Beiträge von ChrisZS

    Hi,

    Dass du nach so einer Erfahrung koni meidest ist verständlich, würde wohl jeder tun. Klingt für mich aber eher als hätte sich damals bei den 190er Dämpfern ein konstruktionsfehler eingeschlichen. Wie gesagt würde die koni gelb in der W202 Bauart jedem guten Gewissens empfehlen, aber der Preis hat mittlerweile ziemlich angezogen.


    Ob B4 straffer sind als ein originaler Dämpfer würde ich jetzt mal anzweifeln. Ich denke mal wenige können auch auf Erfahrungen mit frischen originaldämpfern zurückgreifen. So wie sich das alles darstellt wärst du bestimmt nicht schlecht beraten einfach auf einen markendämpfer zu wechseln der nicht auf Sportlichkeit geht. Sachs, Bilstein B4, etc.


    Liebe Grüße,


    Chris

    Ich schwöre auf die einstellbaren Koni gelb. Habe bei mir seit Jahren 3 Sätze in Umlauf. Die aus meinem Rennwagen (3-4 Jahre Rennstreckeneinsatz) fährt mittlerweile meine Freundin in ihrem C180 im Alltag, Durch die Zugstufennachstellung kann man das für mein Empfinden immer sehr gut an das jeweilige Fahrzeuggewicht und die verbauten Federn anpassen. Bin sehr zufrieden mit denen und werde die immer wieder kaufen.


    Habe parallel aber auch sehr gute Erfahrungen gemacht mit Eibach Tieferlegungsfedern in Kombination mit Bilstein B4.


    Das empfinden von Härte im Fahrwerk ist natürlich sehr subjektiv aber, dass ein B6 so hart sein soll, dass er dich erschlägt klingt für mich schon etwas merkwürdig. Könnte es vielleicht sein, dass der Wagen in irgend einer Form schon auf den Anschlagpuffern sitzt weil so tief? Ist er gleichmäßig hart oder eher von der Hinterachse? Hat der Vorbesitzer vielleicht die Dämpfer Vorne Hinten vertauscht?


    Liebe Grüße,


    Chris

    Der Kleber den ich damals genommen hatte war dieser hier: https://www.amazon.de/Vigo-Ind…hld%C3%BCse/dp/B01217V1NY


    Hatte dazu irgendwo in zwei Beiträgen gelesen, dass er gut geeignet ist aber Fehlanzeige. Ich habe das damals übrigens so halb dokumentiert in meinen Youtube Videos. Falls es jemanden interessiert:

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    Liebe Grüße,


    Chris

    Ja kannst du abziehen, aber du musst hinten die Blechkappe vorsichtig abschlagen, dort sitzt ein Sicherungsring der das Innenstück des Gelenks auf der Welle sichert.


    Wenn du das machst und das Auto noch lange fahren willst, würde ich empfehlen vernünftige Manschetten zu holen. Wenn du dort sparst und die Arbeit nach 3 Jahren wieder machen darfst, beisst du dir in den A****. Selbst erlebt.


    Liebe Grüße,


    Chris

    Ich habe dieses Unterfangen vor ca. 3 Jahren auch auf mich genommen. Es war das erste und einzige mal, daher gibt es evtl. auch deutlich bessere Methoden von geübten Dackhimmelinstandsetzern. Um den Himmel damals relativ knickfrei aus dem Wagen zu bekommen habe ich die vorderen Sitze ausgebaut und eine der vorderen Türen abgeschraubt um sie auf einem Bock nach vorne umklappen zu können. Das geht vielleicht auch einfacher. Gilt logischerweise nur für die Limousine.


    Das zeitaufwändigste war den alten Kleber von der Pappe abzukratzen um wieder eine saubere Basis zu haben. Dort bin ich zunächst mit harten Nylonbürsten und später mit drahtbürsten beigegangen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Habe auch einen 3mm Dachhimmelstoff aus der Bucht erworben und einen angeblich speziell für Dachhimmelreparaturen gedachten Sprühkleber (2 große Dosen). Mit etwas Feingefühl und Geduld kam der Stoff mit dem Kleber auch gut auf die Pappe. Ich war richtig stolz auf das Ergebnis. Nach 2 1/2 Jahren und einigen Betriebsstunden des Fahrzeugs, hat mich der Kleber jedoch wieder im Stich gelassen. Mega ärgerlich wenn man bedenkt wieviel Zeit da reingeflossen ist.


    Mit etwas Geduld und Ellenbogenfett also eine einigermaßen gut zu machende Arbeit aber der Knackpunkt ist der richtige Kleber.


    Liebe Grüße,


    Chris

    Wenn ich mich recht erinnere hat das SLK Lenkgetriebe ca. 1 1/2 Umdrehungen aus der Mittelstellung zum Anschlag. Bin mir nicht mehr 100%ig sicher aber ich meine es war beim nicht Sport irgendwas knapp unter 1 3/4.


    Liebe Grüße,


    Chris

    Hi Johannes,


    danke für die Info, irgendwie ein spannendes Thema, das mir bis vor ein paar Monaten nie ein Begriff war. Ich hatte bis dahin immer nur gehört, dass diese Wasserlacke halt "schlecht" waren und die Einsparung von Wachs ab dem Mopf Zeitalter ihr Übriges getan hat. Das mit den Bakterien erklärt für mich auch warum es immer wieder Fahrzeuge gibt die aus dem Raster fallen, d.h. extrem schlechte vormopf modelle oder überraschend gute mopf modelle.


    Liebe Grüße,


    Chris

    Jürgen,


    wie kannst du das fachlich absegnen, wenn dort nicht von Leinöl gesprochen wurde ;) Worauf viele in meinem Umfeld schwören, wobei ich da selbst noch nicht so viel Erfahrungen gesammelt habe, ist Brunox. Ich konnte lediglich beobachten, dass MAG geschweisste und gebrunoxte Rohkarossen auch in feuchter Umgebung über Jahre rostfrei bleiben, so weit so gut.


    Übrigens ich weiß nicht ob es hier im Forum bekannt ist, aber mir hat vor Kurzem jemand eine interessante Theorie erzählt, scheinbar basierend auf irgendwelchen Insider-Infos von Mercedes selbst. Die Tauchbäder mit den damals neuen Wasserlacken/Grundierungen, wurden über die Zeit mit bestimmten Bakterien kontaminiert, die den Rostbefall zusätzlich befeuert haben sollen. D.h. mit jedem Wechselintervall der Tauchbadbefüllung kam immer eine Charge "guter" Karossen ins leben. Und gegen Ende des Intervalls logischerweise viele "schlechte". Ist zwar nicht nachprüfbar aber irgendwie eine nette Theorie.


    Liebe Grüße,


    Chris