    Für 2012 hat bereits BMW eine Rückkehr in Aussicht gestellt, falls es ein stabiles technisches Reglement gibt. Vielleicht kommt mit Opel dann auch gleich eine vierte Marke dazu.


    Quelle: Motorsport-total.com

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    Die ITR hat den vorläufigen Rennkalender für die Saison 2011 vorgestellt


    Der DTM-Kalender 2011 im Überblick*:


    01.05.: Hockenheimring Baden-Württemberg (D)
    15.05.: Circuit Park Zandvoort (NL)
    05.06.: Red-Bull-Ring Spielberg (A)**
    19.06.: EuroSpeedway Lausitz (D)**
    03.07.: Norisring (D)
    17.07.: Showevent Olympiastadion München (D)***
    07.08.: Nürburgring (D)
    04.09.: Brands Hatch (GB)
    18.09.: Oschersleben (D)
    02.10.: Valencia (E)
    23.10.: Hockenheimring Baden-Württemberg (D)
    06.10.: Schanghai (CN)****


    * Vorbehaltlich der Genehmigung durch DMSB und FIA.
    ** Vertrag in Verhandlung.
    *** Kein Wertungslauf.
    **** Datum unter Vorbehalt.

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    Audi hat den Franzosen Alexandre Prémat noch vor dem DTM-Finale in Shanghai beurlaubt. Stattdessen wird der Chinese Darryl O'Young im Audi-Cockpit sitzen. Mit Prémat war es in dieser Saison öfter zu Unstimmigkeiten gekommen.


    Alexandre Prémat ist bei Audi endgültig in Ungnade gefallen. Nach dem Rüffel wegen der rüden Fahrweise in Oschersleben, die den Markenkollegen Mattias Ekström und Timo Scheider die Punkte kosteten, scheint die Beziehung nun nicht mehr zu kitten. Wie Audi am Mittwoch (17.11.) erklärte, wurde der 28-Jährige nun vor seinem Vertragsende beurlaubt.


    "Es fiel uns nicht leicht", schrieb erklärte Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich. "Leider gab es jedoch zuletzt in wichtigen Themen zu unterschiedliche Auffassungen. Wir möchten ihm für seine Arbeit in den vergangenen vier Jahren danken und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute."


    Wie berichtet wird, soll es nach Prémats Horror-Crash beim Rennen auf dem Adria Racetrack, erneut zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Der Franzose hatte einen Reise nach New York angekündigt, dabei aber scheinbar vergessen gegenüber seinem Arbeitgeber zu erwähnen, dass er an dem 42,9 Kilometer-Lauf selbst teilnehmen wollte.
    Darryl O'Young schon in Shanghai im Audi-Cockpit


    Im DTM-Kreisen nahm man eigentlich an, dass der Wahlschweizer erst nach seinem vierten DTM-Jahr ausgemustert wird. Nun folgte die Beurlaubung schon vor Saisonende. Auch ein Ersatzmann ist passenderweise schon gefunden. Darryl O'Young aus Hongkong wird für den Lauf in Shanghai erstmals im DTM-Cockpit sitzen.

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    Ja, sicher sind die 2012er interessanter und ich warte auch mit Spannung auf die ersten Testfahrten Mitte des Jahres.
    Aber mittlerweile muss man ja froh sein, wenn sich die Farbgebung der Wagen ändert und es so ein bissel Neues gibt :crazy: Würde mich mal interessieren, ob alle Cs gemopft werden oder nur die 3 Jahre alten Neuwagen ;)


    Tante Edit gefällt es übrigens, dass das Bild jetzt direkt zu sehen ist. :)

    • Offizieller Beitrag

    Mit einem neu formierten Fahrerkader und drei Neuzugängen wird Audi in die DTM-Saison 2011 starten - mit dem Ziel, den Titel in der populärsten internationalen Tourenwagenserie zurück nach Ingolstadt und Neckarsulm zu holen.


    Neu in der Audi-DTM-Mannschaft sind die Schweizerin Rahel Frey (25), der Portugiese Filipe Albuquerque (25) und der Italiener Edoardo Mortara (24). „Alle drei haben bei einer Nachwuchssichtung im Dezember einen hervorragenden Eindruck hinterlassen“, erklärt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Ich bin überzeugt, dass sie eine echte Verstärkung für unseren Fahrerkader sein werden und wir für die Saison 2011 sehr gut aufgestellt sind.“


    Albuquerque, dessen voller Vorname Filipe Miguel Delgadinho lautet, stammt aus dem Formel-Sport und war Formel-1-Testfahrer bei Red Bull und Toro Rosso. 2010 startete er mit einem Audi R8 LMS für Audi Sport Italia in der Italienischen GT-Meisterschaft und wurde mit zwei Siegen und zehn Podiumsplatzierungen Vizemeister. Für internationale Schlagzeilen sorgte der Portugiese im November 2010 mit seinem sensationellen Triumph beim „Race of Champions“ in Düsseldorf, bei dem er unter anderem Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel und Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb bezwang.


    Auch Rahel Frey war bislang vor allem im Formel-Sport aktiv. Ihr bisher größter Erfolg gelang der jungen Schweizerin in der Saison 2009, als sie auf dem Nürburgring als erste Frau der Geschichte ein Rennen des deutschen Formel-3-Cup gewann. 2010 bestritt sie in einem reinen Damen-Team mit einem GT1-Fahrzeug die 24 Stunden von Le Mans. Ihr Motto: „Go fast and never ever give up“ - sei schnell und gebe niemals auf.


    Der in Genf geborene Edoardo Mortara, der die italienische und die französische Staatsbürgerschaft besitzt, aber unter italienischer Flagge Rennen fährt, ist der amtierende Champion der Formel 3 Euro Serie. Als erstem Fahrer der Geschichte gelang es dem bisherigen Volkswagen-Werksfahrer zudem, den berühmten Formel-3-Grand-Prix in Macau zweimal zu gewinnen. Der Aufstieg in die DTM innerhalb des Volkswagen-Konzerns war damit vorprogrammiert.


    Mortara und Albuquerque gehen in der DTM für das Audi Sport Team Rosberg an den Start, Rahel Frey wird im Audi Sport Team Phoenix Teamkollegin von Martin Tomczyk.


    Le-Mans-Sieger Mike Rockenfeller (D/27) erhält nach vier Jahren am Steuer eines Vorjahres-Fahrzeugs erstmals die Chance, mit einem Audi A4 DTM der aktuellsten Generation auf Titeljagd zu gehen. Dafür wechselt er zum Audi Sport Team Abt Sportsline, für das erneut die beiden zweifachen DTM-Champions Mattias Ekström (S/32) und Timo Scheider (D/32) sowie Oliver Jarvis (GB/27) und Miguel Molina (E/22) an den Start gehen. Molina fährt weiter einen A4 des Modelljahres 2008.


    „Die vergangene DTM-Saison ist für Audi nicht nach Wunsch verlaufen“, so Dr. Wolfgang Ullrich. „Deshalb haben wir über den Winter versucht, uns in allen Bereichen zu verbessern - dazu zählte auch der Fahrerkader. Dass Martin Tomczyk erstmals mit einem älteren Fahrzeug und nicht mehr beim Team als Abt Sportsline startet, sehe ich als Chance für ihn. Die britischen Rennfahrer Jamie Green und Gary Paffett sind zudem Beispiele dafür, dass man mit einem Vorjahresfahrzeug durchaus Rennen gewinnen und seiner Karriere neue Impulse geben kann.“


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    Die DTM wird in diesem Jahr nun doch kein weiteres Rennen in China absolvieren: Schanghai gestrichen, Saisonfinale wieder in Hockenheim!


    (Motorsport-Total.com) - Der geplante DTM-Lauf in Shanghai wird in dieser Saison nicht stattfinden. Darauf einigten sich der DTM-Rechteinhaber ITR e.V. und der chinesische Promoter, die Brilliant Culture Group (BCG). Nachdem das ursprünglich geplante Rennen am 6. November aufgrund einer Terminkollision mit der Tourenwagen-WM in China nicht durch die Motorsportbehörden genehmigt wurde, konnte gemeinsam mit der BCG kein adäquater Alternativtermin gefunden werden.


    "Die Absage des Rennens in Shanghai ist bedauerlich, lässt sich aber aufgrund der Gegebenheiten für 2011 nicht ändern", erklärt der Vorsitzende des ITR-Vorstands Hans Werner Aufrecht. "Ich bin mir jedoch sicher, dass dies nicht das Ende unserer Asien-Planungen für die nahe Zukunft sein wird. Wir setzen unsere Energie gemeinsam mit den Automobilherstellern sowie der BCG daran, ab 2012 wieder ein Rennen in China auszutragen."


    Die DTM-Fans in Deutschland können sich allerdings freuen. Mit dieser Entscheidung geht einher, dass das DTM-Finale in diesem Jahr am 23. Oktober wieder auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg ausgetragen wird. Die Saison ist somit von elf auf