Beiträge von JanH123

    was ist denn eine Wük? Ob nun zurücksetzen oder programmieren ist in meinem Fall egal. Denn obwohl ich ein Kind der 80er bin, kenne ich mich mit Autos, die einen Diagnosestecker haben, nicht besonders gut aus und ich gestehe, dass ich mich auch eigentlich nicht wirklich damit beschäftigen möchte. Von dem Grundsatz weiche ich nur zu liebe meiner Mutter und ihrem 203er ab, sofern ich es richten kann. Das ist allerdings selten der Fall, denn meine Hobbywerkstatt ist dafür in keinster Weise ausgestattet, da mein eigener Fuhrpark ausschließlich aus Eisenschweinen besteht (123er für Schönwetter und Saab 900 im Alltag). Mein Können und Ausstattung beschränkt sich daher eher auf Karosseriearbeiten und Werkeln an Motoren und Technik, die man in den 70ern konstruiert hat:P


    Die Werkstatt hat's beim 203er ja mittlerweile gerichtet. Das Gebrauchtgetriebe soll in einem guten Zustand sein (nahezu keine Spahnbildung erkennbar - voll im Rahmen sagte die Werkstatt) und er fährt mittlerweile auch wieder wie er soll. Der regelmäßige Getriebeölwechsel gehört natürlich auch weiterhin bei ihm zum Pflichtprogramm.


    Und auch wenn ich kein Fan der aktuelleren Fahrzeuggenerationen bin, mag ich den 203er! Der Wagen war jetzt zwar mal ausnahmsweise etwas kostspieliger, denn neben dem Getriebe entschied sich nun auch der Kombischalter (Blinker) für die Rente, die Batterie hat diese Woche auch nicht mehr gewollt - es sei ihr absolut gegönnt, es war die Erste! Etwas Pech gehabt in den letzten Wochen. Allerdings kenne ich das auch von jungen Gebrauchten (und das nicht zu knapp). Und der 203er ist ja nun auch schon ein paar Tage alt. Von daher Schwamm drüber! Ansonsten war es bis jetzt immer recht zuverlässig. Für mich der ideale Alltagswagen, wenn's etwas moderner sein darf.


    Vielen Dank noch einmal an alle für eure Tipps!

    Ich wünschte, das wäre es bei unserem auch gewesen... Naja, mal verliert man, mal gewinnen die Anderen ;)

    Hab gerade ein gebrauchtes Getriebe mit Wandler für 350 aus der Bucht gefischt. Hab mit dem VK telefoniert: Soll aus einem Sportcoupe mit 125TKM sein. Getriebe lt. Aussage des VK gut und voll funktionsfähig. Seine Rezessionen lassen einen auf Gutes hoffen. 1 Monat Rückgaberecht. Die Jungs in der Werkstatt gucken natürlich in die Box noch mal rein, wenn sie da ist. Wenn keine offensichtlichen Mängel dran sind, dann wird's eingebaut und bekommt frisches Öl. Bin voller Hoffnung, dass alles glatt geht und die Mühle dann nicht mehr ruckelt. Dann wären wir mit einem blauen Auge davon gekommen :thumbup:

    Du kannst mittels der Datenkarte auf diversen Seiten im Netz, oder jemandem mit EPC Zugang, deine Fahrgestellnummer aufschlüsseln lassen, dann hast du auch die richtige Getriebenummer. Da steckt doch bestimmt ein 722.6 drin, oder? Die gibt es auch reihenweise für unter 400€.

    Anlernen muss man afaik auch nichts, und selbst wenn, bauste es halt selber ein und gingest danach nur Anlernen, wo ist das Problem? Aber da nicht nötig, eigentlich eh egal.

    ja genau. Das müsste es nach meiner Recherche auch sein. Der Wagen steht jetzt auch bei Mercedes - 20 km entfernt. Hab ihn mit dem ADAC dort hinschleppen lassen. Selbst wenn ich es selbst hinbekommen würde, der Stress, den jetzt wieder da weg zu holen und anschließend wohlmöglich wegen Software-Gedöhns wieder hinzumüssen... Hinzu kommt: Ist der Wagen meiner Mutter, ich wohne 100km entfernt und bin auch zeitlich begrenzt in der Nähe. Da lass ich ihn bei denen. Wäre es einer meiner alten Karren gewesen, hätte ich eh ein Getriebe liegen gehabt und hätte es dann schon zwischen den Feiertagen getauscht. So ist das jetzt mit dem Auto leider etwas komplizierter. Daher lasse ich das jetzt von der Werkstatt machen. Erscheint mir in diesem speziellen Fall als die pragmatischere Lösung. :)


    Bin mal gespannt ob das Ruckeln dann auch verschwunden ist oder ob das noch mal ein gesonderter Fehler war. Gehe aber fast davon aus, dass das damit zusammenhang (bzw. ich hoffe es).

    Wie kommst du drauf das da was angelernt werden muss?

    weil mir sowohl die Werkstatt als auch ein anderer Schrauber gesagt haben, dass es da mit "dranstecken" nicht getan sein soll. Ob man das jetzt im Fachdeutsch als anlernen bezeichnet oder ob die da nur irgendwo Fehler löschen oder was auch immer, kann ich nicht beurteilen. Ich selbst hab von den "neueren" Autos keinen Plan und auch kein Lesegerät o.ä. Ich kann, hab und fahre nur Alteisen...

    nö, nein Gebrauchtes lässt sich recht gut auftreiben. Ich klappere mal nächste Woche unsere Schrottes ab, wenn nicht, dann eBay. Hab da schon was im Auge. Man bekommt sie um die 400,-. Wie die Späne ausgesehen haben weiß ich nicht. Der Meister meinte nur es roch verbrannt. Also nicht nach Bärenscheiße, wie bei Getriebeöl üblich ;)

    Nett von der Mercedeswerkstatt ist aber, dass ich denen einfach ein Getriebe hinstellen kann und die bauen das ein. Die hatten absolutes Verständnis dafür, dass ich nicht scharf auf ein MB-Austauschgetriebe für X.000 EUR bin. Die haben mir angeboten, dass sie sich nochmal am Mittwoch bei mir wegen der korrekten Teile-Nr. melden und ich kann mich dann in Ruhe um das Getriebe kümmern. Selber einbauen fällt ja leider flach, da man dieses Mistding wohl anlernen muss. Bei meinem Schweden und dem 123er hab ich da mehr Glück. Die kann ich in der heimischen Hobbywerkstatt selbst wechseln. Ich weiss schon warum ich alte Autos fahre :P

    ich gebe mal ein Update raus: Bin gestern mit der Karre liegengeblieben. Heult wie ein Schlosshund und hat keinen Kraftschluss. Diagnose der Werkstatt: Getriebe kann getrost als Briefbeschwerer verwendet werden. Sind lauter Späne drin und stinkt schön verbrannt. Also kann ich mich jetzt nach einem neuen Qualitätsgetriebe für den Bock umsehen. Warum so was allerdings nur 130.000 km hält mögen die Götter wissen. Solche Getriebe-Verbrauchsorgien kenne ich eigentlich nur von VW. Das Getriebeöl wurde wohl zu spät gewechselt - also nicht bei 60.000 (ist noch die Version ohne Ablassschraube im Wandler). Denn obwohl der Wagen ein lückenloses Scheckheft hat, waren wir wohl die ersten, die einen Wechsel vor etwa 10.000 - 15.000 km in Auftrag gegeben haben (haben ihn mit 104.000 vor 2,5 Jahren gekauft)...

    Die Werkstatt stellt ihn erst einmal beiseite und riet mir von einer herkömmlichen Reparatur ab (zu teuer). Ich werd mich nach einem gebrauchten umschauen. Das bauen die mir freundlicherweise auch ein (kann man ja nicht mehr selbst machen, weil man die doofen Viecher ja anlernen muss).


    Viele Grüße vom etwas gefrusteten Endverbraucher

    Danke für die Info. Dann kann ich das schon mal streichen. Denn das ruckeln fällt insbesondere im niedrigen Drehzahlbereich und bei behutsamer Gasannahme auf. Bei Kickdown und oder hoher Drehzahl ist es kaum spürbar. Ich werde demnächst einfach dem LMM annehmen und dann weitersehen.

    2003 hatten die das Problem der undichten bzw. lockeren Ventilsitze. Es gab auch ein lange ausgelaufenes Kulanzprogramm von MB dafür. Reparatur geht nur mit Kopf runter, Ventilsitze raus, Kopf warm machen und neue Sitze mit flüssigem Stickstoff einsetzen. Kostenpunkt unter Brüdern um die 2000€.

    in dem Fall (ich hoffe das es das nicht ist), würde ich zwar einen alteingesessenen Motorenbauer kennen, jedoch von der Reparatur Abstand nehmen. Der sentimentale Wert für dieses Auto hält sich in Grenzen... und mal ehrlich: Bei dem Fahrzeugwert noch 2k zu investieren? Fällt mir schwer. Bei meinem W123 denk ich da nicht drüber nach. Der wird ewig bei mir bleiben. Aber der 203? Eher nicht. Aber mal schauen... Bin aktuell viel unterwegs und daher noch nicht dazu gekommen, mich um den Benz zu kümmern. Er hoppelt noch so umher. Aber meine Mutter meinte, dass es auch mal Tage geben würde, an denen der Defekt nicht auftritt. Das würde m.E. eher gegen ein mechanisches Problem sprechen.

    Ganz so einfach isses wohl nicht, Jochen, aber das steht alles im LMM-Thread...

    Das schaue ich mir dann im dem Thread mal genauer an.


    Zunächst einmal Vielen Dank an alle! Da hab ich ja auf jeden Fall noch ein paar Baustellen, die ich angehen kann. Ich werde wohl mal mit Luftfilter und LMM anfangen und mich dann durch arbeiten bis zum testen der Kompression. Zum Thema Einspritzdüsen muss ich mal genauer nachhaken. Es wurde wohl bei der Fahrt der Benzindruck geprüft. Leider hat mir das gestern nur meine Mutter erzählt. Deswegen kann ich nicht sagen, wie und womit der Druck getestet wurde. Eure Vorschläge kann ich aufgrund der Entfernung nur sporadisch abarbeiten. Aber ich werde berichten!

    Liebe Forengemeinde,


    ich habe folgendes Problem und hoffe, dass vielleicht einer eine Idee hierzu hat, denn der aktuell damit befasste Mercedesschrauber hat mittlerweile schlaflose Nächte :(


    Es geht um einen 200 Kompressor aus 2003 (Wagen meiner Mutter - ich schraube nur Alteisen und bin deshalb nicht wirklich fit mit Halbleiterbuden ||).


    Das gute Stück hat aktuell so seine Probleme beim Beschleunigen - genauer er ruckelt, als ob ihm Sprit oder sowas fehlen würde. Im Stand läuft er brav ohne schwankende Drehzahl und springt gut an wie immer, jedoch beim Beschleunigen ruckelt es - unabhängig von Drehzahl, Geschwindigkeit oder Gasstellung (wobei man sich einbilden könnte, dass es beim zaghaften Gasgeben eher spürbar als bei Vollgas ist). Ob warm oder kalt spielt nahezu keine Rolle, dass fängt kurzer Zeit (1-2min nach Fahrtantritt immer an).


    Da ich 100km entfernt wohne und, wie gesagt, von Autos neueren Datums keine Ahnung habe, haben wir den Wagen zu einem gut befreundeten Schrauber gegeben, der auch bei Mercedes arbeitet und daher Zugriff auf alles hat, was so ein Technikwunder benötigt (u.a. Auslesegerät). Leider meldet der Wagen keinen Fehler, sprich er behauptet, kerngesund zu sein. X/


    Getauscht / getestet wurden: Öldeckel (war tatsächlich feucht am 1 Zylinder), damit einhergehend alle 4 Spulen (sauber gemacht hab ich auch :lolt:). Luftmengenmesser sei wohl auch getestet worden und als i.o. befunden. Kraftstofffilter ist jetzt getauscht, Kerzen 7000 km alt und schön rehbraun, Kraftstoffpumpe wurde getestet mit dem Ergebnis, dass sie sich bester Gesundheit erfreut. Unterdruckschläuche wurden m.W. ebenfalls geprüft / getauscht. Der Mechaniker meinte zu meiner Mutter, dass er schon nachts aufwacht, weil es ihm nicht aus dem Kopf geht und ihn schlicht wahnsinnig macht. Generell ein sehr fairer Typ, da er auch Sachen, die es nicht sind, einfach wieder ausbaut und die alten Teile verbaut, nachdem getestet wurde. Ach ja, die Kette ists wohl auch nicht, denn dann hätte er wohl mit Sicherheit einen Fehler rausgeworfen, so der Mechaniker.


    Was mit der Nockenwellenverstellung ist (ist wohl ein generelles Problem bei dem Modell?) und ob mal jemand an das Zündgeschirr gedacht hat (das wäre mir noch in den Sinn gekommen) weiß ich zur Stunde nicht. Der Mechaniker meinte, dass die Fachwerkstatt, sofern man sich einer solchen anvertraut, bestimmt in wildes tauschen von recht kostspieligen Komponenten ergehen würde, nachdem die von ihm und mir bereits unternommenen Schritte wiederholt würden. Sprich er würde sich den Gang sparen (sehe ich auch so). Alternativ könne man weiterfahren, bis sich mal der Wagen dazu entschließen würde, einen Fehler zu melden oder mit Defekt den Dienst zu versagen. Das wäre durchaus praktikabel, wenn man nicht ab und an weiter weg fahren würde und dem freundlichen Teiletauscher in fremder Umgebung somit hilflos ausgeliefert wäre, bzw. u.U. mit zu groß geratenem Hund an Bord auf der weiten BAB steht :|


    Daher meine bescheidene Hoffnung, dass jemand hier schon ähnliche Probleme hatte, von denen er berichten und somit vielleicht uns auf den Weg der Erleuchtung führen könnte. Schon im Voraus herzlichen Dank, Jan