Ich frage mich ob das alles noch normal ist, wie die ganzen Konflikte und Kriege weltweit an die Menschen, an unbeiteiligte Menschen herangetragen werden.
Es gab immer schon Kriege und Angriffe auf Länder aber noch nie wurde das ganze medial so aufgebauscht wie seit dem Ukraine Krieg.
Es gibt keine Talkshow mehr in der es nicht um den Krieg geht. 3 Stunden Frühstücksfernsehen in der ARD - 3 Stunden Krieg.
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel wollte RTL sogar eine Show machen mit dem Titel
"Angriff auf Israel- das Land schlägt zurück" untermalt mit spannender Musik. Alter gehts noch?
Ich hatte dazu nur eine Vorschau gesehen, ich glaube es ist nicht zu der Austrahlung gekommen. Was für ein Clickbait aber.
Ich bin der Meinung das die Kriege heutzutage viel zu sehr ausgenutzt werden um Quote zu machen.
Das die permanente Berichterstattung durch die Medien die Konflkte sogar noch anheizt, denn jeder Ali und jeder Kunz kann sich so perfekt seine eigene Meinung bilden und sich vielleicht sogar noch mehr radikalisieren kann. Die Menschen werden quasi dazu genötigt Partei zu ergreifen. Das schafft noch mehr Probleme in der Gesellschaft.
Es ist schwierig, wir wollen Informationen und seriöse Informationen und können das informieren nicht den TikTok und Telegram Kanälen der Extremisten überlassen.
Aber auf der anderen Seite ist es auch eine Aufgabe der Medien die Leute mal zu schützen, Zumal 99% von uns mit den Kriegen überhaupt nichts zu tun haben.
Jede Rakete die abgeschossen wird, jeder Panzer der geliefert wird wird medial aufgebauscht und zu einem großen Thema gemacht.
Ich sehe hier seit langem nicht nur Gefahren für die Militärführungen der jeweiligen Länder, sonder auch für die psychische Gesundheit der Menschen,
die einfach auch mal positive Nachrichten hören, oder zumindest nicht Tag für Tag mit negativ News niedergeschlagen werden wollen.
Und dann noch "bleiben sie zuversichtlich" Halt die Klappe Zamperoni.
