Beiträge von wegi180

    Aber mein Auto ist fast ein Nullausstatter. Müsste es dann nicht die flachsten Gummis, also mit einer Noppe, haben?

    War dein einer nicht ein Behördenfahrzeug? Die hatten afaik auch Optionen für andere Fahrwerke. Generell würde ich bei dem Umfang anhand der Punktetabelle die passenden Federn/ Beilagen raussuchen und gut ist.

    Ich weiß. Ich habe den Bosch-Einsatz auch mal aufgehoben. Gehäuse habe ich behalten. Wenn ich den nicht so günstig bekommen hätte, wäre er Bosch auch dringeblieben. Ist auch eher als ein "Präventiv-Tausch-Test" zu sehen nach 215k km Laufleistung. Wenn er taugt, darf er bleiben und die restlichen M113 Fahrer wissen bescheid =) Ausbauen musste ich ihn ja sowieso, da man sonst nicht gescheit an die KGE Schläuche drankommt.

    Ein einstündiges Sonnenfenster genutzt. 5 min nach der Arbeit hat es bei Probefahrtbeginn wieder gegossen wie aus Kübeln. Am E500T heute gemacht:


    - LMM erneuert (nur den Einsatz von Pierburg für 50€ bekommen, brauchte 25er Torx Security Plus, also 5 Stern mit Loch)

    - Dichtbeilage von Luftfilterkasten an LMM, LMM an Kniestück, Kniestück an Drosselklappe. Vor allem letzteres war richtig ausgehärtet und man sah schon leichte Dreckspuren

    - Kurbelwellengehäuseentlüftung komplett. Beifahrer Zylinderbank zum Verteiler, Verteiler auch neu, von der Fahrerzylinderbank den Dicken Schlauch und den zweiteiligen dünneren. Waren teils steinhart und nur mit Aufschneiden und abhebeln zu lösen. Dabei ist wieder aufgefallen: Febi hat teils OE Teile in den Verpackungen da die Nummern weggefräst waren.


    Am E430 dann auch noch den LMM getauscht und festgestellt: ich fahre die Exxon Valdez. Die Ölabscheidergehäuse und Ventildeckeldichtungen sollten doch gemacht werden 8o

    Glaspalast für alte Autos lohnt fast nie. Ich hole da nur die Teile, die meine Teilehändlerin oder das Netz eben nicht hat. Teils ist es auch günstiger direkt beim Freundlichen, als beim Reseller zu holen.


    Einige verkaufen dann Dichtungen oder Ablassschrauben mit saftigem Aufschlag. Z.B. die magnetische Ablassschraube für das Diff bekommt man bei Motoren Zimmer für 15€ zzgl. Versand 4,90€ also 19,90€ https://shop.motorenzimmer.de/…ntial-schraube-magnetisch

    Beim Freundlichen lässt man sich für die Schaltgetriebe aus dem 204er die Ablassschraube geben: A 000 990 58 17 und zahlt ca. 5€. Und hat sie am nächsten Tag zur Abholung da, wenn nicht vorrätig. Einziger Unterschied: 17er statt 14er Inbus.


    Aber für Reparaturen lohnt das nicht. Außer wenn es wie mittlerweile die SBC auf Kulanz geht und man nur die Bremsflüssigkeit zu zahlen hat. Eine freie Werkstatt/ Karosseriebauer schafft sowas auch. Teilenummern der Bleche kann ich dir suchen.

    Und bevor jetzt jemand kommt: der 210er wird ab Werk doch auch geschweißt! Ja, das wird er. Allerdings muss man unterscheiden. Im Werk wird mit Widerstandsschweißen gearbeitet. Nix Schutzgas und co. Den Teilen wird unter Kraft (aneinanderdrücken) Strom zugeführt. Dabei wird das Material selbst zur Schmelze und erstarrt. Mit der Möglichkeit können auch mehrere Bleche verbunden werden. Allerdings sind die Punktschweißzangen dazu unhandlich und brauchen Platz bzw. sind gleich in Fertigungsstraßen roboterbasiert drin. Wer also seinen 210er soweit zerlegt, passende Werkzeuge hat, der kann auch so reparieren, ohne zu Nieten.


    Und die Nieten für die Federaufnahme am 210er sind Stahl/Stahl. 3x 6,4x14 in der Aufnahme und nochmalje 4x 6,5x12,5 und 14,5 an den Laschen. Das sind nicht die üblichen Baumarktnieten mit den kleinen Zangen. Da braucht man schon etwas Hebelwerk oder Druckluft dazu. Da auch Flugzeugsektionen früher genietet wurde oder Sachen wie z.B. das Monocoque von einem Morgan Aero, kein Problem.