Beiträge von DerNordberliner

    Hallo, MB-Freunde,


    mich macht meine Sommeröffnung zu schaffen. Ich meine NICHT die ZV! Sondern das Gadget dass man am Türgriff mit der Fernbedienung alle Fenster öffnen oder schließen kann.

    Hat 22 Jahre bestens geklappt. Hatte dann einen Ausfall der ZV-Luftpumpe (die im Kofferraum rechts hinter der Verkleidung) und diese gewechselt. ZV funktioniert wieder, aber seitdem ums verrecken die Sommeröffnung nicht mehr. Habe Erfahrung mit alten Autos und deren Reparatur, aber hier verlassen mich alle guten Geister.


    Ein Gedanke kam mir, nämlich dass die ZV-Luftpumpe vom Autoverwerter KEINE Einrichtung für die Sommeröffnung besitzt, weil der Erstbesitzer des geschlachteten 202 keine Sommeröffnung bestellt hatte. Kann das sein?


    An der Beifahrertür habe ich ein leichtes Zischen, welches vom Luftzylinder der ZV kommt - hinten rechts auch aber bereits gewechselt.

    Kann es damit zusammenhängen, dass beim Öffnen es ein paar Sekunden länger dauert, bis ausreichend Druck in der Anlage ist? (Ich denke, eher nicht?)


    Ich bin am Ende, brauche Eure Hilfe!

    Was habe ich übersehen, was kann ich machen?


    Grüße aus Berlin

    Joachim, mit ölverschmierten Händen

    Liebe Mercedes-Freunde,


    nachdem es mich schon 300 EUR gekostet hat, den linken Kotflügel neu lackieren zu lassen, geht das Problem nun auf der Motorhaube los.


    Der Lack bildet erst kleine "durchsichtige" Blasen, die schnell größer werden und schließlich sich zum Lack-Totalschaden ausweiten.

    Die Blasen kann ich mit dem Finger fühlen. Jetzt also beginnt auch die Motorhaube, wie zuvor auf dem Kotflügel zu bröseln. Es begann auf dem Kotflügel ganz klein und war nicht aufzuhalten. Es dauert etwa 1 Jahr bis es so vor lauter Ablösungen so grauenvoll aussieht, dass man freiwillig zum Lackierer fährt.


    Meine - inzwischen recht verzweifelte - Frage:

    Kennt das jemand?

    Wird nun auch die Lackierung meiner Motorhaube zum Totalschaden?

    Wie kann man das stoppen?

    Die Blase abschleifen und nachlackieren?

    Gibt es eine chemische Lösung?


    Ich bin leider Maschinenschlosser und Lokführer - und habe von Lack etc nur rudimentäre Kenntnisse.... Bisher wäre ich insgesamt bei Lackierungskosten von über 1000 EUR - nähere mich also dem Restwert meines ansonsten bestgepflegten Wagens!;(


    An anderen Stellen meines Autos habe ich diese Blasenbildung - bisher! - nicht feststellen können. Hat da vor mehr als 12 Jahren ein Hansel von "Lackierer" rumgepfuscht ohne zu grundieren? Was kann da los sein??


    Beste Grüße aus Berlin und vorab schon jetzt mein Dank für jede Wortmeldung.:love:

    Lass Dich nicht von den Kopfstützen auf eine falsche Fährte locken. Deren Unterdruck wird von der ZV-Pumpe elektrisch erzeugt, während der Unterdruck für die LWR vom laufenden Motor erzeugt wird. Die beiden Systeme arbeiten vollständig unabhängig von einander

    Lieber Daniel,

    danke für den obigen Hinweis. Ich habe ihn in meine Anfrage eingearbeitet.


    Was einen gelernten Maschinenschlosser "fertig machen" kann ist, wenn er trotz systematischer Suche an so einem Kille-Kalle-Kram scheitert. Getriebe,- Revolver, und Spindelwechsel an CNC-Berbeitungszentren kann er, aber an ner LWR hängt er sich auf....:facepalm:

    (GELÖST siehe unten)


    Liebe W202-Liebhaber,


    bevor ich ermahnt werde, ersma im Archiv zu blättern: Habe ich - und keine Antwort gefunden.

    In Stichworten:

    1. Unterdruck-LWR hat jahrelang bestens funktioniert.

    2.Nach Glasbruch den rechten Scheinwerfer durch ein Teil vom Autoverwerter ersetzt. Natürlich Luftschlauch ordentlich eingeklickt

    3. Nach Einbau, Scheinwerfer soweit in Ordnung, aber:

    4. LWR auf BEIDEN Scheinwerfern reagiert nicht mehr

    5. Am Drehregler am Armaturenbrett KEINE dauernden Zischgeräusche auf Stellung 0, aber kurze Zischgeräusche beim Betätigen des Drehreglers -also muss Unterdruck vorhanden sein--oder?

    6. Alle im Internet erreichbaren Anregungen abgearbeitet.

    7.MIR ist die LWR wurscht-aber eben nicht dem TÜV-

    8. Und nu?


    Schwergängigkeit der LWR im neumontierten Scheinwerfer vom Verwerter eher nicht, dann müsste sich ja wenigstens der linke Scheinwerfer verstellen. Luftschläuche nacheinander abgeklemmt- -keine Änderung, LWR funktioniert nicht. Ich muss was übersehen haben!:thumbdown:


    Hat jemand noch ne Idee, denn ich möchte nicht nach der "Try and Error-Methode" ständig andere Scheinwerfer vom Schrotti montieren bis mal was funktioniert.


    Die Unterdruckdose des demontierten Scheinwerfers arbeitet einwandfrei, kann man diese auf den "neuen" Scheinwerfer ummontieren, ohne dass das Innenleben ruiniert wird? Beim Ausbau der Dose aus dem demontierten Scheinwerfer musste ich mächtig ziehen - irgendwas habe ich falsch gemacht, es geht sicher ganz leicht.:saint: Aber wie?

    Bitte nicht sauer sein, wenn ich nicht auf jeden Kommentar ne Antwort schreibe.;)


    Mit besten Grüßen aus Nord-Berlin

    Joachim



    FEEDBACK:


    So, dass Problem ist glücklicherweise gelöst, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie ich es gemacht habe...:/

    Also als Feedback/Ergänzung (und zum Trost für manchen Leidensgenossen):


    1. Nochmals (bei laufendem Motor) LWR geprüft - keinerlei Funktion.

    2. Wie von Euch im Forum geraten, die einzelnen Luftschläuche (bei laufendem Motor) mit Zange nacheinander abgeklemmt - keine Reaktion bei beiden Scheinwerfern.

    3.Also rechten Scheinwerfer (den vom "Schrotti") raus.

    4. Am Anschluß der Unterdruckdose gesaugt, Membrane ok, Einsatz bewegt sich!

    5. Am Luftschlauch des demontierten Scheinwerfers gesaugt - Unterdruck baut sich auf und linker Scheinwerfer bewegt sich plötzlich!

    6.(Hinterher Sand zwischen den Zähnen und Ölgeschmack im Mund also Kognak zur Reparatur mitnehmen!)

    7. Alles wieder eingebaut - Funktion wieder voll da!

    8.Ich habe nichts repariert oder verändert - das große "Ingenieur-Wunder". :pointing:

    9. Nicht drüber nachdenken und sich freuen, dass man solch ein zuverlässiges, komfortables und schönes (Bruno Sacco!) Auto hat.:beers::beers:


    Grüße von Joachim