Beiträge von ACQ92

    Na der sieht mal lecker aus. Wenn er so IST, wie er ausschaut, würd ich den nehmen, wenn ich heute einen Neuen bräuchte. Auch für 3 Riesen! So sehen 202 nun mal aus, wenn der Lack in einem guten Zustand ist. Ich glaube sogar, daß das der Erstlack sein MUSS! Welcher Lackierer bekommt das so gut hin, ohne daß die Rechnung 5-stellig wird? ;)



    Gruß Torsten

    Bin bei 20" 275er Sommerreifen und 18" 255er Winterreifen (beim Cayenne) auch kein Freund von wechseln, aber wat mut dat mut,trotz Allrad

    Korrekt, weil beim Bremsen ist der Allrad genauso scheiße wie ein Einachser! ;)

    Und weil man vorher noch weiter gekommen ist, dahin, wo noch nie ein Einachser zuvor war, und das auch mutiger tat durch den "ewigen Grip", hat man dann beim Bremsen mitunter sogar noch größere Probleme. Beispiel: Du mußt den Berg auch wieder runter, den du trotz Glatteis erklummen hast. Mit einem Einachser wärst du garnicht erst rauf gekommen. Deswegen auch und gerade auf einem Allradler: IMMER gescheite Winterreifen! IMMER!



    Gruß Torsten

    Julian:

    Der Seat war Baujahr 2010, nicht 10m weit weg ;)


    @All:

    Was soll man sagen? Auch Prüfer sind nur Menschen und haben so ihren Erfahrungsschatz... Die wissen meist genau, wonach sie bei den einzelnen Modellreihen guggen müssen und wo nicht. An meinem Audi z.B. gibts eine intensive Prüfung der Achsen, dann kurzer flüchtiger Blick über den restlichen Unterboden auf Rost, Ölfeuchte, Bremsleitungen, fertsch! Am Benz im Prinzip dasselbe, nur wird da ganz gerne ganz genau geguggt, gepuhlt, gefrickelt, weil man da nicht so recht glauben mag, daß der auch rostfrei und trocken ist... ^^


    Aber 45 Minuten lang wurden meine Autos noch nie geprüft. Zwischen 10 und 25 Minuten dauert das, je nachdem ob die AU schon gemacht wurde oder noch werden muß. Meine Vermutung ist hier: Auch die Prüfer sind nur Menschen und der erste Eindruck zählt! Kommt da eine rollende Müllhalde, wo schon der Weizen im Kofferraum keimt, sind die Augen weiter geöffnet als wenn da ein gepflegtes Auto auf den Hof rollt. Isso! ;)


    Einmal bin ich selbstverschuldet durchgefallen: Ausgeblichene Seitenreflekoren am Anhänger. Die waren weiß und nimmer gelb. Also die prüfen nicht nur die perfekte Gelbung der Blinker... :P



    Gruß Torsten

    Da hast du mich jetzt aber falsch verstanden: Mein Argument gegen jährliche Prüfungen sind die Kosten und daß ich dann zwar einen netten Prüfbericht und ein Babberl auf dem Nummernschild habe, aber die dadurch suggerierte Sicherheit eine Falsche ist. Denn wie gesagt: Im Falle eine Falles bin ich alleine verantwortlich! Ich könnte sogar mit frischer Plakette beim TÜV vom Hof fahren und wenn in der Sekunde die Bremse versagt und ich deswegen einen Unfall verursache: ICH schuld! TÜV nie Schuld! Obwohl er vorher alles geprüft und für gut befunden hat... Ja ich weiß, ist ein theoretischer Fall, aber rechtlich ist es doch so, oder?



    Gruß Torsten

    Hab mal eine Reportage gesehen, da ging es genau um die berühmten "schwarzen Schafe" beim TÜV. Genauer um die Machenschaften zwischen befreundeten Prüfern und Gebrauchtwagendealern. Da gabs Plaketten für Autos, die der Prüfer körperlich nie gesehen hatte. Aufgefallen ist dort ein Fall, wo ein Prüfer pro Tag mehrere 'zig Autos (glaube, es waren 40 oder 60 Autos...) geprüft haben will und das kann ja nicht sein. Egal wie schnell du arbeitest: DAS geht schlichtweg nicht! Zu doof zum Betrügen, die Typen... ^^


    Oder die andere Story, das weiß ich aus erster Hand: Daß der TÜV sich ganz gerne als "die einzig legitime Prüforganisation" aufspielt und seinen Mitbewerbern wie GTÜ oder KÜS präparierte Autos schickt, um zu "beweisen", daß die schlampen und ihren Job nicht beherrschen...


    Viele kleine Werkstätten können keinen TÜV-Service mehr anbieten, weil beschlossen wurde, daß die neue Bremsenprüfstände brauchen. Aber nicht irgendwelche Prüfstände, neiiiiiin. Sondern solche, wo der Prüfer seinen Laptop anschließen kann, um die Daten direkt darauf eingespielt zu bekommen. Damit nicht betrogen werden kann, so die offizielle Begründung. Eine kleine, freie Werkstatt mit 2-5 Angestellten kann meist sowas finanziell nicht stemmen.



    Und im Falle eines Falles ist unser guuuter TÜV nie an irgendetwas schuld, denn für die Verkehrstüchtigkeit deines Autos bist DU verantwortlich, wie schon weiter oben geschrieben. Und deswegen bin ich gegen eine jährliche Prüfung, weil das nur reine Abzocke ist. Von mir aus könnte man meine Autos monatlich prüfen, hab ich keine Angst vor. Aber jedesmal 100 Euro abdrücken und die Plakette ist unter'm Strich ihr Geld nicht wert...? Sorry, aber wer da zustimmt, ist wohl mit dem Klammerbeutel gepudert!




    Gruß Torsten

    Helix:

    Beschwör es nicht! Die Idee, daß man alte Autos UUUNBEDINGT jährlich prüfen MUSS, hat der hiesige TÜV auch. Und bringt es immer wieder bei passenden Gelegenheiten auf's Trapez ^^


    Stefan und Julian:

    Wie dicht muß ich denn hinter einem LKW kleben, um im Windschatten zu sein? :/



    Gruß Torsten

    Stichwort "Rückdatierung": Naja, der Gesetzgeber dachte halt, er hätte da ein prima Werkzeug gegen diese ewige Überzieherei. Es wurde seinerzeit ja nicht nur um 4 oder 8 Wochen überzogen, sondern auch mal ein halbes Jahr... ein Jahr... oder noch länger... und das ohne Konsequenzen, sofern man nicht erwischt wurde.


    Stichwort "Einmal HU sparen in 12 Jahren": Merkst du eh nicht bei den heftigen Kosten, die ein Auto hier in Deutschland verursacht. Und die, die so handeln wie Stefan schreibt, die legen am Ende noch mehr drauf, weil ihre verlodderte Karre nix mehr wert ist.


    Stichwort "Nach Überziehung Torschlußpanik": Nö! Warum auch? Wenn ich durchfalle, bekomm ich ein Papier mit den aufgelisteten Mängeln. Die zu beheben habe ich dann 4 Wochen Zeit. Und sollte ich in den 4 Wochen - also im Prinzip der dritte Überziehungsmonat - von de Bullerei erwischt werden, kann ich nachweisen, daß ich beim TÜV war und sozusagen "Galgenfrist" habe...



    Ich persönlich nutze die 8 Wochen Überziehung eigentlich nicht. Es sei denn, ich laufe zufällig rein, weil's vom Termin her nicht anders zu machen war. Weil ich grundsätzlich nur in einer Werkstatt TÜV'en lasse. Einmal hab ich's bewußt ausgereizt, weil mein Anhänger und dessen Zugfahrzeug (der 202) genau 2 Monate auseinander lagen. Da habe ich den Benz gezielt um 2 Monate überzogen und auf diese Art und Weise den TÜV zusammen gelegt. Das tat ich aber wegen der eigenen Bequemlichkeit und um Vergeßlichkeit vorzubeugen - ich kenn mich! ^^



    Gruß Torsten

    Ich hatte hier im Sommer das komplette Befestigungsmaterial für die Schwellerverkleidungen (Clipse usw...) bei Ebay geordert, weil's dort hat um einiges günstiger ist als in der NL - meiner Meinung nach eigentlich der korrekte Preis für solche "Pfennichartikel".


    Ja, was soll ich sagen: Auspacken, Sortenrein entsorgen und reumütig zur NL dackeln hieß da die Devise. Weil gepaßt hat da GARNIX von. Entweder fiel der Ramsch gleich wieder ab oder ließ sich garnicht erst befestigen. Doch halt! Diese weißen Clipse mit den Dübeln für die unteren Dichtleisten an den Türen, die waren gebrauchsfähig. Der Rest: Rausgeschmissenes Geld und Bestätigung des alten Vorurteils: Wer billig kauft...



    Gruß Torsten

    Das "Feststellbremse lösen in Zeitlupe" und ohne das "Plong"-Geräusch kenn ich. Bei mir war's das Pedal selbst. War schwergängig geworden. Manche Tage, bei Frost, mußte ich es sogar von Hand zurückziehen. Allerdings konnte ich die Bremse ganz normal betätigen und sie stellte das Auto auch fest, wie ich feststellen durfte... ;)


    Schau mal, ob sich das Pedal mit mehr Schmackes löst, wenn das Auto warm ist im Innenraum. Also warme Luft in den Fußraum blasen lassen. So hatte ich es eingrenzen können.



    Gruß Torsten