Rekordverkäufe halten in den ersten sieben Monaten bei Daimler auch weiterhin an

Noch hört sich soweit alles in Ordnung an, in den ersten sieben Monaten konnte man 1.356.350 Pkw an den Mann bringen und somit so viele Fahrzeuge wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um 2,3%.


Es gibt dennoch viele Gründe nicht in Euphorie zu verfallen. Während man im Juli in Märkten wie Asien neue Rekorde mit über 73.000 verkauften PKW feiern konnte, brauch der Verkauf in den USA um 22,7 Prozent zurück. Hier gibt es wohl immer noch Nachwirkungen des Brandes bei einem Zulieferer.


Allerdings war das nicht der einzige problematische Markt, in Deutschland gingen die Verkäufe um 16,5% zurück, in Europa um 14%.


Daimler gibt als Gründe unter anderen Modellwechsel bei A, B und C-Klasse an. Darüber hinaus hätten die Einfuhrzölle in China den Absatz gedämpft.


Auch smart kämpft weiterhin damit den Anschluß zu finden, zwar konnte der Absatz im Juli um 11% gesteigert werden, im Jahresvergleich liegt das Minus aber immer noch bei 3,8% im Vergleich zum Vorjahr.


Die SUVs verhindern ein noch drastischeres Abstürzen bei den Verkäufen, hier konnte man den Absatz um satte 7,7% im aktuellen Jahr steigern. Ausgeliefert wurden in 2018 bisher 484.275 Stück.


Bei der C-Klasse steht übrigens auch bald ein größeres Jubiläum an, bisher konnten seit der Markteinführung 1993 über 9,5 Millionen Exemplare verkauft werden, die 10 Millionen werden wohl noch mit dem 205er geknackt werden.