Beiträge von mbl240

    Gute Frage; ich wollte nur darlegen, dass der Höhenflug der Grünen nicht mit einer 10%igen Änderung der Ökologiegedanken einhergeht.


    Wohin sollen SPDler: Hmm, ich habe mit zwei mir bekannten SPD Wählern darüber gesprochen. Ein Kritikpunkt ist rein die Person Nahles wobei persönliche Abneigung i.A. auf Handeln und Erscheinung beruht. Der nächste Kritikpunkt war, dass sich die Arbeiterpartei immer weniger um Arbeiter kümmert, dafür aber mehr um Umverteilung.


    Daraus ergeben sich in erster Instanz drei Möglichkeiten:

    - Linke, ist aber eher sozialistisch als sozial-demokratisch

    - Grüne, ist aber eher eine Wohlsituiertenpartei

    - Nahles in Rente schicken xD


    Als Gewerkschaftler (IGM) und Betriebsrat sollte ich den roten Parteien zugewand sein wobei mir dies schwer fällt. Die letzten drei Arbeitsminister waren von der SPD aber keiner hat etwas gegen die sogennanten prekären Arbeitsverhältnisse getan welche zahlenmäßig zunehmen. Das betrachte ich eigentlich als das Kerngebiet der SPD. Hervorgetan hat sich das Arbeitsministerium beim Beschränken von Kleingewerkschaften; dies betrachte ich als Günstlingswirtschaft für den DGB was mir nicht gefällt.


    ....Sorry, eine echte Antwort bin ich schuldig geblieben, liegt daran dass ich keine habe....


    mfg

    mb

    Was hat die SPD mit dem Umweltschutz am Hut?

    Bis vor kurzem waren die Grünen die "Acht Prozent Partei" obwohl sie seit den 80´er bestehen. Jetzt sind sie auf Höhenflug und die SPD gleichzeitig auf Sinkflug. Daraus folgere ich, dass nicht die Stammwählerschaft der Grünen um 10% gewachsen ist sondern die von der SPD frustrierten jetzt Grüne wählen. Wenn dem so ist dann sind die Grünen aber nur die zweite Wahl für diese Konvertiten.


    Ob mit den von dir angesprochenen grünen Technologien mehr Arbeitsplätze entstehen bezweifle ich.


    mfg

    mb

    Nur weil Dir Erdkabel, Windräder, oder Fledermäuse egal sind, Hauptsache der Strom kommt aus der Steckdose, ist es der Natur noch lange nicht.

    Das stimmt so nicht. Ein Erdkabel hat sicherlich keine bessere Ökobilanz als eine Hochspannungsleitung; es kostet nur das dreifache und ist nicht sichtbar (Landschaftsbild). Selbiges gilt für Windräder; die schaden der Natur nicht, einzig die Höhenzüge werden "verspargelt" und das sieht für manche häßlich aus. Hier stimmt aber deine Aussage, mir ist das nämlich vollkommen egal.


    mfg

    mb

    die kleine Eiszeit mit fehlenden Nahrungsmitteln und extremen Hungersnöten

    Ja, dies gab es alles (Pest, Krieg etc.) aber die Resourcen der Erde waren nicht erschöpft sondern der Mensch konnte sie vorrübergehend nicht schürfen. Ganz nebenbei: die kleine Eiszeit war eine Klimakatastrophe; ein langer Sommer ist es nicht.


    Zukünftige Energieformen: wir diskutieren über Windräder, Fledermäuse und Erdkabel. Das ist aber nicht ökologisch begründet sondern bezieht sich nur auf das Landschaftsbild welches der Natur eigentlich egal ist. Dies sehe ich als den Unterschied zwischen Ökologie und grünem Handeln an.


    adler: Ja, das entspricht allem negativen was du geschrieben hast. Mir scheint, als werden Gesetzesbrüche (hier z.B. der AGG) gegenüber vermeintlich starken Menschen, Gruppen oder Institutionen als legal angesehen, ähnlich wie ein Dieb als Robin Hood auch positiv gesehen wird. Der Schriftzug ACAB ist z.B. legal; wenn das "C" durch eine Randgruppe ersetzt werden würde dann wäre es Verfassungsfeindlich; bei der "Köterrasse" geht es gleich weiter.


    mfg

    mb

    Doch, den Menschen ist in der Vergangenheit schon oft ein Rohstoff ausgegangen. Die Folge waren Hungersnöte und extrem dezimierte Populationen.

    Mir ist da kein Fall bekannt; ebenso wenig die dezimierten Populationen.


    Das mit dem Kollaps wurde schon vor langer Zeit vom Club of Rom für das Jahr 2045-2050 vorrausgesagt; somit bist wohl noch dabei es zu erleben. :)


    Ich für meinen Teil glaube deren Voraussagen nicht; nach der Wiedervereingung prophezeiten sie für D einen wirtschaftlichen Niedergang auf das Niveau von Portugal.


    mfg

    mb

    Und ich glaube wir sind uns einig, dass der Planet massiv von den Ressourcen lebt und voll gegen die Wand läuft.

    Nicht so ganz, der Menschheit ist nämlich noch nie ein Rohstoff ausgegangen. Früher verwendete man beispielsweise Walfischöl für Lampen; wenn dies heute noch der Fall wäre dann gäbe es nicht genug Wale, inzwischen verwenden wir aber Strom und ich bin davon überzeugt, dass diese Substitution mit jedem Rohstoff möglich ist. Elektrische Energie wäre schon jetzt in quasi unendlicher Menge durch den Schnellen Brüter vorhanden wobei dieser nicht erwünscht ist. Wenn man sich den technischen Herausvorderungen stellen würde, sei es bei der Brütertechnologie oder Kernfusion, wären die Probleme lösbar. Dies wird in naher Zukunft nicht geschehen aber bevor uns die Lichter ausgehen werden wir was neues haben auch wenn jetzt noch nicht absehbar ist, was es sein wird.


    mfg

    mb

    Plaßberg am Montag musste ich ausschalten, ich fand die unerträglich.

    Ich kann mir die ganzen Talkshows auf den bekannten Kanälen nicht ansehen. Dabei wundert mich auch, dass diese Art der Dikussion seit den Altgriechen bekannt ist und auch seit dem bekannt ist, dass sie Inhaltslos sind. Trotzdem wird es immernoch praktiziert wobei man unter "Rabulistik" und "Typen von Argumenten" nachlesen kann, wie sich das Drehbuch für die Talkshows zusammensetzt und wenn man das Drehbuch kennt dann hat es jeglichen Reiz verloren.


    mfg

    mb

    Der israelischen Aggression ist es ja schon zu verdanken das ein russischer Aufklärer abgeschossen worden ist.

    War das nicht eine türkische Maschine ?


    Aus einem lokalen Konflikt ist mittlerweile eine ausgewachsene internationale Bedrohung geworden die jederzeit wirklich unschön eskalieren kann.

    In den 80´er hatte man Angst das aus einem Wimpernschlag ein Atomkrieg wird; im Nachgang betrachtet gab es wesentlich größere Zwischenfälle als in den Ängsten angedacht waren und es ist nichts passiert. Aufgrund dieser Erfahrungen bin ich entspannt, aus Syrien o.ä. wird kein Weltkrieg. Vor Ort haben sich die US-Airforce und russische Söldner schon Gefechte geliefert mit 100-300 Toten, daraus ist nichts erwachsen.


    mfg

    mb