Hypothetische Annahme..... TÜV Bestimmungen aktuell

  • Auch wenn die Story alt ist: bei meinem C180 wollte 2018 der Prüfer die Styling 1 in 17" nicht eintragen. Trotz Gutachten. Es würde nicht hervorgehen, dass die Felgen da drauf gehen. Mein Fahrzeug ist nicht im genannten FIN Bereich (Grund: Fußnote im Gutachten für C36 (er hatte mir C63 vorgelesen) nur ab FIN ..., da fällt ihrer nicht drunter.).


    Habe dann seine Mittagspause abgewartet, war ja ein EM. Anderer Prüfer hat es dann ohne Probleme eingetragen und gut war.


    Aktuell bin ich grad am W116 dabei, da der 1998 eine Ausnahmegenehmigung bekommen hat für 205/70 R14 auf den 6J Barockfelgen. Ab Werk bräuchte man 6,5J (also die Serienfelgen beim V8). Oma hat das nie eintragen lassen... jetzt kam die Zulassungsstelle beim Ummelden: zu alt, geht nicht mehr einzutragen. Dann zur ausstellenden Prüfstelle. Ja, da steht ja keine Teilenummer bei. Und nur originale Felge. Und ja, wir haben es ausgestellt. Aber sie können das so nicht mehr. Das könnte dann sehr umfänglich werden.


    Vorgängerbaureihe hatte die Reifendimension Serienmäßig auf den 6J. Ersichtlich, dass meiner ab Werk nur mit 6J kam ist auf der Datenkate. Originalfelgen erkennt man an der Teilenummer mit Stern, "Stempel" mit dem stilisierten Fuchskopf etc.


    Das bestehende Gutachten genießt aber Bestandsschutz. Aber es kann nicht eingetragen werden. Es müsste erneuert werden. Aber das kann es auch nicht so einfach werden. Aber dann könnte man es Eintragen :dontHear: :dontSee: :dontSpeak:

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • Habe heute Morgen, beim TÜV Süd, einen Onlinetermin zur HU, in Kombination mit dem H - Gutachten gemacht. Ein paar Stunden später bekam ich den Anruf eines TÜV Mitarbeiters. Der Termin kann nicht wargenommen werden. Der Wagen hat die Erstzulassung 12.10.1994. Mein Terminwunsch war 12.10.2024, ein Samstag, an dem diese Prüfung aber nicht durchgeführt wird. Frage ob es 1 Tag früher geht, wurde verneint. Also fehlt ein Tag zu 30Jahren. LautMitarbeiter würde der TÜV es akzeptiern, nur das Landratsamt akzeptiert das nicht. Also Geburtstags - Zulassung im Eimer.

  • wegi180 Ich verstehe das irgendwie nicht so ganz. Normalerweise kam der W116 auf 6,5 Zoll breiten Felgen, aber bei deinem wurden welche verbaut, die 6 Zoll hatten? Und ihr habt eine - zu alte - Unbedenklichkeitsbescheinigung, mit der früher eine Eintragung möglich gewesen wäre? Vielleicht mal einen anderen Prüfer fragen, der das ganze dann einträgt? Da sich faktisch an Auto und Felgen nichts geändert hat, sollte das ja mit dem alten Dokument machbar sein. Wenn der Prüfer will 😉

    Wobei 205er Reifen auf 6-Zoll-Felgen schon recht grenzwertig sind. Also optisch hättest du dann einen ziemlichen Wurst-Reifen 😉 Ich weiß ja nicht, wie hoch diese Barockfelgen gehandelt werden und wie schwer die zu bekommen sind. Aber die 6,5er wären bei der Reifenbreite schon schöner.

  • Fast, 6 Zöller kamen ab Werk für die 6 Zylinder mit 185ern. Diese Dimension bekommt man nur noch als wirklich teure "Classicreifen" oder als grottige Transporter M+S Reifen mit Speedindex bis 160.


    6,5 Zöller Serie für die V8 Modelle. Dann mit 205/70 R14. Dafür gibt es vernünftige Auswahl von Markenherstellern. Bei der Vorgängerbaureihe waren es allerdings auch schon 6Jx14 mit den 205ern, für den W116 hatte man dann die 6,5J festgelegt für die 205er.


    Auch die Werksseitigen sehen etwas nach Wurst/ Ballon Reifen aus. 6x14 Zoll ist heute bei Kleinstwagen schon wieder Out. Damals aber zeitgenössisch in den 70ern, uch für die Oberklasse. Hier mit den 205ern drauf.



    Wenn der Prüfer will 😉

    DAS ist halt der Punkt. Den Rest hatte ich schon angefragt/ belegt. Schaue die Tage aber bei nem anderen Prüfer vorbei und frage da nochmal. Dadurch, dass ein ähnlich schwere Fahrzeug mit der gleichen Rad/ Reifenkombination betrieben werden kann ab Werk sollten auch Traglast und co noch klappen. Außer die Verlangen jetzt durch die "niedrigeren Flanken" in Kombination mit anderem Kfz einen Impact-Test oder ähnliches. Auf 6,5J wollte ich nicht unbedingt tauschen. Dazu müsste ich auch erst wieder gute finden. Denn Aufbereitung geht ins Geld. Zumal man je nach Herstellungsdatum der Felge auch zwigend spezielle Metallventile braucht - zuletzt bei MB 70€ das Stück, vdh ist da aber in einer NAchfertigung drin. Druckstücke der Stangenware passen da nicht. Und demontieren ist bei denen immer eine große Chance der Zerstörung dabei.


    Ärgerlich: bis zum Jahresanfang kommt man die - zwar für einiges Geld - bei Fuchs quasi Werksfrisch überholen lassen. Dann kam die Meldung: keine Annahme mehr. Nach den bestehenden Aufträgen verschrotten wir alles, was zu den Barockfelgen gehört. Zuvor war noch lange Jahre im Gespräch, dass die 15" Barockfelgen wieder aufgelegt werden. Momentan kostet so ein Satz - wenn überhaupt zu finden knapp 3800€.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • Da der Motor anders übersetzt ist, als in der S-Klasse, haben sie ein Abgasgutachten erstellen lassen.

    Von daher: Es reicht nicht aus, dass der Motor ein M113 ist. Es muss auch der richtige M113 sein.


    Sorry, aber das ein Motor anders übersetzt ist........

    Wo hast du dass denn her?


    Eine Übersetzung liefert immer ein Getriebe, egal ob auto oder gerissen. Und eigentlich macht die Übersetzung das Hinterachsdifferential aus.

    Unterschiede an PS Leistungen gibt es von Modell zu Modell, was aber an den unterschiedlichen Abgasanlagen liegt.


    Gut, vielleicht gibt es noch andere Steuergeräte mit veränderten Zeiten..... (auch ohne jetzt von AMG zu sprechen) dass kann möglich sein. Bzw. hier dann der E50 mit "ZAS". Also Zylinderabschaltung. Der hat dann 299 PS statt 306.


    Hat aber trotzdem nichts mit dem eigentlichen Baumuster zu tun.

    Dennoch hast du natürlich recht das es zwei Varianten gibt. Aber nicht in der Übersetzung 😉


    Mein anfängliche Sache war ja bereits fast geklärt, ABER ich dachte nicht daran das es ein D3 vom Werk ist und HIER haben wir wahrscheinlich das Problem.

    Neben der Karossenänderung vorne müsste es ein V6 oder V8 mit passendem Baumuster UND D3 Norm werksseitig sein.

    Den es aber wahrscheinlich so nicht gibt...... ?


    Und ja...... sofern der Prüfer will...... 😣😣😣

  • Es spielt durchaus die Übersetzung des Antriebsstranges, für das Abgasverhalten eine Rolle... Aber es bleibt in erster Linie immer davon abhängig in wie weit sich der Prüfingeneur aus dem Fenster zu lehnen traut.

    So lange die Abgasnorm des Antriebsstrangs besser, als der des Basisfahrzeugs ist, gibt es dahingehend kein Problem...

    Es gibt auch genügend solcher Umbauten, die eingetragen sind, bei denen der Antriebsstrang von der Übersetzung des Spenderfahrzeugs abweicht und trotzdem offensichtlich eintragungsfähig waren. Sehr bekannt, z. B. die Kompressorumbauten der Halle 77 im S123 und im w202.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Sorry, aber das ein Motor anders übersetzt ist........

    Wo hast du dass denn her?

    Aaaalso: Auch dieses komische Ding, was zwischen Motor und Kardanwelle sitzt, der Fachmann spricht vom Getriebe, hat einen ganz erheblichen Einfluss darauf, wie ein Auto übersetzt ist. ;)


    Oesterle verwendet bei seinen Umbauten einen 5-Liter-V8, den hat es im R170 ab Werk nicht gegeben. Und dieser Motor wird mit einer 6-Gang-Handschaltung kombiniert. Serienmäßig gab es dieses Triebwerk nur mit 5Gang-Automatik.

    Gut möglich, dass einem der richtige Prüfer so etwas bei einem Umbau in Eigenregie so durchwinken würde. Aber Oesterle hat mWn ein Gutachten machen lassen. Macht ja auch Sinn, wenn man solche Umbauten gewerbsmäßig anbietet.

  • Aaaalso: Auch dieses komische Ding, was zwischen Motor und Kardanwelle sitzt, der Fachmann spricht vom Getriebe, hat einen ganz erheblichen Einfluss darauf, wie ein Auto übersetzt ist. ;)


    Oesterle verwendet bei seinen Umbauten einen 5-Liter-V8, den hat es im R170 ab Werk nicht gegeben. Und dieser Motor wird mit einer 6-Gang-Handschaltung kombiniert. Serienmäßig gab es dieses Triebwerk nur mit 5Gang-Automatik.

    Gut möglich, dass einem der richtige Prüfer so etwas bei einem Umbau in Eigenregie so durchwinken würde. Aber Oesterle hat mWn ein Gutachten machen lassen. Macht ja auch Sinn, wenn man solche Umbauten gewerbsmäßig anbietet.


    Ja alles gut, ich spielte nur auf "...Motor anders übersetzt..." an 😉

    Der Motor an sich ist nicht anders übersetzt, die Übersetzung machen wie ich schrieb das Getriebe und Differential.