W202 - 4-Gang Automatikgetriebe - Hilfe zu Teilenummern gesucht

  • Gesunder Menschenverstand. Natürlich gibts die Schrauben und Dichtringe bald hinterher geworfen, aber die technische Notwendigkeit besteht da nicht. Mein 202 hat immer noch die Schraube, mit der ich ihn 2014 gekauft habe. Dichtring ein- oder zweimal erneuert. Wenn man immer den Ring ansetzt und nicht probiert, feste Schrauben mit dem Maul zu öffnen, vernudelt man sie auch nicht :)

  • Hallo zusammen.


    Nächsten Dienstag wird es soweit sein. Hab mir jetzt extra noch einen kleinen Drehmomentschlüssel für 3-15Nm gekauft :lolt:


    Ich hab aber nochmal eine Frage:


    lt. den Infos die ich hier bekommen hatte, ist der Dichtring für die Ölablassschraube am Wandler wohl aus Aluminium.


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    Jetzt war ich bei MB und wollte einen Alu-Ring holen, die haben den aber nur in Kupfer unter der entsprechenden Teilenummer geführt .


    Ist das egal, ob Kupfer oder Alu ?


    Ich hab gelesen das Alu halt weicher ist und für Aluteile verwendet werden sollte. Aber wenn selbst der MB-Händler unter der Teilenummer kein Alu-Ring führt ?


    Grüße

  • Wenn die Ablasschraube aus Stahl ist, dürfte es nichts ausmachen, einen Cu - Ring zu verwenden. Al - Schraube wird mit weniger Drehmoment angezogen; dann sollte auch der Dichtring aus Al sein.

  • Die Schraube die ich mal vorsichtshalber mutbestellt habe, ist aus Stahl.


    Dann werde ich einfach einen Kupferdichtring verwenden. Evtl. ist vom letzten Wechsel von damals sogar schon Kupfer verwendet worden. Aber das sehe ich erst wenn es soweit ist.


    Dankeeee

  • Guten Morgen zusammen

    Gestern war es soweit und ich muss sagen, es hat gut geklappt. Danke nochmal an alle Unterstützer hier !!


    In der Wanne selber, waren Partikel (wahrscheinlich Abrieb) zu finden. Schien aber nicht viel zu sein, sodass ich behaupten würde das das nach 100.000km normal ist.


    Zwei Sachen sind mir aber aufgefallen. Der Filter wird mit drei Schrauben befestigt. Die beiden Schrauben die längs zu Autoachse liegen, liegen mit den Filterösen auf den Auflagepunkten auf. Die dritte, seitliche Öse des Filters hängt in der Luft und das Metallgehäuse des Filters zieht sich beim einschrauben der Schraube dann auf die Auflagefläche des Getriebes an.


    Hat das schonmal jemand beobachtet?


    Der zweite Punkt war, das bei der Ölablassschraube des Wandlers, bei mir, überhaupt kein Dichtring verwendet wurde. Ich bin mal davon ausgegangen das dieser vergessen wurde und habe dann ein Kupfer (anstatt des eigt. Alu-Rings) untergelegt.


    Das Öl sah nach den 100k Km noch recht ok aus. Man konnte die Farbe noch erkennen, es hat nicht gestunken, und war nicht zähflüssig. Obwohl ja wohl das damals das falsche verwendet wurde.


    Bei der Fahrt nach Hause, ist mir schon aufgefallen, dass das Getriebe m.M.n sehr schön weich schaltet.


    Jetzt aber noch eine letzte Frage.


    Gibt es einen Trick, den Ölmessstab richtig abzulesen?


    Es fiel mir extrem schwer, dort etwas ablesen zu können. Jedes mal wenn ich ihn rausgezogen habe, war so viel Öl dran, das ich nur erahnen konnte ob ich jetzt bei 30°C min oder max bzw. 80°C min oder max liege. Vor allem, weil weit darüber auch Öl zu sehen war. Könnte sein dass das vom Einschubrohr stammt.


    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob ich genügend oder sogar zu fiel Öl eingefüllt habe. Ich habe genau 5,5L verwendet wie es im Buch ''so wird's gemacht stand''. Dort steht: Ca. 5,5L.


    Grüße

  • Ich nehme Kreide, ganz normale Schulkreide und fahre einpaarmal über das Ende des Messtabs. Geht ganz gut. Keine Angst, daß die Kreide Schaden anrichtet. Es ist ja nur wenig drauf, sie wird auch noch durch den Filterzurück gehalten.

  • Also kreidest du den unteren Teil ein, bis z.B. über die 80°C Marke, steckst den Maßstab ein, und wenn man ihn rauszieht, sieht man dann in welchen Bereich die Kreide benetzt wurde und wo sie noch trocken ist ?