es gab bei PMS eine nicht näher dokumentierte Layout-Änderung an der Platine des Steuergeräts.
Die Ausgangspins zur Ansteuerung der Zündspulen wurden getauscht (vermutlich ab 12/94).
Wahrscheinlich haben Steuergeräte, die ab diesem Zeitpunkt produziert wurden eine Rückfall-Möglichkeit, bei längerem Startversuch scheinen diese umzuschalten, der Motor läuft dann mit umgeschalteter Konfiguration normal, das Steuergerät merkt sich den Zustand aber nicht, nächster Start ist wieder lange.
Wenn weitere Fehler dazu kommen könnte dieser "Umschaltversuch" eventuell zu den erst nach mehreren erfolglosen Umdrehungen zu den Schlägen führen.
Sehr aufwändige Fehlersuche mit der beschriebenen "Vertauschung" im neuen Kabelbaum und weiteren Fehlern hier:
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RE: Neu eingebauter Motor startet nicht -> LÖSUNG: Werkseitige Vertauschung Zündspulenpaare und Schaden an Drosselklappenverkabelung"
EPILOG
Nach einigen Startvorgängen nach dem Eingau der neuen Drosselklappe hat sich die Startunwilligkeit wieder in den Vordergrund geschoben - alles wie vorher!
-> Abstand der Signalbleche am Schwungrad zum Sensor gemessen - Unterschied ca. 3/10 mm.
-> Schwungrad getauscht
-> springt noch schlechter an, aber "anders"! - jetzt bleibt der Anlasser immer wieder fast stehen und die Kontrollleuchten im Kombiinstrument werden dunkler - als wäre die (neue) Batterie schlapp. Spannungsabfall an Klemme 15…
Nach einigen Startvorgängen nach dem Eingau der neuen Drosselklappe hat sich die Startunwilligkeit wieder in den Vordergrund geschoben - alles wie vorher!
-> Abstand der Signalbleche am Schwungrad zum Sensor gemessen - Unterschied ca. 3/10 mm.
-> Schwungrad getauscht
-> springt noch schlechter an, aber "anders"! - jetzt bleibt der Anlasser immer wieder fast stehen und die Kontrollleuchten im Kombiinstrument werden dunkler - als wäre die (neue) Batterie schlapp. Spannungsabfall an Klemme 15…